Auch die Quarantäne-Regeln werden nicht immer verstanden. Aber nur bei niedriger Inzidenz kann das GA die nötige Aufklärung leisten. Unter diesen Voraussetzungen kann man sich nicht viel von Eigenverantwortung erhoffen.
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2⃣ Besonders bei Niedriglohnbeschäftigung macht der Arbeitgeber oft erheblichen Druck, zur Arbeit zu erscheinen. Mir ist unbegreiflich, wie man meinen kann, es sei nicht von Vorteil für den Betrieb, Superspreading-Events vorzubeugen.
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Vielleicht fehlt da das Problembewusstsein, vielleicht beutet einfach aus. Die Arbeitsschutzvorkehrungen sind ja oft gleich null. Warum wird da die Politik nicht tätig? Und warum lassen die Gewerkschaften nicht von sich hören? Für mich nicht nachvollziehbar.
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Für mich ist klar, was das bedeutet: Wir brauchen weniger Eigenverantwortung und vor allem weniger Eigenverantwortung von Betrieben. Es gibt doch auch sonst detaillierte Arbeitsschutzvorschriften für alles Mögliche.
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Und wenn Eltern die Wahl überlassen wird, ob sie die SuS in die Schule schicken, dann werden sie vom AG unter Druck gesetzt werden, es zu tun. Der Staat muss verpflichtende Regelungen zum HO und zum Arbeitsschutz erlassen und darf in Schulen nur Notbetreuung erlauben.
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Es häufen sich jetzt Forderungen, dem Virus nach der Impfung der "Risikogruppen" freien Lauf zu lassen. Das Problem: Die 20-25% sind nur die Hochrisikogruppen, das Virus ist mehr oder weniger gefährlich für alle, die Langzeitschäden sind weniger altersabhängig sind als die -->
... Sterberaten. Bei #Durchseuchung des Rests der Bevölkerung würden die Intensivstationen volllaufen und es käme vielleicht zu #Triage. Auch Kinder sollten nicht mit einem neuen Virus infiziert werden, dessen Langzeitschäden zum großen Teil noch recht unklar sind, von dem -->
... wir aber wissen, dass es in viele Organe wandert und dort Schäden anrichtet - auch im Herz und im Gehirn. Zudem macht der Thread deutlich, dass sich bei #Durchseuchung Mutationen bilden könnten, gegen die der Impfstoff machtlos ist. -->
Ich hatte kurz überlegt, ein paar Sätze zu dieser (hörenswerten!) Aufführung von #Bach|s h-Moll-Messe zu schreiben. Aber meine Follower interessieren sich in erste Linie für Corona-Content.
Also gut. Man kennt Bachs Vokalwerke heute vor allem in den Aufnahmen der großen Vier (Herreweghe, Koopman, Gardiner, Suzuki). Die sind auch großartig und verfügen über fantastische Musiker.
Doch es gibt weniger bekannte Dirigenten, die genauso interessante Interpretationen haben und manchmal frischen Wind reinbringen (auch wenn die Musiker nicht ganz auf dem Topniveau vom Collegium Vocale Gent sein mögen).
Manche Kultusminister:innen planen offenbar die Rückkehr zum Regelunterricht nach dem Lockdown - entgegen der Stellungnahme der Leopoldina, die Wechselunterricht empfiehlt.
Doch niemand kann sich besser dagegen wehren als die Schüler:innen selbst. Thread.
Es gab viele Initiativen, Petitionen und Aktionen gegen den Präsenzbetrieb. Doch nur die Schüler kamen wirklich in die Medien. Hier z.B. kamen sie mit ihrer Demo vor dem Frankfurter Gesundheitsamt in die heute-Nachrichten. 2/
Wenn Schüler selber die Initiative ergreifen und etwas auf die Beine stellen, das interessiert die Leute einfach und die Medien springen darauf an. Nehmen wir einmal an, es käme zum #Schulboykott - die Aufmerksamkeit wäre ihnen gewiss. 3/
Aber #Eisenmann will unabhängig von der Inzidenz nach dem Lockdown wieder in den Präsenzunterricht zurückt? Will sie das auch unabhängig von der Zahl der Todesfälle?
Es gibt so viele Möglichkeiten, sich am Computer mit Musik zu beschäftigen bzw. sich zu Hause einen schönen Konzertabend zu machen. Hier ein paar Anregungen:
Wilhelm Furtwängler ist für mich bei weitem der beste Bruckner-Dirigent und unter seinen Bruckner-Aufnahmen sticht die 8. Symphonie mit den Berlinern Philharmonikern von besonders heraus. Volle Intensität bis zum Schluss!
Der YouTube-Kanal "Early Music Sources" von Elam Rotem vermittelt auf ebenso unterhaltsame wie lehrreiche Weise Wissen zur Musik des 15. und 16. Jahrhunderts. Die musikalischen Beispiele sind jedesmal ein echtes Highlight. (Auf Englisch.)
Ich bin befremdet, dass zu einer Kommissionssitzung im @Bundestag zwar Leute von @fidk_bund, aber weder gewählte Elternvertreter:innen noch Menschen aus dem Umkreis von @BildungSicherDE, die sich für sichere Bildung einsetzen, eingeladen wurden.
Die Elterninitiative @fidk_bund stellt sich gegen beinahe sämtliche Bemühungen zum Infektionsschutz in Bildungseinrichtungen und spielt die damit verbundenen Gefahren herunter. Sie giebt die Meinung von nur wenigen Eltern wieder. 2/
Zugleich wecken das professionelle Auftreten, die guten Kontakte in Politik und Medien, sowie die Unterstützung durch INSM-Botschafterin Kristina Schröder Zweifel daran, dass es sich bei @fidk_bund um eine Graswurzel-Bewegung handelt. 3/