Der Versuch der beiden vergangenen Jahrzehnte, die Globalisierung als besonderen Kompetenzausweis der deutschen Politik und Wirtschaft darzustellen, ist unehrlich.
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Ehrlich wäre es, wenn wir uns einzugestehen, dass der Erfolg der Wirtschaft auf mehrere – temporäre – Sonderumstände zurückzuführen ist. Insbesondere Deals mit zwei Autokratien - Russland und China.
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Deutschlands Mantra im Wege, der Exporterfolg werde es schon richten hat zu einer Art Eskapismus in die Globalisierung gefĂĽhrt.
Damit ist es nun angesichts des Ukrainekriegs und Chinas immer autoritärerem Auftreten – fast möchte man sagen: glücklicherweise – vorbei
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Richtig verstanden erstreckt sich die von Kanzler Scholz ausgerufene #Zeitenwende nicht nur auf die durcheinander gewirbelte Geopolitik, sondern auch auf das gesamte Geschäftsmodell Deutschlands, das vor einer epochalen Herausforderung steht.
In ihrer Medienschelte wirken #Precht und #Welzer genauso glaubwürdig, als ob sich #Putin jetzt vehement über den Ausbruch des Krieges in der #Ukraine beklagen würde. Oder darüber, dass die von ihm ausgelöste „militärische Spezialoperation“ einen für ihn unguten Verlauf vernimmt.
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Mit anderen Worten: #Precht und #Welzer haben sich von Anfang an als zentrale Akteure in genau dem #Medien-Spektakel als Dorian Grays der Aufmerksamkeitsökoomie inszeniert, über dessen Ausgang sie sich jetzt beklagen.
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Über dem gesamten Argumentationsgebäude von #Precht und #Welzwr hängt eine Mischung von abgrundtiefer Arroganz und Zynismus, elitärer Frustration und anti-demokratischem Geist.