- Strategie
- Impfquote
- Hospitalisierung/Todesfälle nach Impfstatus
- Gesamtsterblichkeit und Todesursachen 2021
- Sicherheitsmonitoring der Impfstoffe
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Strategie:
Australien hat sich für eine #ZeroCovid Strategie entschieden.
Die Maßnahmen waren hart. Melbourne zbsp war 262 Tage im Lockdown.
Sicherheit vs Freiheit mag jeder selbst beurteilen.
Funktioniert hat’s.
Kaum Infektionen und kaum Todesfälle bis Ende 2021.
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Kumulativ 85 Todesfälle pro 1 Million Einwohner.
Kumulativ 3% Untersterblichkeit seit Beginn 2020.
Als Vergleich sind UK und Schweden abgebildet.
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Mit September/Oktober 2021 hat man sich von ZeroCovid verabschiedet und auf die Wirksamkeit der #Impfung verlassen.
Impfquote:
Australien hat relativ spät begonnen zu impfen.
Mit Ende der ZeroCovid Phase waren >90% der 50+ zumindest 1x geimpft und ca 80% 2x geimpft.
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Ende 2021, als die #Omikron Welle begann, waren >95% der 50+ zumindest 2x geimpft.
Aktuell liegt die Impfquote bei >99% in der Altersgruppe 50+. Geboostert sind in dieser Altersgruppe ca 90%.
Während der Delta Welle im August bis Oktober stellten die ~10% der Ungeimpften insgesamt ~82% der Hospitalisierten, ~88% der ICU Patienten und ~73% der Verstorbenen.
Todesursachen koronare Herzerkrankungen (inkl Herzinfarkt) und zerebrovaskuläre Erkrankungen (inkl Schlaganfall) lagen 2021 ebenfalls unter dem langjährigen Durchschnitt.
Was bedeutet dann dieser Satz im Firmen Statement der gerade durch Twitter flitzt?
Kurzer🧵
1/
Also. Pfizer hat ja Paxlovid als antiviral wirkendes Medikament entwickelt und registriert.
RNA Viren wie eben SARSCoV2 mutieren ja fleißig vor sich hin und dadurch könnten Varianten entstehen gegen die Paxlovid nicht mehr ‚funktioniert‘.
Der CoV2 ‚Zoo‘ ⬇️
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Die Behörden wie zbsp FDA / EMA wissen das natürlich auch. Und man will ja Bescheid wissen ob Paxlovid bei einer neu aufgetretenen Variante noch wirksam ist.
Also was macht man dann so als Behörde (zu Recht)? Man verpflichtet bzw empfiehlt dem Hersteller die Situation
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Pre-Print Schutz durch CoV2 #Infektion (Delta - Omikron)
- hoher Schutz vor Re-Infektion innerhalb einer Variante
- geringer Schutz vor Re-Infektion zwischen den Varianten
- langer, sehr hoher Schutz vor schwerer Krankheit nach Erstinfektion unabhängig von der Variante
1/
Untersucht wurde der Zeitraum Delta und Omikron BA1/2 Dominanz.
- Ob eine Omikron BA1/2 Infektion auch vor schwerer Krankheit mit zbsp Omikron BA4/5 schützt bleibt abzuwarten, Wahrscheinlichkeit ist aber sehr hoch (pers Meinung).
- Schutz vor schwerer Krankheit lässt…
2/
sich eben auf 2 Arten aufbauen; Impfung oder Infektion. Sehr sinnvoll sind war/ist es die Erstinfektion durch die Impfung zu ersetzen.
- Infektionswellen werden kommen und gehen, die Häufigkeit innerhalb eines Jahres wird abnehmen. ~95% (Schätzung) der Europäer…
LongCovid kann unterschiedliche Ursachen haben, zwei davon sind 1) eine persistierende Infektion (evtl Paxlovid wirksam?) und 2) eine Autoimmunerkrankung
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BC007 könnte sich als wirksam für die zweite Gruppe der Betroffenen erweisen.
Warum bzw wie?
Am Anfang von LongCovid steht eine CoV2 Infektion (sehr sehr viel seltener auch eine COVID19 Impfung) - diese löst eine Immunreaktion aus. T Zellen…
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werden aktiviert und Antikörper gebildet. Das sollte natürlich alles hochspezifisch nur gegen Strukturen (Epitope) des 🦠 erfolgen.
Aus welchen Gründen auch immer kommt es aber bei einigen Menschen zur Ausbildung von Antikörpern die sich gegen körpereigene Strukturen…
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Diese dann aktivierten T Zellen aktivieren dann B Zellen zur Produktion spezifischer Antikörper.
So. Dh es schwimmen also Millionen verschiedene naive T Zellen herum die alle nur darauf warten, dass sie auf einen Fremdling treffen der zu ihnen passt. Dann gehts…
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ab mit Zytokinproduktion und Aktivierung der jeweils wieder genau passenden B Zelle.
Spezifität ist dabei das Schlüsseltwort. Jeweils 1 Antigen aktiviert 1 genetisch genau definierte T Zelle. Schlüssel und Schloss Prinzip.
Ein Superantigen setzt diesen Kontrollmechanismus…
1) Was wurde als Placebo verwendet 2) Warum überhaupt eine Placebo Injektion? 3) Warum so viele schwere Adverse Events nach Placebo? 4) Underreporting in der Pharmakovigilanz
Ein paar Gedanken zur Diskussion auf #ServusTV zum Thema Nebenwirkungen.
Prof Matthes spricht von den randomisierten placebokontrollierten klinischen Studien.
Diese gäben 0.8%, 0.4% bzw 0.6% (Moderna) schwere Nebenwirkungen an.
Schwerwiegende Nebenwirkungen: solche, die tödlich oder lebensbedrohend sind, eine stationäre Behandlung oder Verlängerung einer stationären Behandlung erforderlich machen, zu bleibender oder schwerwiegender Behinderung oder...
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Invalidität führt oder sich in einer angeborenen Fehlbildung (kongenitale Anomalie) bzw. einem Geburtsfehler äußern.
Jetzt ist es gar nicht mal so einfach festzustellen, ob eine Nebenwirkung tatsächlich ursächlich auf das Arzneimittel zurück zu führen ist.