Parkplätze sind kein Weltkulturerbe, sondern wertvoller öffentlicher Raum, der der Gesellschaft gehört.
Parkplätze werden nicht "vernichtet", sondern ihre Fläche wird neu verteilt: für lokale Händler*innen, Bänke, Grünflächen, Bäume, Rad-/Gehwege oder Spielplätze.
Parkplätze werden nicht "vernichtet", sondern ihre Fläche wird neu verteilt: für lokale Händler*innen, Bänke, Grünflächen, Bäume, Rad-/Gehwege oder Spielplätze.
Warum sollte man das tun?
Weil z.B. 17 Quadratkilometer Berlins Parkplätze sind 😮 Das sind 2380 Fußballfelder !
Wer hier kein Problem erkennt, ist zumindest kein marktwirtschaftlicher Akteur, denn diese Fläche hat am Markt für Bauland/Wohnungen einen hohen Wert.
Weil z.B. 17 Quadratkilometer Berlins Parkplätze sind 😮 Das sind 2380 Fußballfelder !
Wer hier kein Problem erkennt, ist zumindest kein marktwirtschaftlicher Akteur, denn diese Fläche hat am Markt für Bauland/Wohnungen einen hohen Wert.
Für alle Fans der #Marktwirtschaft:
Ein Parkplatz kostet die Gesellschaft zw. 3.000 & 5.000 €/Jahr.
"Ein kostengerechter Preis [fürs Parken] wäre etwa 20 bis 25 Euro - pro Tag!" @AndreasKnie (@WZB_Berlin) im @rbb24.
Ein Parkplatz kostet die Gesellschaft zw. 3.000 & 5.000 €/Jahr.
"Ein kostengerechter Preis [fürs Parken] wäre etwa 20 bis 25 Euro - pro Tag!" @AndreasKnie (@WZB_Berlin) im @rbb24.
Ich bin übrigens dafür, dass wir den gesamten Parkraum Berlins in die Verwaltung des @berlinairport übergeben & der das abrechnet: da kostet 1 Woche parken dann 119,00 Euro, also 476 Euro/Monat. DAS ist der echte marktwirtschaftliche Preis der Fläche.
Und wer denkt: "Ach, die Stadt ist doch grün genug, da gibt es genügend Bäume".
In einigen Bezirken sieht es düster aus: 0,2 % Parks, zugleich 31,7 % Verkehrsflächen.
Stellt euch mal vor jeder 2. Parkplatz wäre ein Baum, eine Bank/ein Radabstellplatz.
interaktiv.tagesspiegel.de/lab/gruenflaec…
In einigen Bezirken sieht es düster aus: 0,2 % Parks, zugleich 31,7 % Verkehrsflächen.
Stellt euch mal vor jeder 2. Parkplatz wäre ein Baum, eine Bank/ein Radabstellplatz.
interaktiv.tagesspiegel.de/lab/gruenflaec…
Im europäischen Vergleich ist Parken in den meisten deutschen Städten nahezu geschenkt.
Wir sollten mehr Stockholm wagen.
[Anmerkung: Karte ist von 2020; inzwischen kostet es in Berlin 120 €/Jahr]
Wir sollten mehr Stockholm wagen.
[Anmerkung: Karte ist von 2020; inzwischen kostet es in Berlin 120 €/Jahr]
So kann man in einer Stadt ganz konkret die Flächen auf denen vorher Autos standen neu verteilen:
Die Parkplätze in Amsterdam wurden übrigens auch nicht "vernichtet', sondern alle 6 Monate um 1,1 % (750) reduziert. Bis 2025 werden so - planbar für alle - in Summe 11.200 Parkplätze neu genutzt.
Sehr innovativ finde ich das Parkraummanagement in #Freiburg: Dort zahlen Autohalter seit April 2022 für ihren Bewohnerparkausweis je nach Länge ihres Fahrzeugs zw. 240 & 480 €/Jahr (vorher 30 €/Jahr). Das sollten wir in ganz DE einführen.
So, viel Spaß damit, liebe "Parkplätze werden vernichtet"-Fraktion. #Autokorrektur
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