Heute versammelten sich mehrere hundert Personen in #Deutschlandsberg um gegen die #Corona-Maßnahmen zu protestieren. Die Demonstration wurde im Vorfeld nicht bei der #Polizei angezeigt. Es kam zu mehreren Identitätsfeststellungen aufgrund fehlender Masken. Ein Bericht folgt.
Rund 300 Personen beteiligten sich an der Demonstration. Mobilisiert wurde vorab im Internet zu einem „Spaziergang“ mit beginn um 14:00 Uhr am Bahnhof. Der Marsch führte mit spontanen Routenänderungen zum Hauptplatz und zurück zum Bahnhof.
An zwei Punkten stoppte die Polizei die Demonstration bzw. erzeugte ein Nadelöhr um die Demonstrant:innen zu filmen und die Identitäten jener Personen festzustellen, welche die Maskenpflicht konsequent verweigerten.
Der Großteil der Demonstrant:innen konnte sich der Amtshandlung entziehen, indem für wenige Sekunden ein Mund-Nasen-Schutz aufgesetzt oder die Jacke hochgezogen wurde. Masken während der Demonstration waren nur vereinzelt zu sehen.
Einzelne Teilnehmende trugen rechtsextreme und verschwörungsideologische Symbole: z.B. eine Reichsflagge als Schal, eine QAnon-Flagge oder eine tätowierte Odal-Rune sowie Aufkleber der „Identitären“. Aktivisten der neofaschistischen Gruppe beobachteten die Demonstration am Rande.
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Die rechtsextremen "identitären" versammelten sich heute in #Graz zu einer #Corona-Kundgebung. Es sollte der Auftakt ihrer neuen verschwörungsideologischen Kampagne werden. Begleitet wurde dies von mehreren #Antifa|schistischen Interventionen sowie einem großem Polizeiaufgebot.
(Ein ausführlicher Bericht sowie weitere Bilder folgen)
Wenngleich in der Mobilisierung keine Organisation genannt wurde, bestätigte sich, dass #noIB hinter der Kundgebung in #Graz am 9.1.2021 steht: Veranstalter war Harald Wiedner, Leiter der rechtsextremen Gruppe in der Steiermark. (2/15)
Heute demonstrierten 900-1000 Personen aus der #Corona-Protesszene gemeinsam mit christlichen Fundamentalist:innen und Rechtsextremen in #Graz gegen Covid-Maßnahmen. Bereits im Vorfeld wurde dazu aufgerufen, ohne Mund-Nasenschutz zu kommen, auch Abstände wurden nicht eingehalten.
Ein ausführlicher Bericht folgt am Abend.
Eröffnet wurde die Kundgebung am 26.12. durch Redebeiträge von Martin Rutter und einer weiteren Personen am Hauptbahnhof. Letztere bedrohte bei früheren Corona-Kundgebungen bereits einen Journalisten: Er wolle ihm den „Schädl einschlagen“ sollten Fotos von ihm gemacht werden.