Thread by @semanthis

Eine dauerhafte #Maskenpflicht in medizinischen Einrichtungen hätte den Sinn eine Normalisierung eines Verhaltens zu erreichen, so wie die Gurtpflicht oder Rauchverbote ein bestimmtes Verhalten normalisiert hat.
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Es fühlt sich komisch an im Auto ohne Gurt zu sitzen und Rauchen in öffentlichen Gebäuden empfinden wir heute als Tabubruch obwohl das vor wenigen Jahren ganz normal war. Und darum geht es, das Maskentragen soll nicht eine vorübergehende Massnahme sein um kurzfristig
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eine Überlastung der Intensivstationen zu vermeiden, sondern unsere Realität hat sich (unter anderem) durch das neue Virus dahingehend geändert, dass das tragen von Masken an bestimmten Orten zur Norm werden sollte. Krankenhäuser sind definitiv solche Orte!
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Wir werden diese Normalisierung niemals durch Eigenverantwortung erreichen, das hat weder beim Rauchen noch im Straßenverkehr geklappt. Punkt!
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Krankenhäuser sind keine Wohlfühl-Häuser, Freiheits- und Wohlfühldiskurse sind hier einfach komplett fehl am Platz. Das es in der Vergangenheit erhebliche Hygienedefizite in den Kliniken gab müssen wir nicht ernsthaft diskutieren.
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Der Gesetzgeber und die Klinikbetreiber haben endlich die Pflicht das Krankenhäuser Orte sind, die die Gesundheit der Patienten befördern und nicht zu Krankmachhäusern werden. Solange das #Coronavirus noch immer noch in den Nasen und Lungen vieler Menschen sitzt
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wird es absolut unvermeidlich sein, dass effektive #Masken in medizinischen Einrichtungen die Normalität sind...und selbst wenn eine Impfung eines Tages das Virus entschärft und vollständig eindämmt werden Masken auch weiterhin Sinn machen (Stichwort #Antibiotikaresistenz)
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Ich gestehe Ärzten gerne eine abweichende "Meinung" zu möchte aber ausdrücklich darauf hinweis3n, daß diese Meinung nicht dem Rahmen der Kompetenz als Arzt entspringt...und unterqualifizierte Privatmeinungen als Twitter-Groß-Account der #medbubble vorzutragen
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halte ich tatsächlich für sehr kritikwürdig. 9/n