#UnplugLight - Wie man Facebook, Instagram und Twitter so einstellt, dass sie weniger Zeit fressen.
Ein Thread đ. 1/9
Facebook/Twitter/Instagram/etc am Smartphone: Alle Push-Notifications sowie die roten Badges konsequent abdrehen. (Wenn man bei DMs welche kriegen will, kann man das alternativ auch in den Twitter-Settings einstellen. Aber bei Likes und Mentions sind Notifications Gift.) 2/9
Facebook: Video-Autoplay abdrehen (so bleibt man weniger leicht versehentlich bei einem hÀngen). 3/9
Facebook: Inhalte von allen Seiten, Gruppen und Freunden, die eh nie Interessantes/Wertvolles posten, konsequent verbergen (drei Punkte rechts oben). Vor allem auch "Suggested for you"-Inhalte. 4/9
Instagram: Stories und oder Posts von Leuten stummschalten: Lang auf Story drĂŒcken 5/9
Facebook: Aktiv-Status im Messenger ausschalten, damit man nicht mehr angechattet wird. 6/9
Wir haben seit Mitte Juni exponentielles Wachstum. Wenn wir so weiter machen (und ich sehe keinen Grund, warum nicht), haben wir zu Nikolo 4000 FĂ€lle pro Tag. ourworldindata.org/coronavirus-daâŠ
Zudem dĂŒrfte das tatsĂ€chliche Wachstum noch höher sein, denn der gestiegene Anteil positiver Tests (liegt bereits bei 6%) ist Indikator fĂŒr eine steigende Dunkelziffer. ourworldindata.org/coronavirus-daâŠ
Ich verstehe nicht, warum es nicht lĂ€ngst strengere EinschrĂ€nkungen fĂŒr Feste, Treffen und Nachtgastronomie gibt.
Je lÀnger wir warten, desto hÀrter wird der Lockdown.
Corona-Strategie bei uns im BĂŒro: Wir hĂ€ngen in jeden Raum ein CO2-MessgerĂ€t. Sobald der Wert ĂŒber eine bestimmte Schwelle steigt (zb. 800ppm - mĂŒssen wir erst rausfinden), ertönt ein Signal und es muss gelĂŒftet werden. Dazu steht auch ein Ventilator bereit.
(Sowas in der Art hĂ€tte ich auch fĂŒr die Schulen erwartet. Aber hey, vielleicht tut's ja Minister Fassmanns "möglichst viel im Freien unterrichten" auch...)
Ein NDIR-CO2-Sensor kostet (wholesale) wenige Euros, dazu ein NetzgerĂ€t, ein Piepslautsprecher und zwei LEDs. Kann nichts kosten, auch nicht fĂŒr alle 55.000 österreichischen Schulklassen.
Was steckt eigentlich hinter "INEOS", dem Sponsor des Weltrekord-LĂ€ufers Eliud Kipchoge? Threadđ
INEOS ist der Chemie-Konzern des reichsten Briten, Jim Ratcliffe, prominenter #Brexit-UnterstĂŒtzer und Steuervermeider in Milliardenhöhe durch seinen Umzug nach Monaco: theguardian.com/business/2019/âŠ
Der Chemie- und Fracking-Konzern INEOS ist nicht nur einer der gröĂten Umweltverschmutzer und CO2-Emittenten in vielen der 21 LĂ€nder, in denen es Fabriken oder Ăl- und Gasförderung betreibt, ... foodandwatereurope.org/wp-content/uplâŠ
Heute bringt die Kronen Zeitung eine groĂe Geschichte, wie das #IbizaVideo gelaufen sein soll. Ich behaupte: Kaum etwas davon ist wahr. Eine Spurensuche. #Kobuk (Thread)
Indiz #1: Es gibt nur eine Quelle, Herrn Gert Schmidt. Das Zwei-Quellen-Prinzip, das im Journalismus gilt, wird ignoriert. Keine zweite Quelle, die die wilde Geschichte bestĂ€tigen wĂŒrde.
Indiz #2: Die Quelle ist dubios. Herr Schmidt betreibt die Website Spieler-info.at, die sich scheinbar um Spielerschutz kĂŒmmert, aber im Wesentlichen von Novomatic finanziert wird. Mit seiner Detektei Omnia jagt er illegale Automatenbetreiber. diepresse.com/home/wirtschafâŠ
Fahrerlose Busse werden das Pendler-Problem lösen. Und das nicht erst irgendwann, sondern potentiell schon heute. Ein #Thread. 1/10
TĂ€glich pendeln 400.000+ Autos nach #Wien, mit im Ă je 1,2 Personen drin. Die lieĂen sich alle öffentlich mit (massiv auszubauender) Bahn und S-Bahn transportieren. Nur: Die wenigsten der 500.000 Menschen wohnen direkt an der Bahn. Die verflixte letzte Meile. 2/10
Keine Lösung: Park & Ride. PĂ€rkhĂ€user fĂŒr 400.000 Autos direkt an Bahnhöfen sind völlig unrealistisch. Jetzt gibt in NĂ schon 38.000 PlĂ€tze = viel. Schon alleine die StraĂennetze rund um die Bahnhöfe wĂ€ren ein Nadelöhr. 3/10
Vor genau 2 Jahren hab ich mir mein E-Lastenrad gekauft. Mit Abstand das komfortabelste Fahrzeug, das ich je hatte. (Und das schlieĂt Audi A6 und Toyota Landcruiser mit ein.)
Bin 6.277km gefahren (fast ausschlieĂlich in Wien), zwei Winter durch, bei jedem Wetter. Wetter ist egal, da man dank Motor unter der Jacke nicht schwitzt und die Schuhe nicht nass werden. Durchschnittsgeschwindigkeit: 21,4km/h.
Die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit mit dem Auto liegt in Wien ĂŒbrigens bei 25km/h. vienna.at/autofahrer-in-âŠ