Mehr als zwei Jahre nach Beginn der Pandemie ist das Alter nach wie vor der offensichtlichste prädisponierende Faktor für den Schweregrad von #COVID19. Der Sequenzreichtum des CD4+- und CD8+-T-Zellrezeptor-Repertoires (TCR) ist bei älteren Menschen…
…im Vergleich zu jüngeren reduziert und könnte für diese Anfälligkeit verantwortlich sein. Schwere Erkrankungen und Todesfälle, die durch SARS-CoV-2-Infektionen verursacht werden, scheinen weitgehend auf Ausfälle und/oder Fehlregulationen der Immunantwort in gefährdeten…
Bevölkerungsgruppen zurückzuführen zu sein. So verlaufen die meisten SARS-CoV-2-Infektionen asymptomatisch oder pauci-symptomatisch, insbesondere bei jüngeren Menschen, die, gemessen an der Diversität und den funktionellen Reaktionen, eine größere adaptive Immunkompetenz…
aufweisen als ältere Menschen. Neben der virusspezifischen Immunantwort auf SARS-CoV-2 ist die verbleibende Vielfalt an B- und T-Zellen entscheidend für die Reaktion auf gleichzeitige Koinfektionen und/oder Krebserkrankungen. Diese Studie liefert eine umfassende Beschreibung…
globalen Immunrepertoires bei hospitalisierten und nicht hospitalisierten Personen, die mit SARS-CoV-2 infiziert waren. Obwohl sich die B-Zell-Diversität vorhersehbar verringerte, wurde eine signifikante Verengung der αβ- und γδ-T-Zell-Diversität überraschenderweise nur bei…
Personen im Alter von über 50 Jahren beobachtet, was ein wichtiger Wendepunkt für die COVID-19-assoziierte Mortalität ist. Die Verringerung der T-Zell-Diversität und die Gefahr einer Expansion von nicht nützlichen T-Zellen können Merkmale einen altersbedingten Risikofaktor…
für COVID-19 darstellen, einschließlich einer Anfälligkeit für neue Varianten, gegen die T-Zellen einen wichtigen Schutz bieten können.
Die Welt erleidet einen Anfall kollektiver Amnesie. Die Rechten verbreiten Gedächtnisschwund.
Von Jessica Wildfire @JessicaLexicus
„Sie fragen sich vielleicht, wie es möglich ist, dass wir alles, was wir vor kaum vier Jahren gelernt haben, …
#COVID19 #CovidIsNotOver #Corona
so schnell vergessen haben,
und warum wir die gleichen Fehler wiederholen, während wir auf eine weitere Pandemie zusteuern. Es ist sogar noch schlimmer als zuvor. Jetzt versuchen unsere Führer, uns daran zu hindern, uns selbst zu schützen, sei es, dass Senatoren in einem
Bundesstaat das Recht auf Maske widerrufen oder dass der Bürgermeister einer Großstadt die öffentliche Gesundheit verteufelt und zum Sündenbock macht.
Die Psychologie liefert hier eine Lektion. Wenn jemand ein traumatisches Ereignis erlebt, möchte ein großer Teil von ihm dieses
„Forscher warnen: Wer einmal Corona hatte, sollte jetzt zum Augenarzt gehen“
„Kann #Corona langfristig Schäden in den Augen verursachen? Das legt eine neue Studie nahe. Coronaviren können in unsere Augen eindringen und den Sehnerv schädigen. Selbst dann, …
#COVID19 #LongCovid
wenn sie zunächst über Mund und Nase in den Körper gelangt sind.
Die Blut-Retina-Schranke soll unser Sehvermögen vor Infektionen schützen, indem sie verhindert, dass mikrobielle Krankheitserreger die Netzhaut erreichen und dort eine Entzündungsreaktion mit möglichem Sehverlust
auslösen. Forscher der University of Missouri School of Medicine haben jedoch herausgefunden, dass das Virus, das COVID-19 verursacht, diese schützende Netzhautbarriere durchbrechen kann, was möglicherweise langfristige Folgen für das Auge hat. Pawan Kumar Singh,
SARS-CoV-2-Infektion als Ursache von Neurodegeneration
1. Eine #SARSCoV2-Infektion sollte als Risikofaktor für die Alzheimer-Krankheit betrachtet werden, auch wenn die Unterscheidung zwischen Verursachung und Krankheitsbeschleunigung nicht klar ist. 🧵
2. Entzündungen bei Patienten mit COVID-19 und kontrollierte Experimente zeigen eine verlängerte Neuroentzündung nach einer leichten SARS-CoV-2-Infektion bei Makaken. 3. Es wurde eine direkte Korrelation
zwischen früherer SARS-CoV-2-Infektion und erhöhtem Risiko der
Alzheimer-Krankheit berichtet (s. Abbildung). 4. Das bisher geschätzte kumulative Lebenszeitrisiko einer Demenz aufgrund eines Krankenhausaufenthalts wegen einer viralen Infektion liegt bei 1,48 (95% KI 1,15-1,91).
„Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass #COVID19 ein höheres
Internationale Long-Covid-Konferenz
„Wir müssen uns endlich eingestehen, wie gewaltig dieses Problem ist“
Etwa 400 Millionen Menschen weltweit leiden aktuell an #LongCovid, bis zum Jahr 2033 werden es voraussichtlich eine Milliarde Menschen sein – „die meisten…
davon in den ökonomisch aktiven Altersgruppen. Das erwarten Forschende, die am Mittwoch und Donnerstag an der ersten internationalen Online-Konferenz zu Long Covid und ME/CFS, #UniteToFight2024, teilgenommen haben. „Die Auswirkungen auf die Wirtschaft und die berufstätige
Bevölkerung sind unglaublich hoch“, betonte die renommierte US-Mikrobiologin und Long-Covid-Forscherin Amy Proal @microbeminded2 in ihrem Vortrag. Sie appellierte an Ärzte und Öffentlichkeit: „Hört auf, die Erkrankung als ,mysteriös‘ zu bezeichnen.“
„90 Prozent der späteren Long-
„Maskenverbote an Schulen sind ein verfassungswidriger Grundrechtseingriff
Appell an die Hamburger Bürgerschaft: Verzichten Sie auf ein zu weitreichendes Verhüllungsverbot!“
Diagnostik und Behandlung von Myalgischer Enzephalomyelitis/Chronischem Fatigue-Syndrom - Interdisziplinäres, kollaboratives D-A-CH Konsensus-Statement
„Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom (ME/CFS) ist eine schwere, chronische Multisystemerkrankung,
#MECFS
die je nach Ausprägung zu erheblichen körperlichen und kognitiven Einschränkungen, zum Verlust der Arbeitsfähigkeit bis hin zur Pflegebedürftigkeit einschließlich künstlicher Ernährung und in sehr schweren Fällen sogar zum Tod führen kann. Das Ziel dieses D-A-CH-
Konsensusstatements ist es, 1) den aktuellen Wissensstand zu ME/CFS zusammenzufassen, 2) in der Diagnostik die kanadischen Konsensuskriterien (CCC) als klinische Kriterien mit Fokus auf das Leitsymptom post-exertionelle Malaise (PEM) hervorzuheben und 3) vor allem im Hinblick auf