Wie bitte? Andersrum wird wohl eher ein Schuh draus. Die politische Einstellung beeinflusst die Entscheidung für oder gegen einen Wohnort bzw. eine Nachbar_innenschaft zusammen mit den damit verbundenen Infrastrukturen zumindest mit.
"Für die Studie haben Forscher der University of Maryland und der Washington University in St. Louis Umfragedaten des Meinungsforschungsinstituts Gallup analysiert. Diese stammen aus den Jahren 2003 bis 2018 und enthalten eine Reihe von biografischen Daten (etwa Wohnort, Alter,
Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit, Religion und Bildung) sowie die parteipolitische Präferenz (demokratisch, republikanisch, unabhängig) der Befragten.
Es zeigte sich, dass die geografische Lage des Wohnorts signifikant mit der politischen Gesinnung einer Person zusammenhing, unabhängig von ihren biografischen Merkmalen."
Abbildungen: Wash. U. in St. Louis/Reeves et al.
Zeit, mal wieder den Vortrag von Bill Bishop "The #BigSort Continues" auf dem IdeaFestival 2016 durchzuschauen. 60 min., die sich lohnen.
James G. Gimpel, Nathan Lovin/@nlovin, Bryant Moy & Andrew Reeves/@ajreeves: The Urban–Rural Gulf in American Political Behavior. Published: 05 March 2020
Urban–rural differences in partisan political loyalty are as familiar in the United States as they are in other countries. In this paper, we examine Gallup survey data from the early-2000s through 2018 to understand the urban–rural fissure that has been so noticeable in recent
elections. We consider the potential mechanisms of an urban–rural political divide. We suggest that urban and rural dwellers oppose each other because they reside in far apart locations without much interaction and support different political parties because population size
structures opinion quite differently in small towns compared with large cities. In particular, we consider the extent to which the compositional characteristics (i.e., race, income, education, etc.) of the individuals living in these locales drives the divide.
We find that sizable urban–rural differences persist even after accounting for an array of individual-level characteristics that typically distinguish them." link.springer.com/article/10.100…
Oh, ein wunderschönes neues Autobahnkreuz am anderen Ende meiner Straße. Das wird den Verkehr hier bestimmt ganz stark entlasten, so wie es vor ca. 20 Jahren schon mal geplant worden ist. Und solche Planungen werden ja auch nicht schlechter mit der Zeit. #Autostadt
Aktuell sind die beiden Georg-Schwarz-Brücken gefährlich schmal. Das geht natürlich nicht mehr in einer richtigen Großstadt - wie den glanzvollen 1970er Jahren.
Nicht nur platzsparend und modern, nein, besonders preiswert ist es auch noch: "Kostenpunkt laut Verkehrsamt 50 Millionen Euro. Wie bei solchen Projekten üblich, muss man wohl eher von 60 bis 70 Millionen Euro ausgehen." oekoloewe.de/nachhaltige-mo…
Präventionsforschung und Epidemiologie.
Vielleicht habe Leipzig bisher einfach Glück gehabt, mutmaßt Zeeb. Und auch sein Fachkollege, der Jenaer Epidemiologie-Professor André Scherag, spricht von einer Momentaufnahme, die man nicht überbewerten solle. Die Gründe seien vielfältig:
"Wir hätten gerne immer möglichst einfache Erklärungen für diese Phänomene. Aber diese Phänomene, wie wir sie beobachten, die setzen sich halt multikausal zusammen."
Der Inzidenzwert steigt der Stadt zufolge nach auch in Leipzig. Zuletzt um 3,8 im Vergleich zum Vortag auf 17,6.
"Fachkräfte, die zu unserem #Kulturkreis passen." @MPKretschmer gibt mal wieder eine Lektion in Rassenlehre.
Eine Frage bleibt noch: Wenn Leipzig nicht mehr zum sächsischen Kulturkreis passt, kann es da erstens ausscheiden und sich zweitens seine Zuwander_innen selbst aussuchen?
Uuups, das sind ja sogar zwei Fragen, die noch bleiben.
Und noch ein Nachtrag: Selbstverständlich eine Lektion in #Kulturkreislehre (nach Leo Frobenius), nicht in Rassenlehre (nach Arthur de Gobineau und anderen). Also ein komplett anderes, sehr modernes Konzept.
Was ist eigentlich los auf den #Leipzig'er Wohnungsmarkt? Weil sich gerade Anfragen häufen und das Interesse an der Frage viel größer ist als in den letzten Monaten und Jahren und weil ich es sowie mal für mich sortieren muss - ein Thread der Threads. Gerne ergänzen! #WoPoLE
Mehrere unterschiedliche Untersuchungen haben ergeben, dass die #Angebotsmieten im stadtweiten Durchschnitt in den vier bzw. fünf Jahren von 2014 bis 2017/2018 um 25 bis 30 % gestiegen sind.
Laut @statista_com betrug die durchschnittliche Angebotsmiete für eine 60 bis 80 m² große Wohnung im vierten Quartal 2014 5,24 Euro/m² und im vierten Quartal 2018 6,60 Euro/m². Das ist eine Steigerung um 26 %!
freigeben wolle. Ich hätte auch eine #Sanierungspflicht und so ein #Leerstand werde nicht länger geduldet“, sagte er entsetzt, „Das Haus gehört mir. Es ist meine Freiheit zu entscheiden, was ich damit mache. Ich bin der Leidtragende dieser Sauerei.“
Da das Amt für Bauordnung und Denkmalpflege (ABD) mit Kathrin Rödiger eine Amtsleiterin und das Stadtplanungsamt (SPA) nur einen amtierenden Amtsleiter hat und aufgrund der Nachrichten der letzten Tage sprach er sicherlich mit Dr. Frank Amey, Amtsleiter des Amtes für Wohnungsbau
@GeraldSwarat@JustinKadi Mal ein wenig weiter weg geguckt: In Japan hat Homeoffice noch einen anderen Nebeneffekt: Viele Menschen ziehen aus der hektischen Stadt auf das ruhige Land. Ländliche Gebiete profitieren von Firmen, die Homeoffice einführen.