Auch für Morgen mobilisieren radikalisierte Impf- & Infektiosschutzverweigerer*innen zu „Corona-Protesten“ in #Braunschweig, die nicht bei der @Stadt_BS oder @Polizei_BS angezeigt wurden. Um einen Polizeikessel, wie am Montag zu umgehen, wird zu einem „Sternlauf“ von 5 Punkten …
… aufgerufen. Die Demozüge sollen sich dann am Schlossplatz treffen. Von da soll es dann ggfs. weitergehen. Die Ankündigungen und Diskussionen in den Chats machen deutlich, dass die „Spaziergänge“ durchaus geplant, organisiert und gesteuert werden und keinesfalls so spontan …
… sind, wie es gerne nach außen dargestellt wird. Die grundlegenden Entscheidungen zu Taktiken und Strategien werden in geschlossenen Chats oder Treffen von Aktivist*innen beschlossen und dann gleichzeitig in den verschiedenen Chats verbreitet …
So spricht z.B. Barnim Schultze („Akasha Projekt“) in seinem Telegram-Kanal ganz offen über strategische Diskussionen zum Erscheinungsbild der „Spaziergänge“ in einer „internen Spaziergang Gruppe“. Gleich nach dem letzten Montag plädierte Barnim Schultze für die Strategie, die …
… nun offensichtlich umgesetzt werden soll: „am Anfang grossflächiger über die Stadt verteilen“. Am Montag bewegte sich Barnim in einer Gruppe von #Querdenkern, mit dabei auch Janine Reinecke aus Cremlingen, die als Anmelderin mehrerer Versammlungen der #Querdenken-Szene …
… vor einiger Zeit fungierte und eine der Hauptprotagonisten der regionalen #Querdenken-Szene ist (Reinicke gibt in einem internen Chat übrigens an, sie befände sich in Quarantäne). Mit zu der Gruppe, die sich am Montag stets darum bemühte selbst nicht in die Einkesselung …
… zu geraten, gehörte auch „Sandra1971“, die ebenfalls zum „harten Kern“ der #Querdenken-Aktivisten zuzurechnen ist.
In den Diskussionen in den zeigt sich, dass die Bitten der @Polizei_BS eine Versammlungsleiter*in zu stellen und die Versammlungen anzuzeigen kaum auf offene Ohren stoßen wird. Verbreitet wird dafür, dass aus Polizeikreisen zu hören sei, dass es keinen … regionalheute.de/braunschweig/v…
… Kessel mehr geben würde und auch keine zusätzlichen Hundertschaften zur Unterstützung zur Verfügung stehen würden. Das etwas stärkere Polizeiaufgebot habe der einmaligen Abschreckung gedient. Die Polizei, so die Hoffnung vieler, sei bereits überlastet …
… Ganz einig ist man sich in den Chats aber auch nicht ob nun dezentrale Auftaktpunkte oder doch der zentrale Treffpunkt am Dom die bessere Strategie ist. Der Ton untereinander ist da inzwischen deutlich gereizt.
Noch ein Nachtrag: Auffallend ist das im Chat und Kanal von #Querdenken#Braunschweig der Aufruf zum „Sternmarsch“ nicht geteilt wird und auch bei den „Freien Niedersachsen“ wird weiter zum bisherigen zentralen Treffpunkt mobilisiert #bs1001
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Braune Narren: Nach der Absage des „#Schoduvel“, dem #Karnevals-Umzug in #Braunschweig, kündigt die Neonazi-Partei „Die Rechte“ für den 19.2. an, selbst einen „Karnevalsumzug“ gegen die „Corona-Diktatur“ durchzuführen.
Der Braunschweiger Karnevalszug wurde aufgrund eines gefälschten Schreiben abgesagt - allerdings wird er aufgrund der #Corona-Pandemie nun auch tatsächlich nicht stattfinden.
Allerdings findet der nächste größere „Spaziergang“ vermutlich schon am Silvesterabend statt, zumindest wird das derzeit in den entsprechenden Chats diskutiert und verbreitet …
Die Reaktion in den Chats ist eindeutig: man werde sich vom „fucking Regime“ keine Maske aufzwingen lassen und freue sich auf den „Showdown“ mit der @Polizei_BS, schließlich habe man ein „Recht auf Widerstand“ heißt es da zum Beispiel.
Nicht nur bei den „Montagsspaziergängen“ sondern auch im Chat von „Querdenken 53 #Braunschweig“ versuchen #Neonazis ihren Einfluss auszubauen: Kritik Einzelner an der Teilnahme von Neonazis, insbesondere des wegen Gewalttaten verurteilten Pierre Bauer, beantwortet Johannes Welge,
Kreisvorsitzender der #Neonazi-Partei „Die Rechte“ mit „Bauer ist einer der freundlichsten und ehrlichsten Menschen die ich kenne.“ Sofort springt dem Neonazi „Kritisch Hinterfragende“ alias Janine Reinecke, Mitglied der #Querdenken-Partei #dieBasis und Organisatorin diverser
Versammlungen des Querdenker-Spektrum in #Braunschweig, bei. Sie plädierte von Anfang der Proteste für eine Integration auch von #Neonazis, lud diese sogar explizit zur Teilnahme ein. In einem internen Chat äußert sie in Bezug auf die Neonazis: „Ich weiß, sie haben eine Meinung,
Was sagt eigentlich das Innenministerium unter @borispistorius dazu, dass die @Polizei_BS bei den inzwischen von Neonazis angeführten „#Corona-Spaziergängen“ in #Braunschweig einfach auf Auflagen zu Infektionsschutzmassnahmen verzichtet und andere Auflagen nicht durchsetzt?
Es ist schon bezeichnend, dass die @Polizei_BS hier plötzlich ihre „Versammlungsfreundlichkeit“ entdeckt und das „bürgerliche“ Erscheinen der Demo-Teilnehmenden betont. Von den Versammlungen z.B. des @gegenrechtsBS bin ich da ein deutlich härteres Auftreten gewohnt.
Aufrufe zu Sabotage, zumGeneralstreik, Krankfeiern & zu Protesten vor dem Wohnhaus der Betriebsratsvorsitzenden Cavallo und der @IGMetall_WOB, sowie Tipps zu dubiosen Online-Testzertifikaten: Über Telegram organisieren sich Impfgegner*innen gegen #3G bei @volkswagen in #Wolfsburg
In den Chats sind nicht nur #VW-Mitarbeiter*innen, sondern es tummeln sich auch bekannte #Querdenken-Aktivist*innen. Geäußert werden u.a. diverse Verschwörungs- und Reichsbürgerideologien
Ausgetauscht werden dazu Tipps, an welchem Tor gerade lascher kontrolliert wird und wo Online-Testzertifikate durchgehen oder welche(r) Ärzt*in auf der Seite der Impfgegner*innen stehen würden und diese krankschreiben.
(2) Darauf antwortet „Toshy“, dass jetzt nur noch „massives ignorieren von Gesetzen und Regeln“ helfe, es müsse „Aufläufe von Menschen ohne Anmeldung, ohne Abstand“ geben, bis „alle Parteien weg sind. Alle“ ...
(3) Auf die Befürchtung von „Anaid“, dass diese „anders laufen als nur friedlich“, betont „Myriam“ sie sei kein „Fan von Gewalt“ erwische sich aber manchmal bei „dem Gedanken, dass es vielleicht mal nötig wäre.“