... Altersgruppe 80+ lag zuletzt bei 43 – das ist der niedrigste Wert seit Beginn der zweiten Infektionswelle im Herbst.
Auch in der Altersgruppe 60 bis 79 ist die Inzidenz zuletzt deutlich gefallen – auf 62, den niedrigsten Wert seit dem 20. März.
Allerdings ist ...
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... natürlich ein beträchtlicher Teil der Senioren geimpft – und hierzu hat das RKI am Mittwochabend erstmals etwas detailliertere Zahlen vorgelegt.
Danach wurde bei rund 85% der über 80-Jährigen die Impfserie zumindest begonnen, gut 70% sind vollständig geimpft.
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Bei etwa 80% der 70-79-Jährigen und etwa der Hälfte der 60-69-Jährigen wurde ebenfalls mit dem Impfen begonnen, hier verfügen jedoch erst knapp 10% bzw. 6% über den vollständigen Impfschutz.
Wenn man nun beispielhaft davon ausgeht, dass 70%-85% der Hochbetagten ...
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... über 80 wirksam vor einer Infektion geschützt sind, dann läge die Inzidenz bei den übrigen 15%-30% nicht mehr bei 43.
Sondern rechnerisch zwischen 143 und 287.
Also sehr hoch – und deutlich überdurchschnittlich.
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➡️ die noch nicht geimpften Alten sind weiterhin stark gefährdet
➡️ es ist offenbar die Impfungen, die Schlimmeres verhindern - und nicht etwa sonstige gezielte Schutzmaßnahmen.
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Bei @derspiegel werden sie nach meiner Kritik an ihren Panik-Prognosen zur 3. #Corona-Welle hochnäsig + persönlich ("fehlendes Verständnis für wissenschaftliches Arbeiten","einmal den Unterschied zwischen Vorhersage und Szenario erklären lassen"). Was sie aber nicht hindert, ...
... alsdann "Modellrechnungen" zu "Hochrechnungen" zu erklären, die wohl von "Prognosen" (= "Glaskugel") zu unterscheiden sind. Hä? 🤡🤡🤡
Oder ...
... völlig krude Ex-post-Rechtfertigungen ihrer Panik-Prognosen weiterzuverbreiten.
(Zum Screenshot: die grüne Linie muss hier an der roten, nicht der grauen ansetzen, und das am 24., nicht Mitte April. Es ist wirklich ... soooo billig. 😉)
#Bremen wirtschaftet am besten mit seinen #Corona-Vakzinen: Zu Beginn der Woche betrug der Impfdosen-Rückstau in dem Stadtstaat nur 4,2 Dosen je 100 Einwohner.
Damit ergibt sich ein z.T. deutlich anderes Bild als bei den täglich vom RKI publizierten Impfquoten.
Bei letzteren ist nicht berücksichtigt, dass nicht alle Länder gleich viele Dosen je Einwohner ausgeliefert bekommen ...
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... haben.
So erhielten einige besonders von Mutationen betroffene Bundesländer Zusatzlieferungen, nämlich Bayern, Rheinland-Pfalz, das Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Wie sich nun herausstellt, liegt das Saarland bei der Impfquoten-Betrachtung ...
Kurzfassung:
- Auch die #Corona-Kinderwelle in 🇩🇪 ist gebrochen.
- Steigende Fallzahlen im u15-Bereich haben ein früheres Sinken der Gesamtinzidenz verhindert.
- Sie waren aber KEIN Treiber für die Dynamik im ü15-Bereich.
Die Kinderwelle ist gebrochen. Die Inzidenz unter Kindern und Jugendlichen im Alter von unter 15 Jahren sinkt. Der 7-Tage-Schnitt ist seit knapp zwei Wochen rückläufig (siehe Grafik).
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Vordergründig gibt es zwischen den Altersklassen 0 bis 14 sowie 15+ einen bemerkenswerten Gleichlauf bei der Entwicklung der Fallzahlen (siehe Grafik).
... Impfstoff in die bayerischen Grenzregionen – und das führt dazu, dass laut Stadtverwaltung an diesem Wochenende eine Impfquote von 50% erreicht werden dürfte (passau.de/Aktuelles/Pres…).
Die ohnehin schon niedrige Inzidenz sinkt weiter. Laut RKI gab es in der ...
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... Stadt in den vergangenen 7 Tagen gerade einmal 11 neue Fälle.
Und die Inzidenz beträgt heute 20,8 – es ist das erste Mal seit mehr als drei Wochen, dass wieder wenigstens einer der 412 deutschen Stadt- und Landkreise unter die Schwelle von 25 fällt.
Ein Maßstab für die gegenwärtige Belastung des Gesundheitssystems ist die Zahl der Nicht-Covid-Fälle auf Intensivstationen – Herzpatienten, Unfallopfer u.s.w.
Sie war zwischen September und Januar dramatisch gesunken von annähernd 20.000 ...
Hier gab es offenbar einen Verdrängungseffekt, was letztlich auch eine Form der Triage ist – nicht formell und öffentlich, sondern still und leise.
Es wurde Platz gemacht ganz offensichtlich - für Corona-Patienten.
Seit ...
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... dem Jahreswechsel hat sich die Triage-Situation zunächst entspannt, ohne dass jemals wieder die alte Normalität vom September erreicht worden wäre.
Ab Mitte März dann hat sich die Situation wieder verschärft, ablesbar am fallenden 7- Tage-Schnitt.