Bitte sagt niemals einen Patienten mit #severeME, dass er ins KH gehen soll, weil wenn du very severe rauskommst, ist es eh schon wurscht!
Ich Kämpfe seit über 1 1/2 Jahren #severeME für Hilfe für Bettlägerige. Hab mich mit Arztterminen und Ambulanzterminen weiterhin schädigen lassen und Kämpfe seit Herbst 22 für Versorgung zu Hause und zwar vergeblich.
Am Ende soll ich immer ins Labor, in die Ambulanz, zum Dr.
Die Kämpfe werden immer schwieriger und kaum machbar obwohl man keine Kraft mehr hat zu kämpfen.
Ich weiß nicht wie lange ich noch körperlich als auch psychisch weiterkämpfen kann.
Und ich bin die einzige dir weiß was man beachten muss, was ich aushalten und welche therapien für mich gut wären.
Weil ich als einzige spüre wie mein Körper auf was reagiert.
Ich weiß welche Komomorbiditäten und weitere Probleme ich habe oder haben könnte, die man bei der...
Behandlung beachten muss.
Weil viele Diagnosen schlichtweg nicht in Befunde geschrieben wurden und die meisten Erkrankungen wegen meiner bettlägerigkeit und schwere der Erkrankung nie Diagbostiziert wurden.
Gestern vor einem Jahr wurde ich auf der Reha einen Vormittag so überfordert, dass ich den Nachmittag nicht mehr konnte. Mein Ruhepuls war viel höher als sonst und ich war total fertig. Ich konnte nicht mehr und mir hat keiner geglaubt.
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Ich hab darauf alles getan, dass meine Aktivitäten gestrichen werden. Man wollte mich immer wieder zu Aktivitäten überzeugen.
Ich hab danach versucht, dass mein Plan geändert wird. Das wurde er auch. Jedoch ging nach diesem Zusammenbruch gar nichts mehr.
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Und ich wurde so hingestellt, als wäre mir gar nichts recht, weil ich selbst diesen Plan nicht durchführen konnte. Der Arzt meinte, er kenne sich besser mit Pacing aus und ich sollte doch Trainieren. Von den Pflegerinnen wurde ich runter gemacht.
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wenns gut läuft 1x die Woche duschen. Stiegen kriechen ist nicht mehr ohne #crash möglich. Von einem Arztbesuch, wo ich kurz sitzen muss bekomme ich in der Regel einen #crash von 2-4 Wochen.
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Auch kognitiv kann ich mich auch nicht mehr um mich selbst kümmern. Ich kann mich nicht auf mich verlassen. Ich kann mir kaum was merken und kaum kognitive Leistung erbringen. Auf Twitter meine Gedanken aufzuschreiben ist mein Maximum. Arztgespräche gehen nur unter Adrenalin.
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Uns #MECFS und #LongCovid Patienten zu beschuldigen, dass wir psychisch Kranken ins Gesicht schlagen, ist mehr als dreist.
Wir haben alle Traumata erlebt durch unsere Erkrankung und wie wir von anderen Menschen, Ärzten und Behörden behandelt werden.
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Wir gehen immer wieder durch alle Trauerphasen durch und das die ganze Zeit unser restliches Leben lang.
Wir müssen uns ständig von neuen Dingen aus unserem Leben trennen und darum trauern.
Manche von uns werden dadurch psychisch Krank.
Manche von uns - welch Wunder-
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bekommen, schon mit psychischen Erkrankungen ausgestattet, #MECFS.
Keiner von uns schaut auf psychisch Kranke herab. Psychisch Kranke fühlen sich auch nicht von uns angegriffen.
Das tun nur Journalisten, die wieder mal gerne auf uns zeigen,
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