Grundsätzlich:
Der Ursprungsthread war ja mit einem Hauch Sarkasmus versehen. Aufgabe: Gib ein Statement was triggered!
So ganz grob zusammengefasst.
Hat geklappt. Ein paar meiner Lieblings-HUT sprangen drauf an.
Du kannst ja MC nicht mit BW vergleichen - dies, das. 2/n
Dazu:
Sicherlich hinkt der Vergleich. Die Aufgaben und auch die Fähigkeiten sind nicht gleich. Lediglich der Personalkörper ist von der Gesamtstärke vergleichbar. Und das ist ja schonmal was. Denn ganz egal ob wir uns mit LV/BV befassen oder mit Expeditionary warfare, es 3/n
bleiben #Streitkräfte, die geplant und geführt werden müssen!
Und darum geht’s! Egal in welchem Szenario und mit welchem Auftrag ich das denke, es müssen immer #Personal, #Material, #Information, #Zeit, #Raum betrachtet werden.
Das macht das MC mit seinen dreimal weniger 4/n
Sterneträgern genauso wie die #Bundeswehr.
Aber ich nehme den Punkt gern mal auf, dass die #Marines nur bedingt autark größere Campaigns meistern könnten und irgendwann dann die große #Army kommt, um zu helfen. Zum Glück hat die #Navy die Marines ja bereits vorher auch 5/n
schon durch die Gegend kutschiert, sonst wären die ja gar nicht am #Einsatzort. Was meistert unsere Bw eigentlich dazu im Vergleich?
Also packen wir das Corps zur Seite und schauen mal auf die US-Streitkräfte insgesamt. Damit wir nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. 6/n
Die US-SK sind 1.390.000 Männer und Frauen!
Steht hier: statista.com/statistics/264…
Diese riesige Streitmacht leistet sich dabei krasse 620 Sternekrieger. Steht alles im U.S. Code.
Das macht pro Sternekrieger ca 2200 #Soldaten - Also 1:2200. 7/n
Unsere #Bundeswehr hat eine Mann- und Fraustärke von bummelig 180000. Dabei leisten wir uns 211 Sternekrieger.
Da kommen wir auf ein Verhältnis von 1:853.
Das bedeutet, das sich die Bundeswehr, die um den Faktor 7.7 KLEINER ist als die US-Streitkräfte, einen Sternenhaufen 8/n
leistet, der lediglich 2.6 mal kleiner ist als der, der USA.
Beide Faktoren zusammen: Ein US-General/Admiral hat quasi fast 3mal soviel Personal wie ein Bundeswehrgeneral/-admiral. Wie schaffen die das hier bloß. Müssen echte Supermenschen sein.
9/n
Nun bleibt vielleicht höchstens noch irgendwas wie ein Komplexitätsargument, oder so. Aber dafür fehlt mir einfach die Fantasie.
Fassen wir zusammen: Die Bundeswehr hat einen riesigen Generals-/Admiralswasserkopf, KEINE flachen Führungsstrukturen und das muss sich ändern! 10/n
Gerade vor dem Hintergrund, dass wir die Hüter von „Führen mit Auftrag“ sind und weiterer Binsen, die sich regelmäßig im Sumpf von Bürokratie, Kompetenzgerangel und besagtem Sternehaufen verlieren, wie eine Sternschnuppe im unendlichen Kosmos. #miltwitter: Feuer frei! 11/11