Warum kann sich der Staat nicht einfach ehrlich hinstellen und zugeben, dass es eine zutiefst politische Entscheidung ist, welche Maßnahmen wann, wo, wie und von wem verlangt werden.
Da hilft weder "#Evaluierung" vom Wildtyp ohne Impfung noch ein Raten, was im Herbst kommen mag.
Und ob einem alle Maßnahmen gefallen oder nicht - wir haben eine Regierung gewählt - im Bund und im jeweiligen Land - die solche Entscheidungen treffen soll.
Das sind nur Menschen und die bauen auch Scheiße, aber die haben Möglichkeiten der Info, die wir nicht so haben.
Und genau das ist der Grund, warum mich der Missbrauch vom eigentlich brutal ehrlichen #Evaluierungsbericht durch die FDP so 🤮.
Die sind sogar zu feige zu sagen: wir, die 11,5% Pupser der #Ampel WOLLEN keine Maßnahmen im IfSG.
Uns egal, welche und ob wirksam oder nicht.
Man kann es kaum besser ausdrücken als Michael Koß letztens in DLF Kultur:
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10:40 Uhr
Vor 5 Jahren war ich auf dem Weg zum Hausarzt um die Ecke. Mir war die Tage vorher flau gewesen mit immer stärkeren Rückenschmerzen, due aber nix Neues waren. Hatte Ibu eingeworfen.
10:50 Uhr vor 5 Jahren:
Beim Doc war nix los, Sprechzimmer, Beschwerden genannt, abgeklopft, untersucht, EKG geschrieben, leichte ST Abweichung, Troponin-Schnelltest gemacht, ausgewertet, negativ. Trotzdem Blut ins Labor geschickt und ich wieder nach Hause gegangen.
11:15 Uhr vor 5 Jahren:
Wieder zuhause, immer noch Rückenschmerzen, Ibu genommen, war ja beruhigter, frisch untersucht und das von nem wirklich guten Hausarzt (ernsthaft). Bisschen Schreibtisch, macht sich ja nicht von alleine.
"Verschlechterung der Grundgesundheit durch verschobene medizinische Behandlungen und nicht erkannte Erkrankungen und damit Einschränkung der Behandlungsoptionen"
Nicht das Verschieben von Operationen und Krebsuntersuchungen wegen voller ITS, nicht das Verschieben und Versäumen von Kontrollterminen aufgrund von - berechtigter - Angst vor Infektion, nicht das Volllaufen der Kliniken durch Öffnungsorgien sei schuld, sondern der Lockdown.
Ernsthaft. #Streeck oder wer auch immer, hat tatsächlich "Zunahme von Verlusterlebnissen durch Tod" als Wirkung von Lockdown-Maßnahmen behauptet.
Ohne Lockdown hätte es also was? Weniger Verlusterlebnis gegeben, wenn Opa auf ITS erstickt oder weniger Tote, deren Verlust man hat?
"Und das ist das zentrale Problem, wenn ich das jetzt mal strukturell beleuchte: dass wir uns nicht mehr auf einen Rechtsstaat verlassen können, der uns unsere Rechte zurückgibt, zumindest nicht in Sachen Corona."
"Keiner kann vor Gericht gehen, wir haben das alle gesehen, Journalisten, die gekündigt werden, Leute, die entlassen werden usw. usw. Und diese Leute werden vor deutschen Gerichten, siehe Weimar-Urteil usw.,"
"Staatsanwaltschaft hijackt eine Kanzlei, diese Leute werden kein Recht mehr bekommen. Und das ist das Problem, dass wir uns partiell von Rechtsstaatlichkeit entfernt haben... Wir haben eine ideologisierte Gerichtsbarkeit, das wissen wir spätestens nach..."
Man hat 3 Szenarien, eins mit so wie jetzt, eins mit mehr Ansteckungen ohne schwererer Erkrankungen und eins mit mehr und schlimmer.
Die Killervariante von #Lauterbach, der die Impfung wurscht ist und alles auf Null setzt, kommt nich.
"Deshalb ist es gut, dass sich die Bundesregierung eng mit unseren europäischen Partnern abstimmt. Es ist pragmatisch, wenn wir der Ukraine Geld geben, damit sie selbst Waffen kaufen kann. Es geht darum, dass die Ukraine schnell erhält, was sie braucht."
SPD NRW
Weiter: "Das Geld aus Deutschland kann direkt fließen. Unser Land hat in der Pandemie bewiesen, dass wir innerhalb kürzester Zeit große Summen in Bewegung bringen können."
SPD NRW gegenüber RND
Weiter: "Wir alle – ob in der SPD oder in der Union – haben uns zu sehr auf einen Grundsatz verlassen: Wer miteinander Handel treibt, führt keine Kriege. Ich wünsche mir, führende Unions-Politiker würden den eigenen Irrtum so klar bekennen wie Frank-Walter Steinmeier."
SPD NRW
Für mich sieht das so aus: ein Mafiaboss schickt seine bezahlten Mörder in eine Wohngegend, um die Leute aus den Häusern zu vertreiben mit allen Mitteln, weil er die Gegend will für eigene Zwecke.
Bei den ersten Häusern haben wir ruhig zugeschaut, uns blind und taub gestellt. 1/
Nach einiger Zeit hat der Verbrecherchef gemerkt, dass ihm nix droht und hat mehr Schläger geschickt, in den Osten. Wieder keine Reaktion von uns. Warum?
Weil wir es uns mit dem Don nicht verderben wollen - bis heute nicht - weil wir nach seinem Stoff süchtig sind.
3/
Und während wir unsere Sucht immer weiter getrieben haben, beruhigt und bedient von Dealern in den eigenen Reihen, hat der Mafiaboss mit unserem Drogengeld mehr Schlägertruppen aufgebaut und die besser ausgerüstet und sich reichlich noch Geld zur Seite gelegt für seinen Plan.