Gegner von NoCovid bezeichnen die Strategie häufig als realitätsfremdes Wunschdenken. Eines ihrer Hauptargumente würde sich in einem anderen Kontext so anhören: 1/6
"Verkehrsregeln bringen sowieso nichts. Wie willst Du denn verhindern, dass jemand bei Rot über die Ampel fährt? Siehst Du!?! Militär an jeder Kreuzung? Völliges Wunschdenken, das funktioniert nie!" 2/6
Weshalb funktionieren Verkehrsregeln? Weil wenn sich die überwiegende Mehrheit daran hält, einzelne Ausreisser das Gesamtsystem nicht in Gefahr bringen.
Und weil die Verkehrsteilnehmer schnell einsehen, dass es allen besser ergeht mit Regeln. 3/6
Und weil die Verkehrsteilnehmer schnell einsehen, dass es allen besser ergeht mit Regeln. 3/6
Schwierig wird's, wenn sich kaum jemand an die Verkehrsregeln hält. Dann leiden die, welche sie zu respektieren versuchen, noch mehr. Weil sie die persönlichen Einschränkungen haben, aber nicht die Vorteile des Gesamtsystems. 4/6
Dasselbe Problem haben wir jetzt auch mit den Corona-Massnahmen. Wer sich dran hält, ist der Dumme. Weil man persönliche Einschränkungen auf sich nimmt, aber nicht den gemeinsamen Gesamterfolg der Fallzahlenreduktion erreicht. 5/6
Um aus dieser Zwickmühle rauszukommen, braucht es sowohl bei den Verkehrsregeln als auch bei den Corona-Massnahmen sehr gute Kommunikation. Man muss die Menschen mitnehmen.
Und entschieden vorgehen gegen die, welche die Bemühungen absichtlich sabotieren. z.B. in Altdorf... 6/6
Und entschieden vorgehen gegen die, welche die Bemühungen absichtlich sabotieren. z.B. in Altdorf... 6/6
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