Heute ist Tag 18 im #HalleProzess. Es stehen u.a. psychologische Gutachten über den Angeklagten an, zunächst jedoch ein rechtsmedizisches Gutachten. Die Vorsitzende Richterin erläutert zunächst ausführlich, dass ab jetzt alle FFP2-Masken im Gericht tragen müssen. Sie habe sich 1/
von Prof. Kekulé aus Halle beraten lassen. Offenbar hat die Vorsitzende erwogen, Zuschauer_innen- und Presseplätze im Saal zu reduzieren, sich aber erstmal dagegen entschieden. Nach dieser Woche wolle sie das erneut prüfen. 2/ #HalleProzess
Der Gerichtsmediziner berichtet, dass er den Angeklagten nach dessen Verhaftung untersucht habe. Dabei sei er zu dem Ergebnis gekommen, dass der Angeklagte auf Grund von Schussverletzungen zunächst operiert / behandelt werden müsse, das geschah noch in Halle. 3/ #HalleProzess
Die gerichtsmedizinische Untersuchung habe sich auch mit der Frage beschäftigt, ob der Angeklagte sich seine Verletzungen selbst zugebracht haben könnte. Die Frage ist jedoch geklärt, er wurde durch Einsatzkräfte der Polizei angeschossen. 4/ #HalleProzess
Das Gericht vernimmt nun als Zeugen einen weiteren Nebenkläger. Auch er war am Tag des Anschlags in der Synagoge in Halle anwesend, für Jom Kippur angereist. Er berichtet zunächst über einen Spaziergang durch Halle am Abend vor dem Tag des Anschlags. 5/ #HalleProzess
"Tag war sehr schön, wunderschön, heimisch sagt man", sagt der Zeuge. Zunächst habe er, wie auch andere, an Böller, an einen Streich gedacht bei den Geräuschen die er in der Synagoge hören konnte. Er habe das erst nicht glauben können, dass es mitten im Gebet 6/ #HalleProzess
einen Angriff auf die Synagoge gebe. "Die schwierigste Situation war danach, weil wir konnten nicht rausfinden ob der Täter oder die Täter die Synagoge umringt haben", berichtet der Zeuge. Den Polizeieinsatz beschreibt auch er in harten Worten, es sei für ihn 7/ #HalleProzess
erniedrigend gewesen, dass die Polizei so unvorbereitet gewesen sei, auch gar nicht gewusst habe, was der Tag des Anschlags für ein Tag war, dass sie keine Ahnung von jüdischen Feiertagen gehabt habe. "Die Polizei war in einem Zustand von Probe, 8/ #HalleProzess
von Übung, wenn ich das so einschätzen kann.", sagt der Zeuge. Er beschreibt Antisemitismus als "Krankheit" nicht eines Menschen, sondern der Gesellschaft. "[Der] Einzeltäter ist nur ein Werkzeug des gesamtgesellschaftlichen Problems", sagt der Zeuge. 9/ #HalleProzess
Der Zeuge betont mehrmals, für wie wichtig er Gespräch und Austausch halte. Auch die Fragen des Angeklagten sollten beantwortet werden. Er weist darauf hin, dass viele Menschen an Verschwörungstheorien glauben würden. 10/ #HalleProzess
Nun vernimmt das Gericht als Zeugin die Sachverständige Lisa John, sie hat ein psychologisches Gutachten über den Angeklagten erstellt. Der versuchte gerade eine Erklärung abzugeben, die Vorsitzende Richterin entzog ihm das Wort. Er müsse diese Erklärung zu 11/ #HalleProzess
einem späteren Zeitpunkt abgeben. Die Sachverständige berichtet, sie habe ein testpsychologisches Gutachten zur kognitiven Leistungsfähigkeit und Persönlichkeit des Angeklagten erstellt. Dazu habe sie habe mit ihm etwa dreieinhalb Stunden in der JVA gesprochen. 12/ #HalleProzess
Zur Anwendung kamen u.a. drei Fragebögen, das Freiburger Persönlichkeitsinventar (FPI-R), der Minnesota Multiphasic Personality Inventory (MMPI) und das Narzissmusinventar (NI). Die Sachverständige habe eine Tendenz des Angeklagten beobachtet, sich zu verstellen 13/ #HalleProzess
Erhöhte Werte haben sich laut Gutachterin auf Skalen zu Depression, Niedergeschlagenheit, Körperbeschwerden, Paranoia (auch auf Subskalen wie Naivität), Introversion, ergeben. Die Inhaltsskalen seien jedoch leichter zu verfälschen durch den Probanden 14/ #HalleProzess
und sollten nicht in die Auswertung einfließen. Im FPI-R habe der Angeklagte bei vier Skalen von den von den ermittelten Basiswerten abgewichen. Unterdurchschnittlich: Offenheit, Beanspruchung, überdurchschnittlich: Körperbeschwerden, Gesundheitssorgen. 14/ #HalleProzess
Im NI nennt die Sachverständige Abweichungen von üblichen Werten im Bereich "Bedrohtes Selbst" und "Idealselbst". In der Untersuchung habe er immer wieder auf den Tattag angespielt, darüber das Gespräch gesucht, bei anderen Themen geblockt. 15/ #HalleProzess
Die Sachverständige erwähnt, wie schon andere, unpassendes Lachen des Angeklagten und berichtet von antisemitischen Äußerungen des Angeklagten während der Untersuchung. Kognitive Einschränkungen seien nicht zu erkennen, der Gesamt-IG durchschnittlich. 16/ #HalleProzess
Im Ergebnis müsse man feststellen, dass der Angeklagte wohl nicht authentisch geantwortet habe auf die Testfragen. Er habe wohl öfter mit "Nein" geantwortet, als wenn er wahrheitsgemäß geantwortet hätte. Ansonsten verweist sie auf das Gutachten von Prof. Leygraf 17/ #HalleProzess
Die "Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde" (DGPPN) ordnet in ihren Leitlinien die Untersuchungsmethode und was sie kann ein (Screenshot). Nachlesbar: dgppn.de/_Resources/Per… 18/ #HalleProzess
Nun – nach einer Mittagspause – wird der Gutachter Prof. Dr. Leygraf als Zeuge vernommen. Er hat ein psychiatrisches Gutachten über den Angeklagten erstellt. Auch hier versucht der Angeklagte zunächst eine Erklärung abzugeben, muss aber nun bis zum Ende warten. 19/ #HalleProzess
Der Angeklagte habe ihm gesagt, er wirke nur an der Untersuchung mit, damit man ihn nicht für psychisch krank erkläre, sagt der Zeuge. Zu persönlichen, privaten Fragen habe er wenig sagen wollen, er habe vermeiden wollen, dass seine Taten im Zusammenhang mit 20/ #HalleProzess
persönlichen Problemen (oder Defiziten) gestanden. Umfassend bis langatmig habe er sich zu politischen Themen geäußert, berichtet der Zeuge. "Solange ich ihn reden lies, tat er durchaus mit einem gewissen Stolz", sagt der Zeuge über antisemitische Äußerungen. 21/ #HalleProzess
Der Gutachter zeichnet nochmals die Biographie des Angeklagten nach soweit ihm dazu Informationen vorliegen & er sie als relevant einschätzt. Danach wird er sich diagnostisch den Angeklagten anschauen, sowie hinsichtlich Schuldfähigkeit und Sicherungsverwahrung. 22/ #HalleProzess
Dem Angeklagten wurde durch einen Psychiater mit 18 Jahren eine Psychotherapie empfohlen, nachdem er in "möglicherweise suizidaler Absicht" u.a. Engelstrompete konsumierte. Der damals hinzugezogene Psychiater beschrieb ihn laut Arztbrief als sozial gehemmt. 23/ #HalleProzess
Was der Gutachter ansonsten zusammenfasst, ist in großen Teilen schon bekannt: Der Angeklagte hatte bisher keine Beziehung zu einer Frau, wenige bekannte (!) soziale Kontakte, wurde nicht als beliebt beschrieben. 24/ #HalleProzess
Die Baucherkrankung des Angeklagten (mglw. im Zusammenhang mit Amphetamin-Konsum, in Folge unklarer Befunde Verletzung durch Untersuchung, die tatsächlich Operationen erforderlich machte) soll ihn geprägt haben, sagt der Gutachter. 25/ #HalleProzess
Auch in der Untersuchung des Gutachters habe der Angeklagte nichts dazu sagen wollen, welche Image-Boards er etwa genutzt habe. Ein Rassist sei der Angeklagte wohl schon vor 2015 gewesen, schätzt der Gutachter ein. Sein Weltbild habe er online zusammengetragen. 26/ #HalleProzess
Der Angeklagte habe in der Untersuchung nicht das Gespräch gesucht, der Gutachter vergleicht die Aussagen des Angeklagten mit einem "Posting online", in dem er etwas mitteile. Der Waffenbau habe auch die Leistungsfähigkeit des Angeklagten darstellen sollen. 27/ #HalleProzess
Der Angeklagte habe im Tatzeitraum nicht unter einer psychiatrischen Erkrankung im engeren Sinne gelitten, führt der Gutachter aus. Die Unrichtigkeit der verschwörungsideologischen Überzeugungen des Angeklagten seien noch kein krankhafter Wahn. 28/ #HalleProzess
Es spreche nichts für das Vorliegen einer seelischen Störung, auch liege keine tiefgreifende Bewusstseinsstörung oder "Schwachsinn" vor. Diese Kriterien ergeben sich aus dem Gesetz, § 20 StGB. Anders formuliert, der Gutachter hält den Angeklagten für schuldfähig 29/ #HalleProzess
Der Gutachter sagt, er sehe bei dem Angeklagten eine komplexe, kombinierte Persönlichkeitsstörung. Schizoide, selbstunsichere Persönlichkeitsanteile seien zu sehen, Aspekte wiesen Parallelen zu einer Autismusspektrumsstörung auf, ohne das Vollbild der Störung. 30/ #HalleProzess
Es liege eine Persönlichkeitsstörung vor, deren Schwere dazu führe, dass sie als "andere seelische Abartigkeit" im Sinne von § 20 StGB zu sehen sei. Diese Störung führe jedoch nicht zur Schuldunfähigkeit, Einsichts- & Steuerungsfähigkeit hätten zum 31/ #HalleProzes
Tatzeitpunkt vorgelegen. Er sei nicht durch eine psychische Krankheit zur Tat gedrängt worden, sondern habe sich selbst für seine Taten, deren Zeitpunkt und Durchführung entscheiden können. Antisemitismus & "Ausländerfeindlichkeit" seien der Hintergrund. 32/ #HalleProzess
Antifeminismus, Neonazismus, antimuslimische Einstellungen erwähnt der Gutachter nicht. Er sehe keine Hinweise, dass der Angeklagte seine Einstellung & Verhalten ändern würde. Sofern sich ihm die Möglichkeit biete, würde er wohl wieder schwere Straftaten begehen 33/ #HalleProzess
Der Verteidiger des Angeklagten, RA Weber, stellt eine Reihe von Fragen die bemüht danach suchen, doch irgendwas im Gutachten zu finden, das für eine fehlende Steuerungsfähigkeit seines Mandanten spreche. Bisher wie die meisten seiner Versuche erfolglos. 34/ #HalleProzess
Der Angeklagte befragt derzeit den Gutachter. Genauer, er ist empört, er verbreitet seine politische Ideologie, er präsentiert Gegendarstellungen zum Gutachten. Inzwischen hat die Vorsitzende Richterin eingegriffen, er solle Fragen stellen. 35/ #HalleProzess
Die Vorsitzende Richterin weist nochmals darauf hin, dass für morgen @raeuberhose als Zeugin geladen ist. Derzeit sind Verhandlungstage bis 22. Dezember angesetzt, die Vorsitzende hält ein Urteil am 11. Dezember für möglich. Die Beweisaufnahme will sie ggf. 36/ #HalleProzess
am 17. November schließen und dann mit den Schlussvorträgen (Plädoyers) beginnen. Wie viel Zeit diese brauchen werden, könne sie nicht sagen. Damit ist die Sitzung für heute beendet. Den Bericht gibt es wie immer bei @radiocorax in Kooperation mit @HalggR 37/ #HalleProzess

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4 Nov
Heute ist Tag 19 im #HalleProzess. @raeuberhose sagt als erste Zeugin aus, sie arbeitet u.a. als Journalistin, hat @hoaxmap gegründet, "Hasskrieger Der neue globale Rechtsextremismus" geschrieben, betreibt fact checking und forscht zur extremen Rechten. 1/ #HalleProzess
Die Zeugin berichtet, dass sie am Tag des Anschlags online verfolgt hat, wie sich u.a. der Link zum Livestream des Angeklagten verbreitet hat. Zunächst habe sie ihn kurz nach 13 Uhr bei "Kohlchan" gefunden und u.a. das LKA Sachsen-Anhalt informiert. 2/ #HalleProzess
"Kohlchan" erklärt die Zeugin, sei ein Imageboard wie etwa 8chan. "Imageboards" würden so genannt, da Diskussionen hier durch das Posten eines Bilds gestartet würden. Sie habe "4chan" und "Meguca" ebenso verfolgt wie Veröffentlichungen bei Telegram. 3/ #HalleProzess
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14 Oct
Heute ist Tag 17 im #HalleProzess. Als erste Zeugen werden zwei Bedienstete der JVA vernommen, in welcher der Angeklagte untergebracht ist. Zur Erinnerung, in der U-Haft in Halle unternahm er einen Fluchtversuch, konnte u.a. eine Mauer überklettern in einem unbewachten Moment. 1/
In der Folge musste der Justizstaatssekretär gehen, die komplett überforderte Justizministerin wird durch die schwarz-rot-grüne-Koalition in Magdeburg weiter gehalten. Der JVA-Bedienstete berichtet, dass der Angeklagte alleine untergebracht ist und nur zu #HalleProzess 2/
JVA-Beamten Kontakt hat im Alltag. Nach Angaben des Zeugen trifft der Angeklagte einen Seelsorger, wird durch den psychologischen Dienst der JVA betreut. Der Seelsorger sei ein Evangelischer Pfarrer, der 1-2 mal in der Woche mit dem Angeklagten spreche. #HalleProzess 3/
Read 44 tweets
13 Oct
Heute ist Tag 16 im #HalleProzess. Es werden unter anderem die psychologischen Gutachter_innen aussagen. Vor dem Gerichtsgebäude findet auch heute wieder eine Kundgebung statt, organisiert von @kundgebung1310. Die Zuschauer_innenplätze im Saal sind voll. 1/
Der erste Zeuge ist beim Kriminaltechnischen Institut des Bundeskriminalamtes beschäftigt, er untersuchte, ob der Angeklagte mit seiner Schrotflinte auf 70 Meter Distanz tödliche Verletzungen an getroffenen Menschen hätte verursachen können. Die Frage ist #HalleProzess 2/
relevant für einen Teil der Taten des Angeklagten auf der Ludwig-Wucherer-Straße, dort schoss er u.a. mit einer Schrotflinte auf Polizeibeamte. Die Anklage geht von einem Mordversuch aus. Die Verteidigung hatte das Gutachten beantragt, zu dem der Zeuge aussagt. 3/ #HalleProzess
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11 Oct
Noch bis 16 Uhr ist die Ausstellung “Raum der Erinnerung & Solidarität” geöffnet. Gemeinsam mit der @opferberatung zeigen wir transkribiert und gekürzt die Aussagen der Überlebenden, die im #HalleProzess bisher ausgesagt haben, dazu gibt es Audios und Videos in sieben Räumen 1/
in direkter Nähe der beiden Anschlagsorte in Halle. Mitten in der Stadt. Im Gedenken an Jana Lange und Kevin Schwarze. Keine laute Demonstration, sondern Ruhe und Raum für die Aussagen der Überlebenden, Betroffenen, Angehörigen. Die letzten beiden Tage haben mehrere hundert 2/
Menschen die Ausstellung besucht, viele haben ausführlich die vielen Texte gelesen, Videos geschaut. Damit holen wir den #HalleProzess auch weiter nach Halle. Dass auch Überlebende die Ausstellung besucht haben, ehrt uns. Diese Ausstellung, die Plakatkampagne, der Podcast 3/
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23 Sep
Heute ist Tag 15 im #HalleProzess. Das Gericht vernimmt als ersten Zeugen einen Mann, von dem (und dessen Frau) der Angeklagte ein Auto verlangte. Zu diesem Zeitpunkt war er auf der Flucht, wollte in Landsberg-Wiedersdorf sein beschädigtes, bekanntes Auto gegen ein Neues 1/
tauschen. Der Zeuge berichtet, dass er nach einer Nachtschicht nachhause kam, noch etwas im Garten machen wollte und dort dann den Angeklagten sah, "...blickte in eine Pistole". Der Angeklagte habe den Autoschlüssel für das Auto vor dem Tor verlangt. 2/ #HalleProzess
Der Zeuge habe dem Attentäter erklärt, dass er ihm den Schlüssel nicht geben könne, da er ihn nicht habe. Der Angeklagte habe nochmals gefragt, er nochmals erklärt. Dann habe der Angeklagte an seiner Pistole gespielt, in dem Moment sei der Zeuge weggelaufen. 3/ #HalleProzess
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22 Sep
Heute ist Tag 14 im #HalleProzess. Das Gericht vernimmt als ersten Zeugen Conrad Rößler, er hatte sich am Tag des Anschlags im Kiez-Döner in Halle etwas zu Essen gekauft. @ARamelsberger hat über ihn geschrieben, (Artikel hinter der Bezahlschranke). 1/ sueddeutsche.de/politik/anschl…
Der Zeuge berichtet wie er am Tresen gestanden habe und Essen bestellt. In dieser Situation habe er den Attentäter gesehen, "merkwürdig, dass sich jemand verkleidet" habe er gedacht, als er Helm und militärische Kleidung des Attentäters sah. 2/ #HalleProzess
Dann habe er gesehen, wie der Attentäter etwas mit einer Lunte in Richtung des Eingangs des Kiez Döners geworfen habe. In dieser Situation – laute Detonation – habe er noch an Böller gedacht. Tatsächlich war es eine Nagelbombe, die nicht traf. 3/ #HalleProzess
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