Da ich in der Pflege arbeite war ich eine der ersten Menschen die sich gegen Corona impfen lassen konnten. Ich war zwar skeptisch ließ mich jedoch überreden mich impfen zu lassen.
Schon eine Stunde nach der Impfung fing es elend mit sehr starken Kopfschmerzen an, am folgenden Tag kamen Konzentrationsstörung und Leistungsminderung hinzu, drei Tage später bekam ich massive Gelenkschmerzen in Händen, dann Füße, Hüfte und Beckenkamm.
Bin dann zum Hausarzt, dort wurde ich behandelt, als ich Corona hätte, teilte aber sofort meinen Verdacht auf Impfnebenwirkungen mit.
Dann kam ein Brennen im Beckenkamm hinzu.
Verdacht auf Rheuma würde nicht bestätigt, da es ja nicht die Impfung sein kann, da die keine Nebenwirkungen verursacht.
Nach einiger Zeit sind mir die Lymphknoten in den Leisten und Achseln angeschwollen, bekam Atem- und Herzprobleme.
Seit einigen Wochen habe ich Missempfindungen in den Beinen und Armen mit Taubheitsgefühl.
Wirksame Therapie Fehlanzeige.
Da mein HA vorher die NW nicht melden wollte habe ich es selber gemacht, als ich später noch Symptome dazu tragen wollte (angeblich sollte es gehen) war meine Meldung nicht mehr aufzufinden.
Mein Dr. hat dann die Meldung nochmals getätigt.
Seit über einem Jahr kämpfe ich um alles, Schwerbehinderung und Antrag auf Versorgungsleistung, zudem strebe ich eine außergerichtliche Einigung mit Biontec Pfizer auf Schmerzensgeld an.
Nachfrage:
Wie kommt es, dass Sie Pfizer angreifen? Ich dachte, dass bei solchen Fällen die Impfärzte verklagt werden. Pfizer hat sich vertraglich ohnehin abgesichert, d.h. sie haften laut Vertrag nicht.
Die Impfärztin zu verklagen, wäre bestimmt aussichtsreicher, aber da ich in der Pflege arbeite, muss ich dauerhaft weiter mit ihr zusammen arbeiten und daher scheue ich mich sie zu verklagen.
Bin nach wie vor der Meinung, dass die Impfstoffhersteller zu Verantwortung gezogen werden müssen, da sie gegen das Arzneimittelgesetz verstoßen.
Liebe Steffi, ja ich lese auch schon lange euren Kanal, bin froh darüber, daß es euch gibt und ihr mit Herzblut und gesundem Menschenverstand euren Beruf trotz dieser momentanen schwierigen Situation meistert.
Ich bin schon Rentnerin, 69 Jahre jung, habe bis zur Rente in einem ostdeutschen Klinikum in der Patientenverwaltung gearbeitet, davon 10 Jahre in der ZNA.
Habe natürlich auch dadurch Einblicke erhalten und musste auch feststellen, dass so ab dem Zeitpunkt der Abrechnung mit Fallpauschalen das Gesundheitssystem immer weiter runter gefahren wurde, alles war nur noch am äußersten Limit.
Ich kann mich dem vorherigen Text nur anschließen - leider! Ich arbeite seit über 40 Jahren in der Altenpflege & habe schon viel erlebt. Aber was jetzt läuft, geht gar nicht.
Die Leitung ist bei uns ebenfalls völlig empathielos. Hauptsache der MDK hat keine Beanstandungen & es sind auf allen Belehrungen u.Ä. die Unterschriften aller Mitarbeiter drauf. Ob das Personal Zeit hatte, den ganzen Kram zu lesen, interessiert nicht.
Auseinandersetzungen mit unzufriedenen Angehörigen werden an die Pflegekräfte abgegeben. Die Corona-Schnelltests von Besuchern, Handwerkern usw. muß auch das Pflegepersonal "nebenbei" mit erledigen.
Hallo Ihr Lieben,
ich hatte hier schon 2x geschrieben. Ich bin HP-Psych in einem Dauerwohnheim mit Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung.
Über die letzten 2 Jahre muss ich glaube ich nichts mehr hinzufügen...
🙈🙊 ausser vielleicht dass es den meisten nicht gut geht. Bewohner haben sich teilweise stark verändert (Verhalten, Schlafrythmus, es wird vermehrt eingenässt, Gewichtsveränderungen... alles laut Ärzten ohne erklärbaren Grund und mit gutem Blutbild🤔).
Kollegen sind häufiger krank, bei einigen haben sich z. B. Tinnitus, Blasenentzündungen, Reizdarm chronifiziert. Eine Kollegin, die nie krank war hatte plötzlich Brustkrebs und nach "erfolgreicher" Behandlung jetzt plötzlich mehrere Zysten an Knie und anderen Körperteilen....
Ich lese hier am liebsten die
Erfahrungsberichte, weil alle öffentlichen Berichterstattungen mir viel zu reißerisch sind, egal ob pro oder contra Impfung.
Nebenwirkungen werden verleumdet oder aufgebauscht und wird überall versucht, die Menschen von etwas zu überzeugen, ohne dabei tatsächliche Fakten und Zahlen zu nutzen, die es ja auch noch gar nicht geben kann.
Die Erzählungen aus eurem Alltag finde ich oft sehr erschreckend und grausam; unglaublich, ist mir selbst sowas noch nicht begegnet.
Hallo
Ich bin seit ziemlich am Anfang in dieser Gruppe. Lese größtenteils mit. Habe heute eine eigene Geschichte als Beitrag.
Ich versorge seit über 8 Jahren meine 87jährige pflegebedürftige Mutter. Diese wohnt bei mir in einer eigenen Wohnung bei mir im Haus.
Morgens kommt der ambulante Pflegedienst, der meine Mutter versorgt.
Dies geht so seit der ganzen Pandemie. Trotz vieler Kontakte, die ich meiner Mutter nie verboten habe, weil sie sonst an Vereinsamung gestorben wäre, gab es nie eine Infektion...nicht mal einen Schnupfen.
Hallo zusammen,
auch ich bin schon lange stiller Mitleser hier. Heute möchte ich mich mal zu Wort melden.
Ich bin Sozialpädagogin und Leitung einer heilpädagigischen Tagesstätte für Vorschulkinder.
Auch wir fallen unter die Impfpflicht. Wir sind insgesamt zu 6., davon 2 ungeimpft.
Unser Träger befürwortet die Impfpflicht, weiß aber genau, dass es ohne uns 2 nicht funktioniert (die Einrichtung muss dann bei nur 1 Krankheitsfall sofort schließen, weil die Aufsichtspflicht nicht mehr gewährleistet wird).