@janboehm@hendrikstreeck@ntvde Auf meine Antwort an Herrn Streeck unter dem Tweet hat er mich nun auch geblockt. War meine Antwort so beleidigend, dass ein in der Öffentlichkeit stehender Wissenschaftler, der die Politik berät (die mein Leben bestimmt) und der einen breiten vielfältigen Diskurs einfordert, 1/
@janboehm@hendrikstreeck@ntvde jemanden aus der Bevölkerung wegblockt? So geht wissenschaftlicher Diskurs mit der Bevölkerung! Bravo! Wissenschaftler, die so mit der Bevölkerung umgehen, verlieren für mich den letzten Rest an (wissenschaftlicher und wissenschaftskommunikativer) Glaubwürdigkeit. Jeder hat 1/
@janboehm@hendrikstreeck@ntvde das Recht, sich als Mensch vor Angriffen und Beleidigungen zu schützen und entsprechende Personen zu blocken. Aber eine Person, die für sich den Anspruch erhebt, die wissenschaftliche Beratung eines Bundeslandes (und sogar den Wunsch nach der Bundesregierungsberatung äußert) 3/
@janboehm@hendrikstreeck@ntvde zu machen und dann narzisstisch Bevölkerung wegblockt, die nicht bereit ist, seinen Hofnarren zu spielen und seine (wissenschaftlich nachweislichen) Fehler und Fehleinschätzungen sachlich diskutieren möchte, kann nicht mehr den Anspruch erheben, eine für die Bevölkerung 4/
@janboehm@hendrikstreeck@ntvde relevante Aussage zu treffen. Ich habe Wissenschaft und wissenschaftlichen Diskurs anders gelernt, im Übrigen an der gleichen Universität, an der er seine Stelle hat - kritikbereit und diskursbereit und NIE die eigene Sichtweise über andere stellend, sondern nur an Fakten 5/
@janboehm@hendrikstreeck@ntvde gemessen. Und - ganz wesentlich: nie Menschen ausgrenzend und "wegblockend", die an ernsthaftem Diskurs interessiert sind - egal ob Laien oder Fachkollegen.
Es bestätigt erneut, was ich mit einigen anderen Menschen aus der Bevölkerung auf publikum schrieb:
die Bevölkerung 6/
@janboehm@hendrikstreeck@ntvde pauschal als 83 Mill. Hobbyvirologen abzukanzeln, ist ein Schlag ins Gesicht der 83 Mill., die man "mitnehmen" muss in der Pandemiebekämpfung und deren Verstehen der Fakten man braucht. Und es ist ein Schlag ins Gesicht der inzwischen hochrangigen Wissenschaftskommunikation 7/
@janboehm@hendrikstreeck@ntvde die genau diese wichtige Bildung und den Diskurs mit der Bevölkerung sucht und braucht.
Ich stelle bilanzierend fest: der Schaden wird immer größer, der Ruf immer schlechter, die Glaubwürdigkeit immer geringer.
Danke #ProfStreeck für den Block! Er ist ein deutliches Zeichen 8/
Wieso verhält er sich in der Öffentlichkeit seinen Kolleg:innen gegenüber so diffamierend?
Es verletzt Anstand und kollegiales Verhalten. 2/
Die zitierten Tweets haben auch nichts mehr mit wissenschaftlichem Diskurs oder Peer-review zu tun, wie sie hier ⬇ dargestellt sind. quarks.de/gesellschaft/w…
3/
> über 60% befürworten die aktuellen oder schärfere Maßnahmen
> 30% vertrauen der Regierung
> Pandemiemüdigkeit und Maßnahmenakzeptanz gestiegen
> Risikoempfinden hoch
> Lockerungen/Stufenplan geben kein höheres Sicherheitsgefühl
> Stufenplan schlechter angesehen als #noCovid-Strategie
> Stufenplan und #noCovid als gleich belastend empfunden
> #noCovid wird als effektiver als Stufenplan zur Infektionskontrolle eingeschätzt
> #noCovid als einfacher, klarer, motivierender gesehen
2/
> Anteil an Regelunsicherheit gestiegen
> 68% Impfbereitschaft
> 27% haben schonmal einen Schnelltest absolviert
> 50% wissen nicht, wo sie einen Test bekommen können
> niedriges Vertrauen in Schnelltests:
86% misstrauen einem negativen Testergebnis, ABER:
3/
@hendrikstreeck@janboehm@ntvde Ich bin "normale Bevölkerung", die seit 1 Jahr jede Coronaverordnung mehr als streng befolgt. Ich tue alles, um KEINEN Anteil am Infekt.geschehen zu haben. Meine Kinder erdulden alle Einschränkungen mit Geduld und Einsicht, tragen überall konsequent FFP2-Maske, wir treffen 1/
@hendrikstreeck@janboehm@ntvde niemanden, sog. Lockerungen machen wir so gut wie nicht mit.
Warum tun wir das so?
Ich will Ihnen sagen, wofür die Lage "zu ernst" ist. Für Lockerungen, für Verharmlosungen, für Aufweichen und Verwässern. Die Lage ist "zu ernst", um Inzidenzen in Frage zu stellen, sie ist "zu 2/
@hendrikstreeck@janboehm@ntvde ernst", um "mit dem Virus zu leben", verdammt nochmal, was glauben Sie eigentlich, was wir alle seit 1 Jahr tun?
Wir hatten sehr früh Infekt.fälle in der Familie und im Bekanntenkreis, das war "ernst", "zu ernst" für das "Ausprobieren" von Hygienekonzepten für 3/
Wenn ein Politiker und Arzt, der sich bereit erklärt, Menschen zu impfen und damit einen wichtigen Beitrag dazu leistet, so schnell wie möglich so viele Menschen wie möglich vor schwerer Erkrankung und Tod zu retten, von Hass und Morddrohungen überflutet wird, das 1/
ganze Impfzentrum ins Visier von Querdenkern und Impfgegnern gerät und sein lebensrettender Betrieb gefährdet ist, sollte auch dem letzten Zweifler und Kritiker klar sein, dass es hier nicht mehr um Meinungsvielfalt und Demokratie geht. Hier setzen Leugner und Rechte Menschen- 2/
leben aufs Spiel für ihre kruden Ideen und eigenen verschrobenen Ängste.
Kurz vorher sendet das @zdf scheinbar völlig ohne Nachzudenken einen zweifelhaften Beitrag über einen esoterisch anmutenden "Impfschaden" - ein wirkendes Puzzleteil.
"Wir haben mit Kindern zu tun, die massive psychische Auffälligkeiten entwickeln, weil sie mit dieser Situation nicht umgehen können."
Ja! Warum nicht? Weil wir Erwachsene ihnen nicht vorleben und helfen, einen Umgang zu finden. Es liegt nicht an der Pandemie, nicht an den
Schulen, nicht an den Vereinen... Es liegt AN UNS: Eltern, Medien, Ärzten Öffentlichkeit. Wir reden den Kindern ein, wie schrecklich angeblich die Situation für sie sei und dass man keine Energie auf Umgang damit, sondern auf Rückkehr zum vorpandemischem Zustand verwenden sollte.
Das sehen und hören die Kids JEDEN TAG. Und - da halte ich es mit Jesper Juul - Kinder werden tun und fühlen, was wir "erwarten": sie "kooperieren". Was bleibt ihnen auch übrig?
Alle anderen Argumente des Artikels sind so alt wie kontrovers diskutiert. Die Probleme (Sprache,
Heute toben die Diskussionen um Schul"schließungen", verlängerte Ferien etc. als Teil eines überfälligen und dringend notwendigen Lockdowns. Warum diskutiert man allen Ernstes Ferienverlängerung?
Kommt diese Verlängerung der 1/n
Ferien etwa der vielbeschworenen und in den letzten Monaten bis zum nackten Fleisch ausgeweideten Bildungsgerechtigkeit nahe? Kommt diese Verlängerung dem starrsinnig und pädagogisch überholten Primat des Präsenzunterrichtes nahe? Kommt sie der Notwendigkeit nahe, 2/n
postulierte Bildungslücken aus dem Lockdown I aufzuholen? Kommt sie der Notwendigkeit nahe, Familien gut zu begleiten, wenn sie Schwierigkeiten haben, ihre Kinder zu Hause zu betreuen? Kommt sie der Notwendigkeit nahe, häusliche Gewalt zu verhindern und zu erkennen? All das 3/n