1. 10,20 € kostete der Anwohnerparkausweis in Berlin bisher - pro Jahr! Das war quasi geschenkt.
2. Wenn die Kosten auf 120 € steigen (sich verzwölffachen), dann sind das 33 Cent/Tag. Das deckt bei weitem nicht die Kosten der Stadt für Errichtung & Unterhalt des Parkplatzes.
3. 33 Cent/Tag ist nicht unsozial.
4. Von den Einnahmen wird Berlin die Qualität & das Angebot des ÖPNV verbessern!
5. Selbst wenn man die 827 € zahlen würde, wären das nur 2,32 €/Tag - noch immer nicht viel, wenn man die Kosten für den Staat betrachtet.
6. 17 km2 Berlins sind Parkplatz. Das sind 2380 Fußballfelder! Wenn wir nur von 5 von 17 km2 Parkplätze abschaffen würden, dann könnten wir 700 (!) fußballfeldgroße Parks schaffen oder viele neue Spielplätze, Radwege, viel Raum für lokale Händler oder auch Wohnraum #Autokorrektur
7. Ja, eine Verteuerung des Parkens alleine ist keine Lösung - habe ich auch nie behauptet. Aber öffentlichen Raum fair zu bepreisen ist richtig.
Wer mal wirklich daran interessiert ist, wie wir die #Verkehrswende schaffen:
8. Nach Angaben von @destatis lagen die Preise für Kauf & Unterhaltung eines Autos 2018 um gut 36 % höher als 2000. Mit einer Steigerung um fast 79 % (!) legten die Preise im Öffentlichen Personennahverkehr
mehr als doppelt so stark zu. DA müssen wir ran!
10. Solange wir schlechten ÖPNV haben & eine Monatskarte im ÖPNV-Netz einer Stadt/Region noch mehr kostet als ein Parkplatz für ein ganzes Jahr, haben wir ein Problem!
Mein Vorschlag: 1 €/Tag für einen Bewohnerparkausweis & zugleich auch für eine ÖPNV-Jahreskarte.
Gehen wir diesen Versuch einer Erklärung der @welt für den "Fehler bei der Digitalisierung" durch.
Allgemein:
1. WELT bestätigt, dass #Poschardt hinter "super linke Aktivisten" zu einer Überlebenden des Holocaust verlinken wollte. Aha.
2. WELT bittet NICHT um Entschuldigung
Zur Technik:
Ein Link im Cache ersetzt nur einen Link, nicht die Wörter.
Auch im verlinkten Text kommt die Wortkombination "super Holocaus-Überlebende" nicht vor.
Entweder man hat eine Wortgruppe gespeichert, oder einen Link.
Zum Ablauf einer redaktionellen Überprüfung:
Spannend, dass bei WELT nur 4-Augen auf einen Text schauen. Normalerweise sollte eine Person ausschließlich die Textgüte (R&G) überprüfen, eine zweite nur die Fakten & dann gibt es noch eine Online-Redaktion, die den Text hochlädt.
Aber 'Yeah, wir haben jahrelang die Schwarze Null gehabt.'
Ja, @CDU / @CSU, was das bedeutet sieht man an der maroden Autobahn- und Schieneninfrastruktur! Hier habt ihr volkswirtschaftliches Vermögen kaputtgespart. #Dankefürnichts
Wozu eure Kaputtsparpolitik geführt hat, @CDU / @CSU, kann man sehr gut bei den Bahninfrastrukturen sehen: hier beträgt der Investitionsrückstau 30 Mrd. Euro ! DAS sind Schulden der künftigen Generationen! sueddeutsche.de/wirtschaft/deu…
15 Minuten Pause im Untersuchungsausschuss. Dann kommt der Zeuge @AndiScheuer! #PkwMaut
JETZT wird @AndiScheuer im Untersuchungsausschuss #PkwMaut als Zeuge vernommen. Zuerst liest er ein vorbereitetes, allgemeines politisches Statement vor.
. @AndiScheuer versucht offensichtlich seinen ehemaligen Staatssekretär Dr. Schulz zum Verantwortlichen seines Maut-Desasters zu machen. #durchschaubar
Jetzt wird der ehemalige Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium & heutiger Chef des Staatsunternehmens Toll Collect, Dr. Gerhard Schulz, im #Untersuchungsausschuss zur Pkw-Maut befragt. Er ist @AndiScheuer formal unterstellt. Scheuer ist sein Chef!
Dr. Schulz bestätigt den Bruch des Vergaberechts im #PkwMaut-Verfahren: man habe NACH der Vorlage des finalen Angebots mit den Betreibern in weiteren Gesprächen über Anpassungen der Leistungen und des Vertrages verhandelt! Genau das IST ein Verstoß gegen das Vergaberecht.
🤗 Dr. Schulz: "Ich kann mich daran nicht erinnern."