Liebe Steffi, ja ich lese auch schon lange euren Kanal, bin froh darüber, daß es euch gibt und ihr mit Herzblut und gesundem Menschenverstand euren Beruf trotz dieser momentanen schwierigen Situation meistert.
Ich bin schon Rentnerin, 69 Jahre jung, habe bis zur Rente in einem ostdeutschen Klinikum in der Patientenverwaltung gearbeitet, davon 10 Jahre in der ZNA.
Habe natürlich auch dadurch Einblicke erhalten und musste auch feststellen, dass so ab dem Zeitpunkt der Abrechnung mit Fallpauschalen das Gesundheitssystem immer weiter runter gefahren wurde, alles war nur noch am äußersten Limit.
Die Personaldecke wurde immer dünner und es herrschte natürlich auch eine große Fluktuation.
Aber was mich jetzt in der ganzen nunmehr fast 2 Jahren Coronazeit so erschüttert hat, ist die Erkenntnis, dass im Gesundheitswesen, Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen usw., schon vor Corona alle bestmöglichen Hygienevorschriften eingehalten wurden.
Und man mußte nicht, man konnte wenn man wollte, sich gegen die Grippe impfen lassen. Aber man ging trotzdem arbeiten.
Jetzt aber wurden im Zuge des ifsg die Maßnahmen für alle so unmenschlich verschärft, daß man sich an den Kopf greift.
Keiner spricht von diesen schon bereits existieren Vorschriften, im Gegenteil, das Arbeiten des Pflegepersonals wird so sehr erschwert durch die hinzugekommenen Maßnahmen.
Und nun kommt für euch auch noch eine Impfpflicht hinzu, ich hoffe natürlich nicht, denke auch, daß es zum heutigen Zeitpunkt gut aussieht für einen Wandel für uns, für das Pflegepersonal, für das Gesundheitssystem, für uns Menschen.
Ich hatte mal noch meinen gesunden Menschenverstand benutzt, wollte die Gedanken teilen und euch allen danken und viel Kraft wünschen, liebe Grüße M.
Eigentlich liegen die Fakten auf dem Tisch, keine sterile Immunität, keine Impfpflicht mit einem bedingt zugelassenen Medikament. Aber wir leben nicht mehr in der gleichen Welt wie vor 2020. Ich glaube die sind alle der Massenpsychose verfallen.
Mein Hautarzt und Betriebsärztin sind der Meinung das die Ungeimpften ansteckender sind und ohne Impfung hätten wir viel mehr Tote. Und wenn Geimpfte erkrankt sind, kommt immer gleich die Ausrede, sonst hätte die es ja schlimmer getroffen.
Ich kann mich dem vorherigen Text nur anschließen - leider! Ich arbeite seit über 40 Jahren in der Altenpflege & habe schon viel erlebt. Aber was jetzt läuft, geht gar nicht.
Die Leitung ist bei uns ebenfalls völlig empathielos. Hauptsache der MDK hat keine Beanstandungen & es sind auf allen Belehrungen u.Ä. die Unterschriften aller Mitarbeiter drauf. Ob das Personal Zeit hatte, den ganzen Kram zu lesen, interessiert nicht.
Auseinandersetzungen mit unzufriedenen Angehörigen werden an die Pflegekräfte abgegeben. Die Corona-Schnelltests von Besuchern, Handwerkern usw. muß auch das Pflegepersonal "nebenbei" mit erledigen.
Da ich in der Pflege arbeite war ich eine der ersten Menschen die sich gegen Corona impfen lassen konnten. Ich war zwar skeptisch ließ mich jedoch überreden mich impfen zu lassen.
Schon eine Stunde nach der Impfung fing es elend mit sehr starken Kopfschmerzen an, am folgenden Tag kamen Konzentrationsstörung und Leistungsminderung hinzu, drei Tage später bekam ich massive Gelenkschmerzen in Händen, dann Füße, Hüfte und Beckenkamm.
Hallo Ihr Lieben,
ich hatte hier schon 2x geschrieben. Ich bin HP-Psych in einem Dauerwohnheim mit Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung.
Über die letzten 2 Jahre muss ich glaube ich nichts mehr hinzufügen...
🙈🙊 ausser vielleicht dass es den meisten nicht gut geht. Bewohner haben sich teilweise stark verändert (Verhalten, Schlafrythmus, es wird vermehrt eingenässt, Gewichtsveränderungen... alles laut Ärzten ohne erklärbaren Grund und mit gutem Blutbild🤔).
Kollegen sind häufiger krank, bei einigen haben sich z. B. Tinnitus, Blasenentzündungen, Reizdarm chronifiziert. Eine Kollegin, die nie krank war hatte plötzlich Brustkrebs und nach "erfolgreicher" Behandlung jetzt plötzlich mehrere Zysten an Knie und anderen Körperteilen....
Ich lese hier am liebsten die
Erfahrungsberichte, weil alle öffentlichen Berichterstattungen mir viel zu reißerisch sind, egal ob pro oder contra Impfung.
Nebenwirkungen werden verleumdet oder aufgebauscht und wird überall versucht, die Menschen von etwas zu überzeugen, ohne dabei tatsächliche Fakten und Zahlen zu nutzen, die es ja auch noch gar nicht geben kann.
Die Erzählungen aus eurem Alltag finde ich oft sehr erschreckend und grausam; unglaublich, ist mir selbst sowas noch nicht begegnet.
Hallo
Ich bin seit ziemlich am Anfang in dieser Gruppe. Lese größtenteils mit. Habe heute eine eigene Geschichte als Beitrag.
Ich versorge seit über 8 Jahren meine 87jährige pflegebedürftige Mutter. Diese wohnt bei mir in einer eigenen Wohnung bei mir im Haus.
Morgens kommt der ambulante Pflegedienst, der meine Mutter versorgt.
Dies geht so seit der ganzen Pandemie. Trotz vieler Kontakte, die ich meiner Mutter nie verboten habe, weil sie sonst an Vereinsamung gestorben wäre, gab es nie eine Infektion...nicht mal einen Schnupfen.