Let's get it on:
In diesem Monsterthread baue ich in den nächsten Stunden mit und für euch an der #Jahresplaylist
1995.

Checkt schon mal 1994:
open.spotify.com/playlist/4WbP6…

Oder 1996 zur Einstimmung und Abgrenzung:
open.spotify.com/playlist/1YFsO…
Auf einem walisischen Bauernhof befindet sich eine bröckelige Mauer, auf die sich Noel Gallagher #1995 zurückzieht, um sich unsterblich zu machen. Er schreibt im Hinterhof der Rockfield Studios WONDERWALL.

Ein kanadisches Popsternchen verpackt Erwachsenwerden und das Ende einer toxischen Beziehung in Wut, Gitarren und ein Jahrhundertalbum. "You Oughta Know" macht ALANIS MORISSETTE zur ultimativen Heldin einer ganzen Generation Alternative-Headbanger.
#1995
Die SMASHING PUMPKINS sind am Peak mit dem unfassbaren Album "Melon Collie and the infinite Sadness", daraus erscheint zur Jahreswende 95/96 das ewigste aller Lieder daraus: "1979".
#1995
Himmel, das wird schlimm heute. Alles 25Y-Jubiläumsalben, die ich im Kasten stehen und Turnschuhe durchgetanzt habe dazu. Ja, auch zu NO DOUBTs "Just A Girl" aus der "Tragic Kingdom"-LP, aus dem dann 96 auch "Don't Speak" kommen wird.
#1995
...oder das Debüt von GARBAGE. Ich konnte der Shirley Manson-Verehrung meiner Altersgenossen zwar nicht so viel abgewinnen, aber the music hit. "Queer" hab ich fast mehr gefeiert als das hier, aber "Only Happy When It Rains": Klassiker.
#1995
Zwei weibliche Persönlichkeiten dieser Zeit haben mich deutlich mehr in ihren (künstlerischen) Bann gezogen: Einerseits PJ HARVEY, die mit "Down By The Water" #1995 ihren Durchbruch feiert.

"To Bring You My Love" ist bis heute ein Lieblingsalbum.

Aber nichts > BJÖRK und nichts habe ich #1995 mehr gehört als ihr 2. Album "Post". Jeder Song ein Universum für sich, mit "It's Oh So Quiet" (ein Cover eines österr. Songs!) zum Schluss und dem denkwürdigen Spike Jonze-Video dazu.

(Exkurs: Björks Cover bezieht sich auf den Song selben Namens von Betty Hutton aus 1951; und die hat es vom Deutschen Horst Winter "Und jetzt ist es still" übersetzt und die Musik daraus stammt von Hans Lang - der später u.a. "Mariandl" schrieb).

Bereits im Herbst 1994 erscheint "No Need To Argue" der CRANBERRIES. Mit der für sie ultra-untypischen Single und Anti-Kriegs-Ode "Zombie" bleiben sie #1995 Charts-Dauergast und bis heute im Gedächtnis. Sängerin Dolores O'Riordan starb 2018 mit nur 46.
Und weil Schreien und Gitarren in der Hochblüte der Generation X so gut funktioniert haben, schenkt uns die Welt #1995 auch "Smash" von OFFSPRING mit der Loser-Hymne "Self Esteem".

Harte Jungs können aber auch anders: BUSHs Debüt "Sixteen Stone" schlägt ein wie ein Meteor - und das nicht zuletzt wegen "Glycerine". #1995

Und natürlich HURT von Trent Reznors NINE INCH NAILS. Ja, euer Johnny Cash-Lieblingssong ist ein Cover eines unfassbar darken Songs eines ebenso darken Typen - seine Fans waren in den 90ern die Freaks und Außenseiter, die jetzt überall wichtig sind. #1995

In diese Reihe könnte man jetzt auch "Fake Plastic Trees" von RADIOHEAD stellen, aber auf deren Bands ist mit "Just" einfach eine Nummer drauf, die uns mit Schmackes wieder aus dem Balladen-Loch rausholt.

Noch ein Lieblingsalbum.
#1995
#1995 am Bruchpunkt aus "Alternative" und Mainstream tauchte plötzlich eine Gottes-Parabel in den Charts auf. Keine Ahnung, was aus JOAN OSBORNE wurde, aber "One of us" war damals ü-b-e-r-a-l-l. Gott halt.

Apropos Religion. R.E.M. waren seit ehschowissen (1991) sakrosankt, aber 1994 entdeckten sie auf "Monster" auch den Grunge in sich, am signifikantesten wohl im ein bissl velvetundergroundischen "Crush With Eyeliner", 1995 eine mutige Single daraus.

Bei religiöser Verehrung bin ich persönlich aber eher Team PORTISHEAD. Am 2.1.95 erscheint "Glory Box" als Single aus "Dummy". Letzte Woche haben die Beatsteaks (!) eine Coverversion davon veröffentlicht.

Und gerade eine Woche später und ein paar Kilometer weiter erscheint MASSIVE ATTACKs "Protection" mit Tracy Thorn (Everything but the Girl) am Gesang und dem vielleicht besten Michel Gondry-Video unter lauter fantastisch guten.

Und nun zum Totschlagargument der Kategorie "England hatte #1995 so viel mehr zu bieten als Oasis", nämlich PULP. "Common People" erscheint und wurde später sogar von Cpt. Kirk gecovert. Ich mein, geht mehr Klassiker?

Weil gerade 1 Frechheit einer Coverversion von "Lovefool" die Charts beherrscht, reite ich hiermit zur Ehrenrettung der CARDIGANS aus. Die hatten #1995 mit "Carnival" ihren ersten Hit und ich liebe die Nummer bis heute. Nina Persson ist übrigens urnett.

Beim letzten Mal (1984) hatten wir eine Unmenge an Film-Songs in der Liste; 1995 ist der Schwung fast vorbei. Aber: U2 steuern den erstaunlichen Soundtrack zu BATMAN FOREVER bei. Der Film naja, der Song hat gezündet.

Hab ich schon einmal erwähnt, dass ich #1995 beim GREEN DAY Konzert in Wiesen einen Schuh im Moshpit verloren hab? Das Tour-Leiberl gibts immer noch irgendwo, "Dookie" kam 1994 und beinhaltete diese dann '95 ausgekoppelte Single: "When I Come Around".

Und damit wechseln wir etwas die Gefilde, denn MTV spült zu jener Zeit auch erstmal richtig viel R&B und HipHop in die Jugendzimmer - und macht TLC zu Superstars, vor allem dank und mit "Waterfalls", das ich heute noch ohne Untertitel mitsingen kann :-D
Mitten im Eastcoast-Westcoast Gangstriger Gangsta-Rap-Krieg von LUNIZ, der sich - wie zu jener Zeit üblich - im Soul-Fundus für coole Samples bedient:


(Das Sample nämlich ist ein downgepitchtes aus "Why You Treat Me So Bad: )
Das Gipfeltreffen der Pop-Ikonen-Geschwister Jackson - Michael und Janet - leistet sich #1995 das "teuerste Musikvideo aller Zeiten" (7M$).

Michael hat im selben Jahr auch "You're not Alone", Janet das nervige "Whoops now"

...und den EARTH SONG. Michael gibts nicht mehr, das Motto und die Idee des Songs und Videos aber ist (leider) zeitlos geblieben.
#1995

Empfehle hier die fantastische "Evolution of Hip Hop", um mehr über Geschichte/Hintergrund des Gangsta-Rap und dessen Godfather DR. DRE zu erfahren - oager Typ, der #1995 "Keep Their Heads Ringin'" auch solo einschlägt und später Kopfhörer macht ;-)

Gar nicht so recht dazu gepasst hat da COOLIO, der aber mit "Gangsta's Paradise" (zum Michelle Pfeiffer-Film 'Dangerous Minds') den Billboard #1-Hit landet. Mit einem Sample von Stevie Wonder und dessen Sonnenbrille im Video.

Cool wie ein Gangsta auch SHAGGY, den #1995 eine Jeans-Werbung berühmt macht. Sein "Boombastic" bewirbt mit Plastilinmännchen Levis. Jop, legendär.

Keine Ahnung, wie ich diese Liste je auf 30 stutzen soll, aber sie wird kaum ohne diesen Radio-Klassiker aus #1995 auskommen: DES'REEs "You Gotta Be".

Auch groß am Äther: ANNIE LENNOX nach ihrer Trennung von den Euryhtmics in einem zweiten Frühling zu jener Zeit, u.a. mit "No More I Love You's".

Beim U2-Batman-Intermezzo hab ich glatt vergessen, dass aus selbigem Film auch dieser Titel hier stammt: SEALs "Kiss From A Rose".

Als der 2004 in Wiesen auftrat, hab ich Heidi Klum mal Hallo gesagt und das ist auch schon alles, was es zu sagen gibt.

#1995 und damit 1J nach "All I Want For Christmas" hat sich MARIAH CAREY das beste Sample aller Zeiten ("Genius of Love" von Tom Tom Club) und ODB (Wu Tang Clan) geschnappt, um ihren mit Abstand coolsten Song aufzunehmen: "Fantasy".

Apropos cool. Von Arrested Development losgeeist hatte DIONNE FARRIS 1995 (leider nur) einen Hit, aber der hatte es in sich und hieß "I know".

Es gab noch andere gute Dinge 1995, wie die Auflösung von TAKE THAT. Zum Abschluss wurde nochmal eifrig Schmalzbrot gestrichen: "Back for good" beginnt passend mit der Zeile "I guess now it's time for me to give up".

(Exkurs: Unvergessen, wie der bitterböse Harald Schmidt seine Sendung an diesem Tag eröffnete: "Liebe Take That-Fans, nicht quer die Pulsadern aufschneiden - der Länge nach!")
Andere Bad Boys in diesem Jahr waren Will Smith und Martin Lawrence in gleichnamigem Film. Und der hat DIANA KING mit "Shy Guy" ihren einzigen Chart-Erfolg gebracht.

Aber kaum ein Bildschirmereignis hat einen Song so dermaßen ins Gedächtnis eingeprägt wie FRIENDS. #1995 schrieben 2 Produzenten der Serie eigenhändig mit den REMBRANDTS das Intro - und das wurde so populär, dass ein ganzer Song & Welterfolg draus wurde.
(Exkurs: All FRIENDS hier an Bord. Und beim letzten Mal und also 1984 hab ich euch schon mal erzählt, dass Courtney Cox - Monica - in "Dancing In The Dark" von Bruce Springsteen auf die Bühne kommt und mit ihm tanzt - epic! - hier die Stelle:
)
Tracey Thorn hatten wir vorhin schon als Gast bei Massive Attack, aber ihre Stammband EVERYTHING BUT THE GIRL hatte #1995 unverhofft ihren größten Hit, weil Todd Terry aus "Missing" einen tanzbaren Club-Hit machte.

25 Jahre nach ihrer Auflösung, aber rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft #1995 veröffentlichen THE BEATLES zum Anheizen ihrer "Anthology"-DVD-Serie das aufpolierte Demo "Free As A Bird", schaffens aber im UK tatsächlich nur auf Platz 2 der Charts.

Es ist nicht die einzige posthume Erfolgsgeschichte des Jahres: QUEEN veröffentlichen "Made in Heaven" mit den letzten Aufnahmen des 1991 verstorbenen Freddie Mercury, darunter die Single "Heaven For Everyone".

Und so schließe ich den Kreis, der mit Oasis begann, versöhnlich mit "The Universal" von BLUR, aus dem großen "The Great Escape"-Album von #1995, um noch auf die absurde "Battle of Britpop" hinzuweisen. en.wikipedia.org/wiki/Britpop#%…

Ich könnte jetzt natürlich noch ewig weitermachen und in die Untiefen des Ö-Charts beherrschenden Eurodance abtauchen, aber mach mal 1 Cut. Jahresplaylist-Link folgt asap hier 👇

In der Zwischenzeit:
Folgt der großen History-Liste:
bit.ly/HistoryOfPop
Kleines P.S.:
Die "Battle of Britpop" - die hochgespielte Charts-Schlacht zwischen Blur und Oasis von 1995 - ist hier in 15min gut abgehandelt. Gewonnen hat, wer immer euch besser gefallen hat.
Und hier ist sie:
1995 in 30 Songs.
Es ist ein Höllenritt gewesen, mir blutet das Herz, was alles fehlt und nicht reingepasst hat. Es ist trotzdem eine Zeitreise, der ihr gerne zuhören, folgen und sie teilen könnt - hier entlang, bitte!
open.spotify.com/playlist/2jVeh…
Und hier noch einmal mit stilechtem Cover in der korrekten Serie.

And now unroll please @threadreaderapp

open.spotify.com/playlist/2jVeh…

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More from @hannestschuertz

24 Oct
#Jahresplaylist: 1984.
Alright, let's go, musikalischer @ZeitsprungFM ;-) ins Orwell-Jahr. Songs + Geschichten aus dem Pop-Jahr. Folgt diesem [Thread] für die Lückenfüllung zwischen Micahael Jackson (open.spotify.com/playlist/7LVnl…) und Michael J. Fox (open.spotify.com/playlist/7CO9g…).
Mit bevorstehenden Wahlen in den USA und dem neuen BRUCE SPRINGSTEEN Album #LetterToYou am Markt müssen wir #1984 natürlich mit einem der missverstandendsten Songs der Popgeschichte beginnen:
BORN IN THE U.S.A.

#1984 war das Jahr von PRINCEs Film/OST "Purple Rain", das sogar den Oscar für die beste Musik gewann. "When Doves Cry", "Let's go crazy", "I Would Die 4 U" und natürilch der Titeltrack alles unvergessliche All-Time-Klassiker -- gönnt euch 8Min Ausschnitt
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26 Sep
"Take Me Home, Country Roads."
Ich bastle wieder an einer #Jahresplaylist und nutze die Symbolik des größtmöglichen Klassikers von John Denver, um auf das Jahr zu verweisen, dem wir uns in diesem #Thread zur Entstehung der Liste widmen: 1971. @inkmusic
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#Jahresplaylist
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#1971
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23 Sep
Tag 10.
Die Stadt Wien hat sich immer noch nicht bei mir gemeldet. Vom Roten Kreuz hab ich beim Test einen "Probebegleitschein" erhalten, mit einem PIN drauf. Wo der einzugeben ist? Steht nirgends. /1
Im Begleitbrief wird auf die "Homecare" Seite der Stadt verwiesen, wo man einen TAN eingeben muss (den ich nie bekommen habe). Es wird auf eine App verwiesen, die man ausfüllen soll - die ist aber nicht verlinkt und im AppStore auch nicht klar zu finden. /2
Jetzt bin ich digital wirklich nicht unbewandert, aber klare Kommunikation und funktionierende Strukturen gehen anders. Ich mache mir echt Sorgen um ältere oder weniger digitale Menschen.
Read 4 tweets
18 Sep
ZAHLEN, BITTE.
In den letzten 10 Tagen gab es mehr Tage über 700 Neuinfektionen als in der Lockdown-Periode März/April zusammen.

Ich warte jetzt schon die ganze Woche auf meinen 1450-Test und bin formal eine Dunkelziffer. Wohl eher nicht die einzige. Zahlen wären wohl höher.
Leider werden jetzt Versäumnisse und Überforderung der Behörden deutlich sichtbar. Wir müssen hier sehr viel besser werden, denn eigentlich ist die Lage noch nicht wirklich dramatisch, aber trotzdem knarzt und knackt das System an allen Ecken und Enden.
Alleine, was sich Leute diese Woche privat haben testen lassen, um (schnell) Ergebnisse zu bekommen, weil sie als potentielle K1 Gewissheit haben wollten statt 2 Wochen zu warten - das ist in hohem Maße Eigenverantwortung, aber darauf bei Testen/Tracen zu zählen.... hui.
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8 Sep
ZAHLEN, BITTE.
2.573 Neuinf. / letzte 7d.
1.835 Neuinf. 7d davor.

Zum Vergleich die Karwoche (da war noch Lockdown):
1.837 Neuinf.

Vorwoche auf diese Woche: +40% (!).

jemals positve: 30.361.
Dh aus der letzten Woche stammen 8,4% davon.

It's getting uncomfortable.
Wir hatten seit Ausbruch der Pandemie bislang 12 Tage mit >500 registrierten Neuinfektionen (positiv Getesteten). Daran kratzen wir aktuell hart.

Ein beträchtlicher Teil des Lockdowns wurde mit weniger hohen Zahlen aufrecht erhalten.
/2
Jetzt wissen wir mehr über das Virus, es wird mehr getestet, (+Screening) - ergo vermutlich geringere Dunkelziffer.

Trotzdem: Entwicklung der Zahlen ernüchternd, frustrierend und beunruhigend, weil wir gerade erst in die von allen als kritisch bezeichnete Zeit eintauchen. /3
Read 4 tweets
29 Aug
#Jahresplaylist Weekend.
Let's get it on.
Wir widmen uns dem Jahr 2002. Folgt mir in diesem Thread beim Durchwühlen des Jahres.

Das Ergebnis fügt sich in die mittlerweile recht dichte Liste von @inkmusic auf Spotify ein - folgt:
open.spotify.com/user/inkmusic
@inkmusic So eine Liste zusammenzustellen kann ganz schön kompliziert sein, also wollen wir mit dem Song starten, der mir bei #2002 als erstes in den Sinn kommt. Es ist AVRIL LAVIGNEs Durchbruch.

Voilà:

Die Gute war damals 16 und aus mir unerfindlichen Gründen heiratete sie später den Sänger der Band, der am Ende von #2002 an der Spitze der Billboard-Jahrescharts stand. Dabei klingt sein Gesang danach, als ob er sich einfach sehr beim Scheißen anstrengt.

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