Heute ist Tag 21 im #HalleProzess. Die Verhandlung ist unterbrochen, zuvor gab es eine juristische Auseinandersetzung über die Frage, ob @Matthias_Quent als Sachverständiger gehört werden soll. Das Gericht muss nun über einen entsprechenden Antrag entscheiden. 1/ #HalleProzess
Das Gericht wird nun @Matthias_Quent nun als Sachverständigen hören. Das Gericht wollte dabei nicht entscheiden, ob die Voraussetzungen des § 245 II StPO gegeben seien, sondern verwies allgemein auf seine Amtsaufklärungspflicht. 2/ #HalleProzess
Die Adressierung von Feinden im Inneren und Äußeren beschreibt der Sachverständige als eine Kontinuität, wenn man rechte Attentäter analysiere, dazu komme etwa das Bild, Politiker_innen im Inneren ließen "Feinde" ins Land – hier sei man schon mitten im Bereich 3/ #HalleProzess
antisemitischer Verschwörungserzählungen. Der Angeklagte beziehe sich ja (u.a.) auf den Attentäter von Christchurch, dessen "Manifest" mit "The Great Replacement" überschrieben war. Die dahinter stehende Ideologie gebe es schon sehr lange, unter sich wandelnden 4/ #HalleProzess
Begriffen – sie beschwöre eine angebliche jüdische Weltverschwörung, die darauf hinarbeite Weiße zu unterdrücken und letztendlich zu vernichten. Dagegen müsse nun (in der Logik dieser rechten Ideologie) mit aller möglichen Gewalt dagegen gehalten werden. 5/ #HalleProzess
Kernaussagen von "The Great Replacement" fänden sich auch bei dem Angeklagten wieder, etwa die Behauptung der Feminismus sei jüdisch (mit der Wertung, er sei ein Werkzeug um Weiße zu zerstören, indem deren Geburtenraten gesenkt würden durch den Feminismus). 6/ #HalleProzess
Der Sachverständige weist darauf hin, dass die Aussagen & Positionen des Angeklagten nicht einfach "nur wirr" seien, sondern kohärent seien im faschistischen Denken. Die Ideologie des "Großen Austausch" werde auch vertreten von "Identitären" und Teilen der AfD. 7/ #HalleProzess
Attentäter wie der Angeklagte hätten zwei Bezugsgruppen, negativ: Feinde, positiv: Gleichgesinnte, die motiviert werden sollen (zu weiteren Taten). Genau das sei bei dem Angeklagten sehr deutlich, mit dem Stream seiner Taten, seinen Dokumenten (Ideologie und 8/ #HalleProzess
Waffenbauanleitungen), dem Wunsch, dass die verbreitet werden betreibe der Angeklagte eine Mobilisierung [rechter Gewalt] die über seine eigentliche "Kampfhandlung" hinaus gehe. Der Angeklagte nutze mit Einlassungen auch den #HalleProzess um seine Ideologie zu verbreiten. 9/
Für extrem rechte Attentäter komme es nicht entscheidend darauf an, möglichst viele Menschen zu töten, sondern die Taten seien Botschaften: An die eigene Szene, die motiviert werden soll und an die (so definierten) Feinde, die eingeschüchtert werden sollen. 10/ #HalleProzess
Vergleiche man die Dokumente des Attentäters von Christchurch mit denen des Angeklagten, gebe es nur Unterschiede in der Prägung, welche Subkultur angesprochen werde und vielleicht der Intelligenz des Autoren, es überwögen deutlich die Gemeinsamkeiten. 11/ #HalleProzess
Entziehe man Attentätern die Aufmerksamkeit (wichtig auch für Betroffene), könne das eine demobilisierende Wirkung haben, ebenso nicht Eigenzuschreibungen wie "Einsame Wölfe" zu übernehmen. Der Reiz der Aufmerksamkeit sei ein starkes Motiv. 12/ #HalleProzess
Auf Nachfrage führt der Sachverständige aus, dass rechter, zynischer Humor wie sie auch der Angeklagte bedient und in der Beweisaufnahme in div. Imageboards zu sehen war, keine neue Strategie sei, sondern schon lange zum Ideologietransfer in der extremen Rechten 13/ #HalleProzess
genutzt werde, zur De-Sensibilisierung und der Senkung von Hemmschwellen im eigenen Lager – als Beispiel nennt der Sachverständige, dass der NSU die Figur "Paulchen Panther" nutzte. Zudem entwickle sich in bestimmten Milieus eine (Art) eigene Sprache. 14/ #HalleProzess
Ebenfalls auf Nachfrage führte der Sachverständige aus, dass der Angeklagte auf seine (mit anderen geteilte) Ideologie nicht nur im Internet treffen konnte, sondern zB in Schnellroda (IfS), im Buch von Martin Seller, in Teilen der AfD – und sie stehe in einer 15/ #HalleProzess
Kontinuität mit nationalsozialistischer Ideologie. Dazu verweist der Sachverständige auf Reden von Adolf Hitler, in denen dieser von "jüdischen Interessen" sprach, welche die weiße Gesellschaft "zersetzen" wollen würden. 16/ #HalleProzess
Das Gericht lehnt einen Beweisantrag der Verteidigung ab, sie wollte mit einem weiteren Gutachter beweisen, dass der Angeklagte unmittelbar bevor er auf Jana Lange schoss akut einen Anfall von "Migräne mit Aura" gehabt habe. Antrag auf Prozesskostenhilfe geht 17/ #HalleProzess
durch (hier geht es um Prozesskostenhilfe für die Verteidigung gegen Adhäsionsanträge). Das Gericht folgt ebenso einem Antrag von @RPietrzyk eine antisemitische Aussage des Angeklagten gem. § 183 GVG wörtlich zu protokollieren. Ein Antrag von RA Görgülü 18/ #HalleProzess
eine weitere Aussage des Angeklagten wörtlich zu protokollieren wird durch das Gericht abgelehnt, ebenso ein Antrag Akten aus einem weiteren Verfahren beizuziehen. Das Gericht schließt damit nun die Beweisaufnahme im #HalleProzess. Heute 12:35 Uhr beginnen die Plädoyers. 19/
Bundesanwalt Lohse stellt dem Schlussvortrag des @GBA_b_BGH einige allgemeine Bemerkungen voran. Der Anschlag gleiche einem Alptraum, sei der widerwärtigste Angriff (auf jüdisches Leben) seit dem Zweiten Weltkrieg. Der Anschlag habe sich gegen das jüdische Leben 20/ #HalleProzess
in der Bundesrepublik gerichtet und damit "gegen uns alle". Denn "Jüdisches Leben ist und bleibt unverzichtbarer Teil 'unserer' Kultur". [Was Lohse da genau sagt, lohnt sich in Ruhe noch mal anzuschauen, 'die' vs. 'wir']. Weiter sagt er über den Angriff auf den 21/ #HalleProzess
Kiez Döner "Deutlicher kann nicht werden, dass sich antisemitische, rassistische, antifeministische Gewalt gegen uns alle richtet". Die Opfer und Betroffenen hätten, ob im Prozess aktiv oder nicht, dem Angeklagten eine ermutigende Botschaft entgegengebracht, ein 22/ #HalleProzess
"jetzt erst recht", sich gegen Antisemitismus zu wehren. Dann führt der Bundesanwalt aus, was die Aufgaben eines Strafprozesses seien und was nicht, der Fokus liege auf Tat und Täter, es drohe sonst die Gefahr den Prozess zu überfordern, wenn er sich in 23/ #HalleProzess
"Randthemen" verliere. Der Täter habe in diesem Prozess keine Bühne erhalten, die Nebenklage habe sich einbringen können, die Hintergründe der Tat seien beleuchtet worden. Weiter sagt der Bundesanwalt über die Arbeit der Ermittler "die vereinzelt an ihrer Arbeit 24/ #HalleProzess
...laut gewordene Kritik entbehrt einer Grundlage." Im juristischen Sinne handle es sich bei dem Angeklagten um einen Einzeltäter, auch wenn man seine Onlineaktivitäten berücksichtige. In einem nicht-juristischen Sinn habe der Angeklagte sich jedoch in Kontakt 25/ #HalleProzess
gebracht. Unmittelbar vor seinen eigenen Taten habe er den Holocaust geleugnet, damit verknüpfe er seine Taten damit; stelle sich in einen Zusammenhang mit den Tätern von Auschwitz. Ein "unbändiger Hass und Vernichtungswille" habe der Angeklagte gehabt. 26/ #HalleProzess
"Wie in einem Videospiel ging es ihm darum, eine möglichst große Zahl von Personen zu töten", sagt Bundesanwalt Lohse über den Angeklagten und benennt Antisemitismus, Rassismus, auch Frauenfeindlichkeit. Kern der Ideologie des Angeklagten sei Ungleichwertigkeit. 27/ #HalleProzess
Für die Anklage stellt Staatsanwalt Birkenholz nun den Ablauf der Taten des Angeklagten dar, wie er sich aus der Beweisaufnahme ergeben habe. Mehrfach musste er gebeten werden langsamer zu sprechen, damit eine simultane Übersetzung möglich ist. 28/ #HalleProzess
Die Darstellung der Taten fassen wir wieder im Gespräch zusammen, ich werde sie nicht hier zusätzlich twittern, sondern später im Plädoyer wieder einsteigen. 29/ #HalleProzess
Bundesanwalt Schmidt führt aus, dass der @GBA_b_BGH weiterhin keinen versuchten Mord zum Nachteil von Ismet Tekin und Aftax Ibrahim erkennen kann, hier bleibt die Behörde inhaltlich bei ihrer ursprünglichen Anklageschrift. 30/ #HalleProzess
Auch die Anklage hat keinerlei Zweifel an der Schuldfähigkeit des Angeklagten, derzeit stellt sie ihre rechtlichen Bewertungen der Taten des Angeklagten im Einzelnen dar. 31/ #HalleProzess
Bundesanwalt Lohse führt nun die Einzelstrafen auf, welche die Anklage für tat- und schuldangemessen hält. Danach wird er mitteilen, welche Gesamtstrafe die Anklage fordert (dazu werden nicht einfach nur die Einzelstrafen addiert, siehe § 54 StGB). 32/ #HalleProzess
Der Anklage erscheinen – als Einzelstrafen! – angemessen

1) Dokumente des Angeklagten & Aussagen im Stream/Video, Volksverhetzung: 3 Jahre

2) Anschlag auf die Synagoge, versuchte Morde: lebenslang

3) Mord an Jana Lange: lebenslang

33/ #HalleProzess
4) Mandy R., versuchter Mord: 12 Jahre

5) Stanislav G., versuchter Mord: 12 Jahre

6) Mord an Kevin Schwarze, Mordversuche Gäste Kiez Döner: lebenslang

7) Malek B., versuchter Mord: 13 Jahre

8) Adulkadir B., + unbekannte Person, versuchter Mord: 14 Jahre

34/ #HalleProzess
9) Fünf Polizeibeamte, versuchter Mord: 15 Jahre

10) Aftax I, fahrlässige Körperverletzung und Verkehrsdelikte: 2 Jahre, 3 Monate

11) Jens Z., versuchter Mord: 15 Jahre

12) Dagmar M., versuchter Mord: 15 Jahre

13) schwere räuberische Erpressung: 8 Jahre

35/ #HalleProzess
Der Sitzungsvertreter des @GBA_b_BGH führt aus, dass aus diesen Einzelstrafen eine Gesamtfreiheitsstrafe (für alle Taten) zu bilden sei, gem. § 54 I S. 1 StGB ist das hier die lebenslange Freiheitsstrafe. Zudem soll die besondere Schwere der Schuld durch das 36/ #HalleProzess
Gericht die besondere Schwere der Schuld des Angeklagten festgestellt werden, so könnte die Verbüßung von Teilen der lebenslangen Freiheitsstrafe nicht zur Bewährung ausgesetzt werden (siehe § 57a I StGB). Weiterhin fordert Bundesanwalt Lohse die Anordnung der 37/ #HalleProzess
der Sicherungsverwahrung nach § 66 II StGB an. Dies sei auch möglich, wenn schon beantragt wurde, dass die lebenslange Haft nicht (nach einer gewissen Zeit) zur Bewährung ausgesetzt werden dürfe. Zudem soll der Angeklagte seinen Führerschein verlieren. 38/ #HalleProzess
Damit ist die Sitzung für heute geschlossen. Ab dem 1. Dezember kann die Nebenklage mit ihren Schlussvorträgen beginnen. 39/ #HalleProzess

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17 Nov
Heute ist Tag 20 im #HalleProzess. Das Gericht lehnte zunächst, wie absehbar, den Antrag des Angeklagten ab, das Verfahren auszusetzen, hilfsweise zu unterbrechen. Bis auf einen Anwalt hielt das niemand für aussichtsreich. 1/
Das Gericht vernimmt nun als Zeugen Benjamin Steinitz, Geschäftsführer von @Report_Antisem, als Sachverständigen. Er führt aus, dass RIAS auf der Grundlage der @TheIHRA-Antisemitismus-Definition arbeite. Nach dem Anschlag in Halle habe RIAS 14 leitfadengestützte 2/ #HalleProzess
Interviews in Sachsen-Anhalt geführt, sowie spätere Nachbefragungen. Daraus hat @Report_Antisem eine "Problembeschreibung Antisemitismus Sachsen-Anhalt" erarbeitet, die hier online verfügbar ist: report-antisemitism.de/documents/2020… 3/ #HalleProzess
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4 Nov
Heute ist Tag 19 im #HalleProzess. @raeuberhose sagt als erste Zeugin aus, sie arbeitet u.a. als Journalistin, hat @hoaxmap gegründet, "Hasskrieger Der neue globale Rechtsextremismus" geschrieben, betreibt fact checking und forscht zur extremen Rechten. 1/ #HalleProzess
Die Zeugin berichtet, dass sie am Tag des Anschlags online verfolgt hat, wie sich u.a. der Link zum Livestream des Angeklagten verbreitet hat. Zunächst habe sie ihn kurz nach 13 Uhr bei "Kohlchan" gefunden und u.a. das LKA Sachsen-Anhalt informiert. 2/ #HalleProzess
"Kohlchan" erklärt die Zeugin, sei ein Imageboard wie etwa 8chan. "Imageboards" würden so genannt, da Diskussionen hier durch das Posten eines Bilds gestartet würden. Sie habe "4chan" und "Meguca" ebenso verfolgt wie Veröffentlichungen bei Telegram. 3/ #HalleProzess
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3 Nov
Heute ist Tag 18 im #HalleProzess. Es stehen u.a. psychologische Gutachten über den Angeklagten an, zunächst jedoch ein rechtsmedizisches Gutachten. Die Vorsitzende Richterin erläutert zunächst ausführlich, dass ab jetzt alle FFP2-Masken im Gericht tragen müssen. Sie habe sich 1/
von Prof. Kekulé aus Halle beraten lassen. Offenbar hat die Vorsitzende erwogen, Zuschauer_innen- und Presseplätze im Saal zu reduzieren, sich aber erstmal dagegen entschieden. Nach dieser Woche wolle sie das erneut prüfen. 2/ #HalleProzess
Der Gerichtsmediziner berichtet, dass er den Angeklagten nach dessen Verhaftung untersucht habe. Dabei sei er zu dem Ergebnis gekommen, dass der Angeklagte auf Grund von Schussverletzungen zunächst operiert / behandelt werden müsse, das geschah noch in Halle. 3/ #HalleProzess
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14 Oct
Heute ist Tag 17 im #HalleProzess. Als erste Zeugen werden zwei Bedienstete der JVA vernommen, in welcher der Angeklagte untergebracht ist. Zur Erinnerung, in der U-Haft in Halle unternahm er einen Fluchtversuch, konnte u.a. eine Mauer überklettern in einem unbewachten Moment. 1/
In der Folge musste der Justizstaatssekretär gehen, die komplett überforderte Justizministerin wird durch die schwarz-rot-grüne-Koalition in Magdeburg weiter gehalten. Der JVA-Bedienstete berichtet, dass der Angeklagte alleine untergebracht ist und nur zu #HalleProzess 2/
JVA-Beamten Kontakt hat im Alltag. Nach Angaben des Zeugen trifft der Angeklagte einen Seelsorger, wird durch den psychologischen Dienst der JVA betreut. Der Seelsorger sei ein Evangelischer Pfarrer, der 1-2 mal in der Woche mit dem Angeklagten spreche. #HalleProzess 3/
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13 Oct
Heute ist Tag 16 im #HalleProzess. Es werden unter anderem die psychologischen Gutachter_innen aussagen. Vor dem Gerichtsgebäude findet auch heute wieder eine Kundgebung statt, organisiert von @kundgebung1310. Die Zuschauer_innenplätze im Saal sind voll. 1/
Der erste Zeuge ist beim Kriminaltechnischen Institut des Bundeskriminalamtes beschäftigt, er untersuchte, ob der Angeklagte mit seiner Schrotflinte auf 70 Meter Distanz tödliche Verletzungen an getroffenen Menschen hätte verursachen können. Die Frage ist #HalleProzess 2/
relevant für einen Teil der Taten des Angeklagten auf der Ludwig-Wucherer-Straße, dort schoss er u.a. mit einer Schrotflinte auf Polizeibeamte. Die Anklage geht von einem Mordversuch aus. Die Verteidigung hatte das Gutachten beantragt, zu dem der Zeuge aussagt. 3/ #HalleProzess
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11 Oct
Noch bis 16 Uhr ist die Ausstellung “Raum der Erinnerung & Solidarität” geöffnet. Gemeinsam mit der @opferberatung zeigen wir transkribiert und gekürzt die Aussagen der Überlebenden, die im #HalleProzess bisher ausgesagt haben, dazu gibt es Audios und Videos in sieben Räumen 1/
in direkter Nähe der beiden Anschlagsorte in Halle. Mitten in der Stadt. Im Gedenken an Jana Lange und Kevin Schwarze. Keine laute Demonstration, sondern Ruhe und Raum für die Aussagen der Überlebenden, Betroffenen, Angehörigen. Die letzten beiden Tage haben mehrere hundert 2/
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