Ogottogott! Da ist ja schon wieder Mineralöl im Veggie-Kram! Diverse Portale warnen aktuell vor Veggie-Würstchen, nachdem die @oekotest darin MOSH-Bestandteile gefunden hat.
Anstatt ihre Ergebnisse einzuordnen, nennt sie die Produkte ungesund, was schlicht falsch ist (1/10)
Es drängt sich die Frage auf, warum in aller Welt Hersteller von veganen Würsten denken, Mineralöl sei ein sinnvoller Teil von Rezepturen. Antwort: Das tun sie nicht. Die Rückstände der gesättigten Mineralölkohlenwasserstoffe (englisch: MOSH) gelangen in der Regel nicht in (2/10)
...die Produkte, weil die Entwicklungsabteilung sich davon eine fluffige Konsistenz verspricht, sondern weil das bei Herstellung (Schmieröl), Transport und Lagerung (Recyclingkarton) unerwünschterweise passiert.
Zum gestrigen Weltfahrradtag zeigt WI sich von seiner schönsten Seite, als mich ein Typ ausbremst, weil ich auf der Straße fahre anstatt auf der nicht verpflichtenden Buckelpiste nebendran.
Am Feiertag morgens um 10:30 Uhr. This is wrong on so many levels.🤷♂️
(1/10)
Ja, ich DARF mit dem Rad auch auf dem Fußweg nebendran fahren, aber das ist halt ein gepflasterter Gehweg mit solchen Macken, auf dem bei dem Wetter schon Familien mit kleinen Kindern auf dem Weg in den nahen Kurpark sind.
Dennoch entspinnt sich dieser absurde Dialog: (2/10)
"Radweg"
"WAS?"
"Da ist ein Radweg"
"Ja, aber kein verpflichtender" (mit extrem männlicher Stimme)
15 Sekunden später
*unverständlich*
"Man muss den nicht benutzen"
"Ja aber was ist denn der Grund ihn nicht zu benutzen?" (3/10)
Das Wort „Klimaschutz“ kommt im neuen Koalitionsvertrag von Taunusstein nicht ein einziges Mal vor.
Bürgermeister Zehner sprach auf Nachfrage von einem Modewort. Taunusstein wolle keine Modediskussionen führen.
Plan: Windkraft verhindern, zum „maximalen Schutz der Natur“ (1/6)
Nun könnte man einfach lachen und fragen, wen dieses Dorf interessiert, es ist aber immerhin die größte Stadt im Rheingau-Taunus-Kreis (30k Bevölkerung).
Die Idee, Windkraft zum scheinbaren Naturschutz abzulehnen, gibt es leider nicht nur dort, aber da ist es besonders irre(2/6)
Die Windlage auf dem Taunuskamm ist sehr gut, Windkraft wäre dort in der Nähe zum dicht besiedelten Rhein-Main-Gebietes also entsprechend wichtig.
Der Wald, in dem ein paar Windkraftanlagen geplant sind, sieht nach der Dürre der letzten Jahre so aus:
Ich habe vorgestern bei IKEA was per click & collect abgeholt. Auf einem nummerierten Parkplatz habe ich eine Nummer angerufen, meine Daten genannt und 5 Minuten später kam jemand mit meinen Sachen. Hat 15 Minuten gedauert.
UND JETZT WILL ICH NIE WIEDER ZURÜCK ZUM ALTEN SYSTEM!
16k Likes😳
Ich schreibe übrigens mit ganz viel Herzblut ordentlich recherchierte Debunks zu fehlerhaften Artikeln bzgl. Klimakrise, Verkehrswende, E-Autos und pflanzlicher Ernährung.
Auf den Vorschlag, in Wiesbaden ein Tempolimit von 40 km/h und nachts 30 km/h auf zentralen Hauptstraßen einzuführen, wird vor einer Schädigung der Wirtschaft gewarnt. Weil hier ja nachts wichtige fangfrische Fischlieferungen durch die Stadt geleitet werden. Lustig, dass...
...so ein Tempolimit immer mit diesem Argument bekämpft wird, während die gleiche Partei in den letzten Jahrzehnten für eine katastrophale Verstopfung des gesamten Straßenraums gesorgt hat, die höhere Geschwindigkeiten meist ohnehin kaum möglich macht.
Wir lernen...
Tempolimit aus Sicherheitsgedanken und Lärmschutz? SCHWÄCHT DIE WIRTSCHAFT?
Quasi-Tempolimit durch Stop&Go im kompletten Stadtgebiet, weil ÖPNV und Radverkehr verpennt wurden und alles auf Autos ausgelegt ist: Schwächt die Wirtschaft nicht.
Ich finde an diesem "dIe GrüNeN-AnhäNgEr fAhREn SuV!!"-Take der @faznet besonders lustig, dass das nicht mal ein Widerspruch wäre. Eine Grünen-Wählerin mit SUV ist besser für das Klima als ein CDUler mit VW Polo, weil die systematische Veränderung viel stärker wirkt. Früher...
...hieß das "Du bist Veganer? Aber du hast ein Handy? Haha, total heuchlerisch!". Nein, war es auch schon nicht, da pflanzliche Ernährung den viel höheren Impact auf Menschen und Umwelt hat.
Wer sich mal entschieden hat, für das Klima zu kämpfen, muss ja irgendwo anfangen. Und...
...da ist der Schritt mit dem größten Impact, eine Partei zu wählen, die die Klimakrise wirklich ernst nimmt. Sie hat einen unschlagbaren Zeit-Nutzen-Faktor und kann Klimaprobleme lösen, die für mich als Individuum sonst schlicht außer Reichweite sind.