... die Fallzahlen weiter exponentiell wachsen und in der Osterwoche das an Weihnachten erreichte Niveau übersteigen.
Für die zurückliegende Woche – die KW 15 – sagte das RKI eine Inzidenz von ca. 350 voraus. Und: Mit 95%iger Wahrscheinlichkeit werde die Inzidenz ...
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... bei mehr als 220 liegen.
Tatsächlich lag sie bei etwa 160.
Grundproblem, soweit von außen erkennbar, war hier, dass einfach die zurückliegende Entwicklung in die Zukunft fortgeschrieben wurde. Das ist ein interessantes, schlichtes Gedankenexperiment. Nicht ...
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... weniger, nicht mehr.
Dass die Zahlen nicht so stark stiegen wie vorhergesagt, erklärte das RKI zunächst mit den Test- und Meldeverzügen um Ostern.
Jetzt heißt es lapidar, "im Vergleich zur Situation vor Ostern" verlaufe der Anstieg der Inzidenz halt "weniger stark".
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Eine verdruckste Umschreibung für: Oh, da haben wir uns wohl vertan.
Inzwischen will das RKI die Prognose offenbar nicht weiter fortführen. Im heute veröffentlichten Lagebericht heißt es, es sei ja um die Ausbreitung der Variante B.1.1.7 gegangen, die inzwischen ...
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... nicht mehr gesondert ausgewiesen werden müsse. Stattdessen verlinkt man nun auf die Prognosemodelle anderen Wissenschaftler.
Die verbliebenen #Corona-Restrisiken, die vor Weihnachten noch beträchtlich erschienen, haben sich nicht materialisiert. Und dass sie es noch tun werden auf eine kritische Weise, bleibt zwar denkbar, wirklich wahrscheinlich wirkt ein solches ...
Derweil gehen die ausgewiesenen Fallzahlen deutlich zurück – siehe auch die RKI-Karten vom 13. Oktober (oben links) und vom 13. Januar (oben rechts). Es ist, als habe der aus den drei vergangenen Jahren bekannte saisonale Frühlingseffekt schon ...
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... im Januar eingesetzt.
In den vergangenen sieben Tagen sind in Summe 95.599 Corona-Fälle an das RKI gemeldet worden. Die Inzidenz sinkt damit auf 98,4, das ist der erste Wert unter 100 seit dem 22. Oktober 2021 – mit dem Unterschied, dass die Inzidenz damals ...
Im Vorwochenvergleich liegen 13 der 16 Bundesländer im Plus.
Bemerkenswert außerdem: Die Zahl der aktiven Fälle zeigt auch im Vorwochenvergleich wieder einen Zuwachs – zum ersten Mal seit dem 25. Oktober. Auch hier ist also die Trendwende offenbar vollzogen.
... mit dem Virus Gestorbenen gesunken ist (von mutmaßlich >80% auf rund 50%), dann tötet Covid-19 gegenwärtig WENIGER Menschen, als die Influenza es tut.
Richtig ist aber auch: Bis weit in das Frühjahr 2022 hinein hat Corona den Statistiken VIEL MEHR ...
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... Todesfälle verursacht als die Influenza - selbst wenn man den "Mit"-Anteil sehr hoch ansetzt.
Die Influenza-Mortalitätsrate ist übrigens in Südamerika, Afrika und Südasien besonders hoch, in Indonesien ist sie etwa doppelt so hoch wie in Kanada.