Das Interview von #Kampeter#BDA/#CDU, ist ein Witz, durchsetzt mit Ideen aus dem letzten Jahrhundert.
Erst diese Woche haben wir von einer Studie zur 4-Tage-Woche und deren enormen Erfolg berichtet. Doch der #CDU-Mann fordert mehr Stunden. tagesspiegel.de/politik/wir-br…
Warum dieses Mehr gebraucht wird, wird nicht erklärt. Mehr scheint in seiner Welt einfach besser. Studien widerlegen das.😉
Neidisch blickt Herr #Kampeter zu den USA, die verstanden hätten, wie wichtig eine starke Wirtschaft ist. Er unterstellt hier, der Erfolg käme von der
hohen Arbeitszeit. Das aktuelle Subventionspacket, um die Wirtschaft in den USA umzubauen, hat Herr #Kampeter wohl nicht mitbekommen.
Lieber beschwert er sich, dass zu viele Menschen mit 63 in Rente gehen. Hier fordert er Veränderung.
Aber bitte nicht falsch verstehen.
Herr #Kampeter möchte keine Veränderungen von den Arbeitgebern. Der Arbeitsplatz soll nicht attraktiver gestaltet werden, damit sich mehr 63-jährige für die Arbeit entscheiden.
Nein.
Der Staat soll die Gesetze verschärfen, damit alle 63-jährigen zur Arbeit gezwungen werden.
Diese Haltung des maßlosen Forderns zieht sich auch bis in die Schulen.
Hier muss wieder "Leistung" gelten.
Als ob Schüler*innen bis jetzt nur auf der faulen Haut liegen. Vor ein paar Jahren wurde G8 durchgesetzt.
Ich glaube nicht, dass in Schulen Leistung nichts mehr gilt.
Statt lediglich zu fordern, sollte sich Herr #Kampeter fragen, warum unser Schulsystem so chronisch unterfinanziert ist.
Vielleicht kommt er darauf, dass es an der, von seiner #CDU eingeführten, #Schuldenbremse liegt.
/PM
• • •
Missing some Tweet in this thread? You can try to
force a refresh
Der Kollaps unseres gesamten Ökosystems ist unvermeidlich, wenn wir das Artensterben nicht stoppen.
Derzeit sterben mehr Arten schneller aus, als jemals in der Geschichte der Erde. Wir werden lange nichts davon merken, doch wenn, dann ist es zu spät. theguardian.com/environment/20…
Untersuchungen zur "großen Aussterben" vor 250 Mio. Jahren zeigen, dass ökosysteme relativ lang stabil bleiben, auch wenn das aussterben schon längst im vollen Gang ist.
Erst wenn auch hier Kipppunkte erreicht werden, kippt das gesamte Ökosystem schlagartig um und wirkt sich
auch auf Arten aus, die vorher kaum vom Aussterben bedroht waren.
Das große Aussterben, verursacht vom Ausbruch eines, oder mehrerer Megavulkane, zog sich über einen Zeitraum von 60.000 Jahren hin. Ein Großteil der Zeit, ohne dass gravierende Auswirkungen ausgemacht werden
Feste Terminals würden uns entweder über Jahrzehnte an Flüssiggas binden und so unsere Energiewende unterlaufen, oder in einigen Jahren zur gestrandeten Investition werden. Wenn LNG nicht mehr gebraucht wird.
Viel mehr raten die Wirtschaftswissenschaftler*innen dazu,
nur Investitionen durchzuführen, die später zu 100% für grüne Energie genutzt werden kann.
Der derzeitige Gasbedarf kann kostengünstiger und klimafreundlich aus Norwegen bezogen werden, als Flüssiggas aus den USA.
Der Bedarf an Gas ist in der Krise bereits um 14% gesunken.
und dem politischen Willen, es auf jeden Fall nicht so zu machen, wie es Wissenschaft und in weiten Teilen Grüne fordern.
Lieber wurden Ideen von Konzernen wie #BASF (welch Ironie), oder #Porsche und #Audi aufgegriffen, eine Wirtschaft aufzubauen, die erst von billigen Gas
abhängig ist und dann zu teuren Wasserstoff/eFuels wechselt.
- BASF wechselt in diesem Fall also aus einem Grund, den sie mit verursacht haben -
#Söder lügt bewusst über die Stromversorgung Deutschlands und jede*r in Bayern sollte sich deswegen sorgen.
Der #CSU-Vorsitzende hält es für besser, Desinformation zu streuen, als über die wahren Probleme in Bayern aufzuklären. Das lässt nichts gutes für die Energiesicherheit
Bayerns in der Zukunft erwarten.
Während Deutschland insgesamt so viel Strom produziert, dass wir uns ohne Not Exporte erlauben können, hat es die #CSU in Bayern vollkommen verbockt.
Im ideologischen Wahn, die Energiewende bloß nicht so zu machen, wie es alle empfehlen, weil
die #CSU sonst zugeben müsste, dass Grüne Politik in Sachen Energie doch die richtige ist, wurden in Bayern Windräder verhindert und hat trotz aller Warnungen voll auf russisches Gas gesetzt.
Zur ideologischen Verblendung gesellte sich dann noch stammtischfähiger Populismus.