Ich habe da @CiesekSandra anders verstanden:
In Abhängigkeit von 2 nicht-absehbaren Faktoren
• Impfstatus Erwachsener
• Auswirkung (zukünftiger) Mutationen
*könnten* Infektionsmaßnahmen im Winter an Schulen wieder notwendig werden.
Seit Anfang 2020 informiert @c_drosten im @NDRinfo Podcast über das Coronavirus.
Bei der Rolle der Kinder zeigt er einen deutlichen Bias, den man bereits als Fehlinformation deuten könnte.
Eine chronologische Rekonstruktion in mehreren Teilen.
Teil 1: März-April 2020
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#Drosten ist ein hervorragender Virologe, DER Experte für Coronaviren.
Bei Ausführungen außerhalb seines Fachbereichs betont er stets mangelnde Expertise, während er bzgl der Rolle der Kinder eine „starke Meinung“ vertritt, die wissenschaftlichen Erkenntnissen widerspricht.
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Aussagekräftige Studien zur Rolle der Kinder in der Pandemie werden im Podcast
• nicht besprochen
• Ergebnisse & Erkenntnisse dieser nicht erwähnt oder ins Gegenteil umgedeutet
• (teils unbewiesene) Einschränkungen überbetont
• manchmal sogar Dinge erfunden
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Zum 30.04. wurde zudem eingeführt, dass Schulen ohne direkten Bezug zum Infektionsgeschehen unmittelbar/ früher wiedereröffnen dürfen, wenn verstärkter Testeinsatz gegeben ist.
Zudem können Schulen in Wechselunterricht gehen, wenn sie 2 von 4 vergangenen Wochen geschlossen waren.
1. Gibt es für 0-11 Jährige noch keinen zugelassen Impfstoff, nicht mal eine abgeschlossene Phase 2/3 Studie. 2. Wurden ~188.000 in der Altersgruppe 12-15 Jahre positiv getestet. Davon verstarben 2, die sich bereits vor der Infektion in palliativer Pflege befanden.
3. Ist bei Kindern & Jugendliche eine SARS-CoV-2 Infektion bei ~40% ein Zufallsbefund bei Krankenhausaufnahme, wie Daten aus UK und DK zeigen.
Wie viele davon zu einer Registrierung als COVID-19 Todesfall führten ist unklar.
Es ist hier also nicht klar ableitbar, inwieweit Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19 bei Kindern & besonders in der Altersgruppe 12-15J stattfanden. 4. Testet(e) Deutschland relativ wenig.
Die Fallsterblichkeit ist daher ein zusätzlich schwacher Faktor.
1. Studie hätte normalen Peer-Review durchlaufen 2. Kritik wäre von der BILD erfunden 3. Kritikpunkte wären aufgegriffen worden 4. Kernaussage wäre unverändert 5. sie würde nicht wissenschaftlichem Konsens widersprechen
Mythen oder Wahrheit?
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1. Die Studie wurde nicht als Preprint bei einem Wissenschaftsjournal veröffentlicht wie üblich, sondern auf einem Universitätsserver mit Ankündigung über Twitter.
Ohne formalen Review-Prozess, ohne Möglichkeit Kritikpunkte formal einzureichen und formal Antworten zu erhalten.
Viele der Kritikpunkte wurden dann als Folge dessen auf Twitter, eigenen Blogs oder via Email formuliert.
Ein von Anfang an formaler Prozess hätte hier Abhilfe schaffen können und die Diskussion wäre nicht von Beginn in der Öffentlichkeit gewesen.
Damit nicht genug, Drosten geht noch weiter & stellt die steile These auf, dass aufgrund der kleineren Abstrichtupfer (& nachlässiger Entnahme) bei Kindern weniger Virusmenge gefunden würde.
Dass Kinder kleineren Rachen haben, auf dem sich Virus befinden könnte.... Geschenkt. 🙄
Quelle:
Pressemitteilung der Charité und die Studie selbst.