Schauen wir mal in die aufgelisteten Voraussetzungen:
✅ Balkon
🫤Denkmalschutz (Ok, der ist aber nicht mehr so wichtig)
🤷 Millieuschutz: keine Ahnung wie der berührt wird
😱 Baugenehmigung bei Sonderbauten sprich alles über 22m (Hochhaus) durch den Mieter! Das ist aufwändig!!
✅CE Kennzeichen, übliche Anlage, Steckerfertig, max 600 W
✅ nur für die eigene Wohnung
☹️ Wielandt Dose: Daher ein Elektriker muß kommen, kostet min 200 EUR wenn man einen bekommt!
😡 Prüfung des Stromkreis durch Fachfirma mit Fachunternehmererklärung: de.wikipedia.org/wiki/Fachunter…
schon diese Fachunternehmererklärung wird die Kosten treiben.
✅ 2-Richtungs-Zähler installieren.
🥵 Installation des Steckersolargeräte durch Fachunternehmen mit Fachunternehmererklärung.
Hier brauchen wir also die 2. (‼️) Fachfirma mit Erklärung.
✅ zerstörungsfreie Montage
✅ Anmeldung beim Netzbetreiber und der Bundesnetzagentur (wird hoffentlich bald abgeschafft)
✅ Haftpflicht- und Hausratversicherung (warum wenn doch Fachunternehmen dafür haften?)
✅ Rückbauverfplichtung
Während es nachvollziehbare Bedingungen gibt, die man auch leicht erfüllen kann (im Zweifel halt Zeit brauchen), gibt es welche (2 Fachfirmen mit Erklärung) die die Kosten nach oben treiben, teils kaum zu finden sein werden und sicher mehr behindern als Nutzen.
Lustig das sich der gleiche Senat, der diese Anforderungen referiert und mittelbar bei landeseigenen Unternehmen verantwortet, dann rühmt: “Auf Initiative Berlins hat die Energieministerkonferenz am 30. März 2023 einen Beschluss gefasst, die Verfahren für die behördlichen…
… Anmeldungen der Anlagen deutlich zu vereinfachen und auch technische Anforderungen an Zähler und Steckdosen zu reduzieren.”
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Bei #Balkonsolar wird immer wieder von Menschen gesprochen, die ihr “Balkonkraftwerk” einfach einstecken ohne es dem Netzbetreiber zu sagen! Die nennt man dann #GuerillaPV und es fühlt sich verwegen an.
Aber #solarenergy hatte schon immer was von Guerilla, Beispiele im 🧵
1979 die erste Netzgekoppelte Anlage in Europa am Eidgenössische Institut für Reaktorforschung. Solarpaneele importiert aus den USA. Wechselrichter selbst gebaut. “Doch von der Innovation der Netzkopplung erfuhr in dieser Zeit niemand, nicht einmal das örtliche Elektrizitätswerk”
Heute - einen Tag vor der #btw21 und einen Tag nach #Klimastreik - ging es wieder einen Balkonsolar Upcycling Workshop. Die @fesa_freiburg hat die Einführung gemacht & zeigt von wo die #Solarmodule stammen, dem Schulzentrum in #Kirchzarten.
22 Teilnehmer:innen da, einer sogar aus #Böblingen auch viele Lehrer.
Ich werde heute versuchen live zu Twittern.
Als erstes gibt Rolf Behringer vom Verein Solare Zukunft eV eine kleine Einführung in die Geschichte der #solarenergie.
Was braucht man?
☑️ Alte #Solarmodule, kommen derzeit viel von den Dächern weil nach 20 Jahren die #EEG Förderung endet & sich dann teils der Weiterbetrieb wirtschaftlich nicht lohnt.
Quellen:
😎 secondsol.com
😎 Solarvereine vor Ort
😎 Ebay Kleinanzeigen
😎 Solateure
☑️ Mikowechselrichter - die können 300w oder 600w Gleichstrom aus den Solarmodulen umwandeln in 220 V Wechselstrom.
⚡️etwa den Hoymiles HM-300 volxpower.de/Modulwechselri…
⚡️ Envertech EVT-300 alpha-solar.info/mikrowechselri…
⚠️ prüfen: wie wollt ihr Anschließen? Sind Kabel dabei?