Die #Corona-Zahlen am Sonntag streben weiter in die Höhe. Der Tageswert von 52.504 Neuinfektionen lässt den 7-Tage-Mittelwert auf den neuen Allzeithöchststand 65.077 klettern. (1/x)
Der 7-Tage-Mittelwert der #Corona-Neuinfktionen liegt heute 41,9% höher als vor einer Woche. Damit hat zumindest die Dynamik des Anstiegs in den letzten 5 Tagen deutlich nachgelassen. Am Dienstag lag das Wochenwachstum noch bei 61,8%. (2/x)
Inwieweit das den Verlauf der Pandemie tatsächlich abbildet, ist schwer zu sagen. Je größer die Fallzahlen, desto größer ist auch der Stau bei Laboren und Meldebehörden. (3/x)
Umso wichtiger werden andere Indikatoren, wie etwa die Totenkurve. Und die sinkt weiter. Der Tagswert von 47 lässt den 7-Tage-Mittelwert auf 234,6 sinken. Das sind 9,9% weniger als vor einer Woche. (4/x)
Die Zahl der #Corona-Patient:innen auf Intensivstationen ist trotz #Omikron weiter gesunken. Sie liegt am Sonntag bei 2.741, das sind 16,2% weniger als vor einer Woche und so wenige wie seit 10.11. nicht mehr (5/x)
Die Zahl der Neuaufnahmen von #Corona-Patient:innen auf Intensivstationen ist allerdings erstmals seit über einer Woche wieder leicht gestiegen. Der 7-Tage-Mittelwert steigt von 148 auf 151, liegt aber immernoch 15,2% niedriger als vor 1 Woche. (6/x)
Auch in den #Omikron-Hotspots Bremen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Berlin ist bisher kein klarer Trend nach oben bei den Neuaufnahmen zu sehen. (7/x)
Allerdings sind von #Omikron bisher vor allem die Jungen betroffen, die weniger schwer erkanken. So hat sich die Inzidenz bei den 20-24-Jährigen in den letzten 6 Wochen nahezu verdoppelt. Bei den Über-60-Jährigen hat sie sich nahezu halbiert. (8/x)
Sollten auch Ältere sich verstärkt mit #Omikron infizieren, wird sich das in den Krankenhäusern zeigen. Denn laut #RKI-Zahlen werden 60-79-Jährige Omikron-Infizierte rund 3 mal häufiger hospitalisiert, die Ü-80-Jährigen sogar 12 mal häufiger als der Bevölkerungsschnitt. (9/x)
Bisher gibt es aber einen durch #Omikron ausgelösten Trend: die Kurve der Neuaufnahmen auf Intensivstationen (rot) hat sich von der Infektionskurve (grün) entkoppelt. Erstere zeigt weiter nach unten, zweitere steil nach oben. (10/x)
Diese Zahlen zur #Omikron-Entwicklung in Dänemark sind allerdings nicht so gut: (11/x)
Die #Corona-Zahlen am Dienstag steigen und steigen. Und sinken. (Dazu später mehr.) Der Tageswert von 74.405 Neuinfektionen lässt den 7-Tage-Mittelwert auf 70.449 klettern. Das ist ein weiteres Allzeithoch und mittlerweile 21% mehr als beim Höchststand der 4. Welle. (1/x)
Der 7-Tage-Mittelwert liegt heute 43,8% höher als vor einer Woche. Damit steigt dieser Indikator für die Dynamik der Pandemie erstmals seit 9 Tagen wieder an. Zuvor war er von 62 auf 42% gesunken. (2/x)
Auch daher ist damit zur rechen, dass in den kommenden Tagen weitere Höchststände registriert werden. Inwieweit die Infektionszahlen aufgrund von Meldeverzögerungen und Laborüberlastungen das Pandemiegeschehen adäquat erfassen, ist unklar. (3/x)
Die #Corona-Zahlen am Freitag sind geprägt vom Wettlauf der #Omikron-Faktoren: extrem hohen Ansteckungsrate vs. geringe Rate an Schwererkrankten. Was hat den größeren Effekt? Am Morgen hat die Ansteckungsrate vorgelegt: 92.223 Neuinfektionen sind ein neues Allzeithoch. (1/x)
Auch der 7-Tage-Mittelwert erreicht bereits am Freitag ein neues Allzeithoch. Er springt um 5.127 (höchster Tagesanstieg aller Zeiten) auf 59.637 und übertrifft damit den alten Höchststand, der am 28.11. mit 58.108 registiert worden war. (2/x)
Zudem bleibt die Dynamik extrem. Der 7-Tage-Mittelwert liegt heute 56,0% höher als vor einer Woche. Dieser Wachstumswert liegt damit am 7. Tag in Folge übr 50%. (3/x)
Die #Corona-Zahlen am Mittwoch ... ich hatte schon öfter geschrieben, dass sie nach oben schießen. Angesichts dessen was jetzt gerade passiert, fehlen mir daher ein wenig die Worte. Der Tageswert von 80.430 Neuinfektionen ist ein neues Allzeithoch. (1/x)
Was #Omikron bedeutet, sieht man besonders deutlich am Verlauf in Schleswig-Holstein. Dort liegt der 7-Tage-Mittelwert aktuell bei 2.203, er hat sich binnen 14 Tagen verdreifacht. Die Kurve ziegt so steil nach oben, dass man hier die #Omikron-Wand sehen kann. (2/x)
Der bundesweite 7-Tage-Mittelwert liegt heute bei 52.070 und damit 57,8% höher als vor einer Woche. Bei diesem Tempo wird auch er am Wochenende ein neues Allzeithoch erreichen. (3/x)
Die #Corona-Zahlen am Dienstag steigen weiter kräftig an. Der Tageswerte von 45.690 Neuinfektionen lässt den 7-Tage-Mittelwert um 2.161 auf 48.996 steigen. Er nähert sich damit in großen Schritten dem Allzeithoch, das am 28.11 mit 58.108 registriert worden war. (1/x)
Der 7-Tage-Mittelwert liegt auch heute wieder 61,7% höher als vor einer Woche. Das einzig positive daran: dieser extrem hohe Wert ist seit Sonntag nicht noch weiter gestiegen. (2/x)
Die Wochenvergleiche sind wegen der Feiertagswoche immernoch mit Vorsicht zu bewertn. Aber wenn es bei dieser Dynamik bleibt, werden wir am Wochenende ein neues Allzeithoch an Neuinfektionen erreichen. (3/x)
Die #Corona-Zahlen am Montag steigen weiter nach oben. Der Tageswert von 25.255 registrierten Neuinfektionen lässt den 7-Tage-Mittelwert auf 46.835 steigen. Das sind aber nur noch 2,1% mehr als am Vortag, was darauf hinweist, dass die Zeit der Nachmeldungen vorbei ist.(1/x)
Am Samstag hatte der Tageszuwachs noch bei 11,0% gelegen. Auch der Wochenzuwachs des 7-Tage-Mittelwertes liegt mit 61,9% weiter extrem hoch. Allerdings ist das Wachstumstempo erstmals seit Jahresbeginn nicht mehr weiter angestiegen, sondern sogar minimal gesunken. (2/x)
Auch dies ist ein Zeichen, dass die Wihnachts- und Neujahrsverzerrung auch bei Wochenvergleichen vorbei ist. Allerdings war der 6.1. in einigen Bundesländern nochmal Feiertag. Und die unterschiedlichen Ferienende spielen auch eine Rolle. Es bleibt also etwas kompliziert. (3/x)
Die #Corona-Zahlen am Sonntag schießen weiter nach oben. Der Tageswert von 36.552 Neuinfektionen lässt den 7-Tage-Mittelwert um 3.434 oder 8,1% gegenüber dem Vortag auf 45.872 steigen. (1/x)
Heutige Schlagzeilen wie "RKI meldet dreimal soviel Infektionen wie vor einer Woche", sind sachlich nicht falsch, übertreiben aber dennoch die Entwickung. Denn sie beruhen zum großen Teil darauf, dass letzten Sonntag wegen Neujahr extrem wenige Fälle gemeldet wurde. (2/x)
Der 7-Tage-Mittelwert liegt heute 62,2% höher als vor einer Woche. Aber auch hier gilt, dass die Werte aus der Feiertagswoche deutlich zu niedrig waren, das Wachstum im Vergleich dazu nun also nach oben verzerrt ist. (3/x)