(1) "Man kann sich, um der Macht der Abstraktheit etwas zu entkommen, eine #Epidemie wie eine Fahrt mit dem Auto vorstellen.
Das Auto rast auf eine #Betonwand zu. Wie lange also dürfen sich Tag für Tag 10.000 Menschen und mehr mit dem Virus infizieren, bis ein Aufprall nicht mehr
(2) zu verhindern ist? Oder anders: Wann sollte der Fahrer endlich auf die Bremse treten?
Deutschland rast, aber bislang herrscht Uneinigkeit zu diesen Fragen. Ab wie vielen Toten droht der Aufprall? Wann genau ist das Gesundheitssystem überlastet?
(3) Wann brechen Pflegerinnen und Pfleger vor Erschöpfung zusammen? Wann müssen Fabriken, Schulen und Restaurants schließen, weil so gut wie alle Menschen, die dort täglich ein und aus gehen, krank oder in Quarantäne sind?
(4) Angesichts der aktuellen Corona-Zahlen ist es dringend an der Zeit innezuhalten.
Besser jetzt, besser kontrolliert, als in ein paar Wochen panisch im Notfallmodus.
(5) Die Gesundheitsämter stehen bereits am Rande der Überlastung, eine Einzelfallverfolgung von Kontakten ist schon heute nicht mehr überall möglich. Expertinnen und Experten fordern seit Tagen alternative Konzepte, etwa die Strategie der Cluster-Nachverfolgung.
(6) Rechtzeitiges Handeln verhindert einen Zusammenbruch
Hierfür suchen die Gesundheitsämter gezielt nach größeren Gruppen, die ein positiv getesteter Mensch in den vergangenen Tagen infiziert haben könnte, etwa Kollegen beim Mittagessen oder Mitglieder einer Chorprobe.
(7) Diese Menschen bilden ein Cluster, und dieses Cluster wird konsequent ohne Test für etwa zehn Tage in Quarantäne geschickt; später kommt es zu einer Freitestung. Diese Strategie könnte die Gesundheitsämter zeitnah entlasten.
(8) Sinnvoll wäre auch ein kurzes, geplantes Runterfahren des öffentlichen Lebens, auf das sich die Bevölkerung einstellen kann, etwa während der Schulferien. Damit lässt sich das Virus gewiss nicht besiegen, doch aber seine Ausbreitung verzögern.
(9) Unter Fachleuten werden solche "Überlastschalter" oder "Mini-Lockdowns" bereits diskutiert. Sie wären eine Vorstufe von länger anhaltenden Lockdowns, die, da darf man sich keine Illusionen machen, auch in Deutschland bald kommen könnten.
(10) Warum dann also noch warten? Je später jeder Einzelne den Ernst der Lage akzeptiert, desto härter werden die Einschnitte - für jeden. Rechtzeitiges Handeln, also jetzt, verhindert eine Überlastung der Krankenhäuser; es verhindert einen Zusammenbruch des öffentlichen Lebens.
(11) Und so geht es am Ende überhaupt nicht um die Details der einen oder anderen ausgeklügelten Strategie, um die Vorschläge von Virologe X oder Epidemiologin Y.
(12) Sondern um eine eigentlich recht einfache Überlegung: Das Virus sucht sich seine Wirte, jeder Mensch, der nicht immun ist, kommt infrage.
(13) Irgendwann, es wird noch ein bisschen dauern, kommt der Frühling, kommt hoffentlich ein Impfstoff. Bis dahin hilft nur eins: kräftig auf die Bremse treten."
Jep. Bringt's was das zu teilen? Manchmal ist es einfach gut, jemand vernünftiges zu lesen.
(2) Wird diese #Kontaktbeschränkung am heutigen Mittwoch so beschlossen, so würde damit das "Hauptinstrument" zur Eindämmung umgesetzt, die diese außerordentlichen gemeinsamen Erklärung für notwendig eracht.
(3) Die Stellungnahme führt aus, welche Konsequenzen es hätte, wenn die Kontakte am 15.10. auf ein Viertel reduziert worden wären, wenn dies am 1.11. erfolgen würde und wenn dies am 15.11. erfolgen würde:
(1) #Italien🇮🇹
Nein, das ist kein Artikel aus März.
Es folgt die minimal korrigierte deutsche Deepl.com Übersetzung des Artikels (Überschrift ist mir Google übersetz worden, dt. Übersetzung war mangelhaft) Am Ende folgt Screenshot der Google-Translate Übersetzung
»Covid-Patienten auf den Korridoren, andere warten auf den Krankenwagen, zermürbende Schichten für Ärzte und Krankenschwestern.
"Wir befinden uns im Krieg, und wir wissen, dass wir trotz unserer Bemühungen verlieren werden": Pietro di Cicco ist Leiter der Komplexen Einheit
für Notfallmedizin am Krankenhaus San Leonardo in Castellammare.
Im Rahmen der Reorganisation der Strukturen der Asl Na3 Sud ist das Krankenhaus in Stabiese zum Referenzzentrum sowohl für Operationen als auch für Notfälle geworden.
(2) "Letztlich kann nur eine [...] Ausbreitung des Virus dieses Vertrauen wieder einigermaßen stärken. Denn wenn dieses Vertrauen nicht da ist, dass die eigene Gesundheit sicher ist, [...]. Dann kann ein noch so großes Konjunkturprogramm dieses Vertrauen nicht wieder herstellen."
(3) Auch Studie des Internationale Währungsfonds (IWF) ist im Zeifel für #Lockdown
"Die vorherrschende Darstellung, wonach Lockdowns immer einen Zielkonflikt zwischen der Rettung von Leben & der Stützung der Wirtschaft beinhalten, muss überdacht werden"
.@ChanasitJonas, wie gedenken Sie denn, das exponentielle Wachstum zum Stoppen zu bringen?
Oder sind gar nicht dafür, dass die Zahlen unbedingt runter gehen, weil wir ja die Alten & Schwachen einfach "abschirmen" könnten?!
Es gibt nur A oder B:
A = Eindämmung
B = Durchseuchung
(2) Und sicher hat man in Frankreich auch versucht die Älteren zu schützen. Was aber bei sehr Fallzahlen u.a. mit der Risikogruppe passiert, können Sie hier nachlesen:
(3) Und lesen Sie mal bitte die Lagebeurteilung der Swiss National COVID19 Science Task Force👇 & teilen Sie uns mit, wie wir das bei der akt. Entwickl. in D vermeiden wollen?
Läuft auf Triage raus. Oder befürworten Sie in diesem Fall doch Lockdown Light?