Nach Verhandlungen mit den Sozialpartnern ist es uns gelungen, ein ausgewogenes #HomeOffice-Paket auf den Weg zu bringen, das sowohl Beschäftigten als auch Betrieben zu Gute kommt. Wir haben heute im Ministerrat einen Beschluss gefasst, der Folgendes umfasst. (1/3)
1. Home Office ist und bleibt Vereinbarungssache (Schriftform + Widerrufsmöglichkeit mit Frist 1 Monat)
2. Schaffung eines freiwilligen Betriebsvereinbarungstatbestands
3. Arbeitsrechtliche Regelungen finden wie bisher auch im HO Anwendung (Arbeitszeit, Arbeitsruhe)
(2/3)
4. Kein Betretungsrecht f Arbeitsinspektion f priv Wohnungen
5. Schaffung klare Unfallversicherungsregelung
6. Arbeitsmittel&Steuerrecht: Dig Arbeitsmittel soll AG stellen, steuerfreie HO-Pauschale für max. 100 Tage à €3, ergonomisches Mobiliar bis zu €300/Jahr absetzbar
(3/3)

• • •

Missing some Tweet in this thread? You can try to force a refresh
 

Keep Current with Martin Kocher

Martin Kocher Profile picture

Stay in touch and get notified when new unrolls are available from this author!

Read all threads

This Thread may be Removed Anytime!

PDF

Twitter may remove this content at anytime! Save it as PDF for later use!

Try unrolling a thread yourself!

how to unroll video
  1. Follow @ThreadReaderApp to mention us!

  2. From a Twitter thread mention us with a keyword "unroll"
@threadreaderapp unroll

Practice here first or read more on our help page!

More from @MagratheanTimes

5 Aug 20
Eine spannende Diskussion über Wohlstandsindikatoren hat sich hier entsponnen. Meine 2-Cents zur Debatte: Gleich vorweg, das BIP ist ein schlechter Indikator. ABER: 1/10
Alternative Indikatoren haben sich bisher nur als Ergänzung zum BIP und nicht als Ersatz des BIP entwickelt. Das liegt nicht daran, dass ÖkonomInnen das BIP verteidigen oder gar postulieren, man müsste es möglichst maximieren (Vorwurf des Wachstumsfetischismus). 2/10
ÖkonomInnen haben in den letzten 50 Jahren das BIP als Indikator häufig kritisiert, alternative Maße entwickelt und versucht die Schwächen des BIP als Wohlstandsmaß zu reduzieren. 3/10
Read 11 tweets
2 Apr 20
Ein paar Überlegungen (man könnte Buchbände füllen) zur Finanzierung von Ausgaben, verursacht durch die Coronakrise, in der EU. #eurobonds #coronabonds #omt #ecb 1/11
Wie sich schon in der Staatsschuldenkrise 2012 gezeigt hat, reicht die Geldpolitik nicht aus, um wirtschaftlichen Schocks in einer Währungsunion angemessen zu begegnen. Glücklicherweise haben wir mittlerweile auch den #ESM. Aber werden die vorhandenen Mittel reichen? 2/11
Die Geldpolitik, d.h. die ECB, hat schon Schritte gesetzt: die Ausweitung des Wertpapierankaufprogramms mit dem sperrigen Titel „Pandemic Emergency Purchase Program“ um 750 Mrd. Euro bis Jahresende. Dazu kommen die technisch klingenden Liquiditätsprogramme LTRO u. TLTRO III. 3/11
Read 11 tweets
15 Mar 20
Ein kurzer Thread zu den wirtschaftlichen Folgen des #Coronavirus in Österreich. 1/12
Die Situation entwickelt sich schneller als Modellrechnungen nachkommen. Noch vor drei Wochen haben wir erwartet, dass es nur einzelne Corona-Fälle in Österreich geben würde. Jetzt ist auch die wirtschaftliche Lage viel dramatischer als damals angenommen. 2/12
Die gesetzten Einschränkungen sind wichtig und richtig, aber sie wurden jetzt fast täglich verschärft. Das führt dazu, dass die wirtschaftliche Aktivität in vielen Bereichen weitgehend zum Erliegen kommt. Das ist einzigartig in der jüngeren Wirtschaftsgeschichte. 3/12
Read 12 tweets

Did Thread Reader help you today?

Support us! We are indie developers!


This site is made by just two indie developers on a laptop doing marketing, support and development! Read more about the story.

Become a Premium Member ($3/month or $30/year) and get exclusive features!

Become Premium

Too expensive? Make a small donation by buying us coffee ($5) or help with server cost ($10)

Donate via Paypal Become our Patreon

Thank you for your support!

Follow Us on Twitter!