Soll #Österreich#Neutralität aufkündigen? Sehr gute Darstellung!
Folgende Erkenntnisse & Fakten mMn: 1. #Österreich ist Trittbrettfahrer, da Beiträge nicht tatsächlichem Vermögen entsprechen, Auslandseinsätze niederer Intensität nicht ausschlagebend /1 derstandard.at/story/20001338…
2)... denn es geht besonders um robuste Fähigkeiten, die #Bundesheer nicht einbringt 2. #NATO-Beitritt kein Muss, aber Argument darf nicht 2%-Hürde sein. Gerade als (immerwährend?) neutraler Staat wären robuste Fähigkeiten #Bundesheer selbstverständlich, vgl. #Schweiz
3) Gerade jahrzehntelange Unterfinanzierung vom #Bundesheer, weil eh "von (#NATO-)Freunden umgeben" (weil diese die Verteidigung im Anlassfall für uns wahrnehmen) könnte von anderen Nationen als unglaubliches Schmarotzertum und fern jeglicher #Solidarität gesehen werden....
4) 3. Also, egal ob Bündnis oder #Neutralität - min. 1-2% BIP (=3,5-7 Mrd €) inflationsgesichertes Regelbudget für #Bundesheer ist erforderlich, Großgeräte mit zusätzlicher (!) Sonderfinanzierung
6) 5. Fazit #Allianzfrei wäre ehrlicher als ausgehöhlte, geschichtlich überholte (Rest-)#Neutralität angesichts meist nur mehr im Verbund lösbarer Risiken & Bedrohungen. #Österreich stellt sodann adäquaten Beitrag, im Rahmen der #EU sowieso ehrlicher (ohne Irischer Klausel)
7) Zum Thema Vermeidung der #Neutralität-Debatte: Von Politik wird Ernsthaftigkeit in der #Sicherheitspolitik und #Solidarität in #EUropa erwartet und nicht Mythen- & Nostalgiepflege. Offene Informationskampagne auch wenn schwierig, nicht hinter Wahlängsten verstecken.
8) Hinzu kommt, von einer Politik mit Verantwortungsbewusstsein wird erwartet, dass sie ihre Soldaten bestmöglich ausstattet, Personal mit ausreichender Ausbildung & Übungssystematik bereitstellt, um im Anlassfall die militärische #Landesverteidigung sicherzustellen
9) Abschließend: Weitblick bedeutet zu bedenken, der Aufwuchs vom #Bundesheer zu einer schlagkräftigen, effektiven #Streitkraft bedarf zumindest 10 Jahre.
Diese 10 Jahre sollten eigentlich spätestens mit #RussiaUkraineWar begonnen haben...
Andere haben die Zeit genutzt...
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#RussiaUkraineWar
Karte zeigt Volksgruppen, die sich selbst definieren und wie Dynastien/Herrscher zumeist kriegerisch ihre Reichsgrenzen verschieben und dadurch unterschiedliche Gruppen "beherrschen" bzw. in ihrem Reich vereinen. Der Lauf der Geschichte.
Danke @MASAOMORITR /1
2) Zeit, dass wir lernen mit Grenzen umzugehen, Volksgruppen und ihre kulturellen, sprachlichen Interessen zu verstehen und zu wahren, dies spricht für bestmögliche Kooperation und etwaige Autonomie innerhalb eines souveränen Staates, Voraussetzung Bildung, Toleranz & Akzeptanz
3) Beibehaltung von Staatsgrenzen trägt auch insgesamt zur Stabilität der internationalen Staatengemeinschaft bei. Nicht jede selbstbestimmte, oft eben einseitige Abtrennung einer Gruppierung ist a) lebensfähig und b) friedlich, da es dann wieder vereinzelt Minderheiten gibt