Dr. Lavoie, eine kanadische Verhaltenspsychologin, hat hier wirklich gute Erklärungsmuster, die ich auf D Verhältnisse etwas freier übertrage. Es lohnt sich die beiden kurzweiligen Beiträge zu hören! theglobeandmail.com/podcasts/the-d…
🔺Wir haben kein Empowerment. 🔺
Die Bevölkerung ist nicht befähigt worden, eine verantwortliche Risikobewertungen vorzunehmen wann und wie Masken verwendet werden sollten. Es gibt keine Eintscheidungskriterien für situationsbedingte Risiken, um sie richtig einzuschätzen.
Das ist mit Blick auf die Diskussion um #Eigenverantwortung#FDP verheerend. Zwar haben wir täglich Wetterberichte, damit wir uns darauf einstellen können, aber mittlerweile sind regionale Infos zur Infektionslage, Hospitalisierung aus den Nachrichten verdrängt.
Woran sollen sich die Leute in Eigenverantwortung orientieren, wenn wir keine Informationen darüber haben, wie die Übertragungsraten in Bussen sind, in Innenräumen und die Krankheitsverläufe? Welche Risken haben wir nach Mehrfachinfektionen?
Daran treffen Leute Entscheidungen!
🔺Zur Kriterienlosigkeit haben politische Konkurrenz, Wahlen u Kandidaten, wie Laschet beigetragen. Das trug zur Verwirrung bei, nur um alte Orientierungswerte abzuschaffen, wie R-Wert, Inzidenz 50, Inzidenzwerte, später Hospitalisierungen. Die Leute können das nicht einschätzen.
🔺Stufenpläne und Maßnahmen als Konsequenz wurden entwickelt, aber nicht mal diese wurden richtig eingehalten.
🔺Anfangs, als wir einen Maskenmangel hatten, erzählten Verantwortliche, dass Masken nichts bringen, so etwas wirkt lange nach.
🔺Es ist kein Wunder, dass es an Wissen und Verständnis in der Bevölkerung fehlt, welche Situationen ein hohes Risiko darstellen und welche Folgen es hat, wenn man sich und andere nicht jetzt in der Mensa, im Bus usw. schützt.
Der Lösungsweg aus der Pandemie lag in der Impfung. Sie ist besser als die QD sagen, siehe China, aber aufgrund der Mutationen nicht so effizient, wie erhofft.
Hinzu kommt, dass Kinder mehrheitlich (noch) nicht geimpft sind. Zögerliche Empfehlungen der STIKO führen zu Zweifel.
😷 wären der Ausweg!
Aber gerade bei Kindern, die schon Masken tragen könnten, werden Schauermärchen verbreitet, die absolut nicht wahr sind. min. 08.08
Durch die #KMK, die Maskentragen nicht mal bei älteren Schüler*innen nahellegt, untergräbt der Staat seine Glaubwürdigkeit.
Besonders hat mir dieser Teil ab min 4:25 gefallen:
🔺Wir haben Maskentragen nicht als eine
soziale Norm o Wert
etabliert, als Zeichen von Gemeinschaft u Solidarität. 🔺Masken sind Teil der Resilienz u positiven Umgangs in der Pandemie.
Vulnerable Menschen kommen hier nicht vor, dabei sollten wir durch Masken die Leute inkludieren. Masken werden als Schwäche interpretiert.
🔺Wir müssen aufhören Masken zu dämonisieren. 🔺Masken sind ein Symbol des Drucks, Zwangs und Autorität geworden.
Dabei haben asiatische Kulturen ein ganz anderes Verhältnis dazu.
🔺Das rührt von einer autoritären Verordnungspolitik, die Top-Down u widersprüchlich umgesetzt wird.
🔺Es gilt als "Bestrafung", wenn wir 😷 tragen.
Es gibt Belohnungen, wenn wir keine 😷 tragen müssen.
🔺Dr. Lavoie glaubt, dass diese Dämonisierung durch eine autoritäre Politik entstanden sei.
🔺Wenn die Öffentlichkeit Masken trägen, um eine Bestrafung zu vermeiden, und dann die Bestrafung (Pflicht aufheben), wird auch die Motivation und das Tragen von Masken verschwinden.
🔺Eine #FDP#CDU oder #CSU, die weg von staatlicher Verordnung will, vermittelt allerdings auch nur das Gefühl, dass Maskentragen unnötig ist, keine Risiken hat und (s.o.) die Entscheidungskriterien sich jeder selbst aus den Rippen schneiden muss.
🔺Wir haben keine Kultur, die Maskentragen etabliert hat.
🔺Wir sollten wissen, wie wir profitieren und was sind keine Nachteile sind.
🔺Mein Resümme:
Freiheit braucht eine eingebettete Kultur der ausgewognenen Information über Chancen u. Risiken, was untergraben wird.
#Eigenverantwortung muss vorbereitet sein, weil es sich nicht von allein einstellt. Es gibt keinen Automatismus.
Die sich bekämpfenden Lager sind das Ergebnis des Kulturmangels und fehlenden Empowerments.
@ZDFheute 1/ Von Isabell Eckerle sowie vielen weiteren Expert*innen wird diese Hobbythese als Falschbehauptung abgewiesen. So ist von Eckerle zu lesen: "Das Streben nach Immunität auf Kosten der Gesundheit ist nicht vertretbar.
@ZDFheute 2/ "Es gibt kein 'Infektions-Konto', das man abarbeiten muss, damit man am Ende des Jahres bei null ist." ndr.de/ratgeber/gesun…
@ZDFheute 3/ Insofern hätten Sie diese Position von Thomas Fischbach nicht ohne eine andere Expertenmeinung darstellen dürfen und am besten als eine Position, die von der wissenschaftlichen Meinung abweicht.
Super Artikel über #Stöhr!
Auszüge:
"Die Nähe von Stöhr zu Querdenken ist offensichtlich, was ihn für einen Vertreter des Sachverständigenausschusses gegen die COVID-19-Pandemie untragbar macht."
"Wieso also, ist er immer noch im Amt? Das hätten wir gerne vom Sachverständigenausschuss gegen die COVID-19-Pandemie gewusst. Aber dazu will sich der Ausschuss aus nachvollziehbaren Gründen nicht äussern. "
"Fatale Fehleinschätzungen und gefährliche Desinformation. Seine Twitteraktivitäten sprechen Bände. Vieles ist von Verschwörungstheorien und Fake-News nicht zu unterscheiden. Stöhr ist für sehr viele Experten denn auch untragbar für die Funktion, die er bekleidet."
Ein lesenswerter Artikel über einen verwundeten Ukrainer, dessen Familie ich kennenlernen durfte. Nur meine Corona-Infektion verhinderte, dass ich den älteren Sohn treffen konnte.
Mykola Hryhorenko wurde an der Front im Donbass von einer Mine getroffen. In Merheim musste ihm ein Unterschenkel amputiert werden. Viele Kriegsverletzte werden in Köln behandelt.
Die Mörsermine, die am 9. Mai wenige Meter neben ihm einschlug, habe er zuerst nur gehört, sagt der Vater von drei Kindern auf einer Wiese vor dem St. Agatha-Krankenhaus in Niehl.
Und es sind wieder die üblichen Vertreter, die Günther unterstützen.
"Auch Klaus Reinhardt hält das für vertretbar. Der Präsident der Bundesärztekammer spricht sich für einen Denk- und Kulturwandel im Umgang mit Corona aus: Mehr Eigenverantwortung."
"Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) zum Beispiel bekräftigt seine Forderung nach einem Ende der Maskenpflicht in Zügen. "Ich hatte mich schon bei der Abschaffung der Maskenpflicht im Flugverkehr dafür eingesetzt, dass sie auch im Fernverkehr der Bahn fällt"
Es wird spekuliert, dass zwei Raketen fälschlicherweise auf polnischem Gebiet eingeschlagen sein könnten. Nach Angaben der Nachrichtenagentur AP soll ein ranghoher US-Geheimdienstmitarbeiter bereits bestätigt haben, dass es sich um russische Raketen handelt. #Polen