#allesdichtmachen
Was der Herr Wunder so sagt:
"Ziel der Kampagne für mehr Öffnung im Kulturbereich sei gewesen, mit den Mitteln von Satire, Ironie und Zuspitzung Gedankenanstöße zu geben, „den Diskussionsraum wieder zu öffnen und andere Meinungen zu hören“."
Die Videos der
"Kulturschaffenden" verbreiten vom ersten bis zum letzten die Narrative der Pandemieleugner.
Nun kommt der Herr Wunder und tauscht ein Wort aus, damit kein Ballweg-Zitat sichtbar wird. Der sagt: "Wir wollen einen Debattenraum öffnen."
Der @ndr hat auch was. Kern der Gruppe seien Volker Bruch, @JanJosefLiefers und Dietrich Brüggeman. Die Idee sei im Februar entstanden, andernorts heißt es November. Liefers, der nach Veröffentlichung viele Punkte zu kritisieren hatte, die in ndr.de/fernsehen/send…
seinem Video keine Rolle spielen, habe seinen Text selbst geschrieben. Dann trägt er auch die volle Verantwortung für das von ihm verbreitete "Lügenpresse-Narrativ.
Die "ersten Absprachen im November" gab es übrigens bei Bild. Da geht es mit dem Fahrstuhl gerade nach oben. Auch für Ben Becker. Konnte ja keiner ahnen, dass der aus dem Fahrstuhl springt.
Bei Bild geht es auch gleich ums Ganze. Eine Regel lautet: "Wenn Du eine bekloppte Frage hast, ruf doch den Münkler an."
„Dass die Meinungsfreiheit in der Bundesrepublik bedroht ist, kann ich nicht diagnostizieren“ hat dann Prof. Münkler diagnostiziert.
Denn, da hat der Prof. Münkler recht, bei so viel Ungemach wurde der @JanJosefLiefers ganz schnell in so eine @WDR-Talkshow eingeladen. So eine, wo auch MP's mitmachen, wenn nicht gerade eine abendliche MPK läuft. tagesspiegel.de/politik/von-di…
Dort durfte der Jan, der gerade "im Zentrum einer Hasswelle im Netzt" steht (@tagesspiegel, seht legasthenisch aus, das t), sich mal richtig erklären und kluge Sachen sagen:
„Es sollte ein ironischer und Corona-konformer Protest sein von Leuten, die sich im Moment glaube ich
alle auf ihre Weise nicht sehr gut wiederfinden konnten – unter anderem auch in den Medien.“
"Von Leuten" bedeutet, er spricht von sich und den anderen Videonisten. So, die konnten sich nicht gut wiederfinden, auch nicht in den Medien. Unterstellen wir mal, dass es nicht um
Eitelkeit geht, dann meint er, dass deren Überzeugungen in den Medien nicht vorgekommen wären. Und wenn sie nun ihre Überzeugungen per Video verbreite wollten, warum haben sie es nicht getan und reiten stattdessen auf QD-Narrativen rum? Und behaupten gleichzeitig, das wäre gar
nicht so?
Dann durfte Sommer-Sonne-Virustod-Laschet was sagen, und der sagte u.a.: „Was ganz schlimm ist: Wenn jemand so was sagt, immer gleich sagen, das ist rechts. Von diesen 50 ist keiner AfD, ist keiner rechts.“
Auch Laschet hat es nicht verstanden, aber das überrascht nach
der März-PK nicht mehr. Es geht nicht darum, ob die Videonisten rechts sind, gelbe Socken tragen oder der Göttin Kali huldigen. Es geht darum, welche Narrative sie verbreiten.
Wieder zu Liefers: "Liefers hatte zuvor betont, er sehe eine Lücke in der Diskussion: „Es gibt nicht nur auf der Seite der Erkrankten Trauer und Leid, sondern auch auf der Seite derer, die unter diesen Maßnahmen inzwischen nun wirklich anfangen zu leiden, die sehe ich nicht so
richtig vertreten.“"
Was für eine Binsenweisheit. Hat irgendjemand behauptet, das Leben unter Covid-19 sei Ostern und Weihnachten zugleich und bei Bolu in Neukölln gibts Prozente und im Mixmarkt Wodka umsonst?
Nö.
Und da sie offenbar mit Kameras umgehen könne, warum haben sie nicht einfach mit diesen Leuten gesprochen? Oder deren Sorgen beschrieben, statt auf das Narrativ des durchschnittlichen Sterbealters der "Querdenker" einzusteigen, dem zufolge das Durchschnittsalter der an Covid-19
Verstorbenen in den Wellen 1 und 2 über dem Sterbe-Durchschnittsalter lag, mithin diese Leute an Altersschwäche gestorben wären oder auf keinen Fall zu früh sozusagen? @JanJosefLiefers ist mitverantwortlich für Zynismus und Menschenfeindlichkeit.
Aber @JanJosefLiefers ist ein bedachter Mensch, deshalb: "„Ich habe mich gefragt, für wen kann ich hier nützlich, wem kann ich eine Stimme, der vielleicht keine hat“, sagte Liefers."
Yep, Jan, die Antwort kennen wir jetzt: Den Pandemieleugnern, den "Querdenkern", den Rechtspopulisten, sogar den Neonazis und Antisemiten (Riefling, NPD u.s.w.).
In einer Kleinstadt in LSA haben Pandemieleugner auf ihrer "LED-Wand" ungefragt Sketche eines bekannten Puppenspielers
gezeigt, bevor sie unter Polizeiaufsicht Ringelreihn tanzten (danke, Simone V., für diese unkonventionelle Idee).
Was werdet ihr Heinis tun, wenn Eure Videos auf den QD-Veranstaltungen laufen? Von Stuttgart bis Rostock, und am 17.06. und 01.08 in Berlin. Die wollen doch auch nur
"Räume" öffnen. Wie hieß das bei @JanJosefLiefers? "Es sei darum gegangen, „Räume zu öffnen, wie man vielleicht im Fußball sagt“, erklärte der Tatort-Star weiter."
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Der "Rechtsanwalt und Bürgerrechtler" für Baurecht Markus Haintz, der sich finanzielle Unterstützung für seinen Kampf für unsere Freiheit wünscht (Schenkung), solidarisiert sich vorsichtig mit Fuad Afane, der zuletzt als entschiedener Gegner der Pandemieleugner auftrat.
Afane ist im Neben- oder Hauptberuf auch Anthropologe und erforscht mit seinem Team, zu dem die Queen Bashi gehört, Zeitgenossen wie Nikolai Nerling und Nana Lifestyler Domena. Wir sind alle schon gespannt auf die Ergebnisse, die demnächst in Science erscheinen.
Es gibt auch zwei Telegram-Kanäle mit seinem Namen, aber die sind offenkundig nicht von ihm, sondern von irgendwelchen anderen Leuten.
steht in Verbindung mit verschiedenen Protagonisten der Videoaktion mit den drei Hashtags. Was bei denen alles so schiefläuft, habe ich bereits angedeutet. Sie habe auch ein Magazin für demokratische Kultur, in dem Christian Steidel, "Beisitzer im
Bundesvorstand der WerteUnion" seit 4 Jahren, wie er selbst angibt, einen Artikel als Gastautor verfasst hat. Eigentlich behauptet er, in den Parteien fände eine "negative Selektion" statt, aber die Behauptung ist ein alter Hut, den muss man nicht noch mal durchkauen.
Interessanter ist, dass er zur Gattung der ungehörten Briefschreiber gehört, zu denen, die Bhakdi für einen ernstzunehmenden Wissenschaftler halten. Das Magazin für dies und das wohl auch.
Er ist Schauspieler. Er hat Angst, und nun merkt er, dass die Angst nachlässt. Und das ist nicht neu oder überraschend, als sein Beitrag veröffentlicht wird. Er hat es vorher schon erklärt, dem "MAGAZIN FÜR DEMOKRATISCHE KULTUR" des 120 €-Vereins
1bis19. Denn er hatte Angst, sich öffentlich zu äußern, weil Kritik an den Maßnahmen sofort zum Ausschluss führen würde, und dann stehen doofe Sachen zu einem in der Wikipedia.
Aber weil er über die Angst nachgedacht hat, äußert er sich nun, am 30.03, und meint, viele andere würden auch ihre Angst und sich öffentlich äußern. Er kündigt gewissermaßen die Videos an.
Schauen wir mal, was er sonst noch zu sagen hat.
Es war meines Erinnerns 2017, als Martin L. Krokodilstränen vergoss, weil Verdi ihm den Presseausweis entzogen hatte. Er selbst nannte sich damals "aktivierender Journalist" eine hochgradig bekloppte Wortschöpfung, die aussagt, dass er wichtigen journalistischen Prinzipien,
siehe Pressekodex, nicht folgen will. Ausbuchstabiert heißt es Aktivist. Hamas-Geschäft (Lügen über Morde der Hamas in Gaza 2014, später Relativierung der Terrorbande), dann Kurdistangeschäft, Erdogan-Verehrer, mieser Antizionist, heute im QD-Business.
Und es ist vollkommen richtig, ihn als Aktivisten zu betrachten.
Aber es muss auch gesagt sein, und das gilt immer, dass Gewalt unzulässig ist. Auch gegenüber Aktivisten, die von sich behaupten, sie wären Journalisten.
Das ist ein durchaus lesenswerter Artikel. In Anlehnung an den Titel eine Erzählung von Carver lautet für mich die Frage: "Wovon wir reden, wen wir von #allesdichtmachen reden".
Möglicherweise ist unsere Wahrnehmung unvollständig. netzpolitik.org/2021/allesdich…
Was wir relativ sicher wissen: Drei bis vier Künstler sind gegen die Shutdown-Maßnahmen. Es gibt gerechtfertigte Kritik, und, Bsp. Brüggemann, Unsinn und ein Arsch-Lied.
Über einige Fälle wissen wir, dass Brüggemann Kontakt gesucht hat zu Kollegen, die er kennt, die ihm vertrauen
und zu denen er Beziehungen auf persönlicher Ebene hält oder halten kann. Ein Schauspieler berichtet von mehreren Gesprächen, in denen es um nachvollziehbare Kritik ging. Dann wurde gedreht, im gegenseitigen Vertrauen.
Von einem Kollegen wissen wir, dass er seinen "Sketch"
Dietrich Brüggemann hat Texte zur "Aktion" geschrieben, Schauspieler überzeugt, gedreht und geschnitten, wen auch wohl nicht alle Videos.
Neben seinen verschiedenen Beschäftigungen macht er auch elektronische Musik, zunächst gemeinsam mit anderen, dann legte
er sich einen eigenen Account bei Soundcloud zu, und auch Facebook erhielt eine eigene Seite.
Auf Soundcloud gab es dann den Song "in den a.", wobei die Abkürzung hier für Arsch steht. Veröffentlicht am 03.03.2021 steht der Song, ein machiavellistisches Kleinod der
wohltemperierten minimal electronic arts, ein künstlerisches Spiel mit der den Deutschen von manchen Analysten nachgesagten Analfixierung, die für das bequeme Verharren im kleinkindlichen Gemüt stehen soll, für den eigentlichen Text des Brüggemann-Videos. Nachdem der Freund des