Habt ihr auch Leute im Bekanntenkreis, die mit dem Begriff Klimakrise so gar nichts anfangen können und denken, das sei nur ein Thema für Bäume umarmende Hippies mit Blumen im Jahr und Batik-Klamotten? Fragt ihr euch, wie ihr ihnen vermitteln könnt, dass das Thema alle... (1/6)
...betrifft? Einen ganz cleveren Ansatz fährt gerade mein guter Internetkumpel @ralphruthe, der hierzu eine Podcast-Folge aufgenommen hat. Die kommt 'ne ganze Ecke lockerer daher als die meisten Beiträge in diese Richtung, ohne dass der Inhalt zu kurz kommt. (2/6)
Wichtigster Punkt: Was machen wir jetzt? Viele Dokus zu dem Thema lassen uns ja mit einem frustrierenden Gefühl von "Wie soll ich kleines Würmchen was dagegen tun?" zurück. Das ist hier anders und genau so sollten in meinem Augen alle Formate zu dem Thema funktionieren. (3/6)
Ab Minute 4:50 gibt es außerdem die Tonspur eines noch nicht veröffentlichten Videos zu hören, das demnächst erscheint. In der Hauptrolle: Ein brüllendes Schaf bzw. für diejenigen, die Ralphs Videos kennen: Mit Thorsten Dörnbach.
Ja, das ist unkonventionell, aber...(4/6)
... die Karte "Hier ist ein kompetenter Klimaforscher, der eine EXTREM wichtige Nachricht bzgl. eurer Zukunft hat" spielen wir ja jetzt seit 20 Jahren und bei Menschen eher konservativer Prägung mit nur mäßigem Erfolg. (5/6)
Wer es nicht so mit trockenen Vorträgen von weißbekittelten Schlaubergern hat, der hört vielleicht eher einem Schaf zu, dass Leute mit "DU ALTES KACKMOPED!" beschimpft. Bei meinem Vater habe ich da z.B. Hoffnung.
Letzten Freitag war die neoliberale Bubble ziemlich von diesem Tweet getriggert und empört, mit was für unsachlichen Methoden ich Wahlkampf für die Grünen machte. Witzig: Ich erwähne die Grünen an keiner Stelle und bin auch nicht bei den Grünen. Das lässt tief blicken... (1/11)
Das reine Berichten über Extremwetterereignisse ist Wahlkampf für die Grünen? Sorry, aber das kann es ja nur sein, wenn die Programme eurer Parteien auf dem Klimaauge komplett blind sind. Sorry, aber das ist nicht mein Problem. War ja lange genug Zeit für ein Konzept. (2/11)
Vorwurf 2: Die CDU alleine kann das Weltklima nicht stabilisieren. Ja, stimmt, aber die Politik des bevölkerungsreichsten und wirtschaftsstärksten Staates der EU hat großen Einfluss und es wäre für alle anderen Staaten eine prima Ausrede, selbst weniger zu machen. (3/11)
Seit die Klimakrise endlich in die öffentliche Debatte gelangt ist, gibt es dieses immer wiederkehrende Scheinargument gegen Klimaschutz in Deutschland. Es lautet: "Aber China!" bzw. „Deutschland allein kann das Klima nicht retten!“
1. Klimaschutz ist längst ein weltweites Thema. Weltweit versuchen Staaten von Chile bis Thailand, sich aus dem Griff der Fossillobby zu befreien. 2. Geht die Nutzung von Kohlekraft weltweit zurück. Selbst in China stagniert der Kohleverbrauch auf hohem Niveau
3. Wächst der Ausbau von Wind- und Solarkraft rasant, insbesondere in China, das die weltweit höchsten Kapazitäten und Zubauraten vorweisen kann.
Ich weiß, der Text ist für stumpfe Forentrolle zu lang, aber vielleicht hilft er euch ja für eure WhatsApp-Gruppe oder den Bürochat.
Solltet ihr gerade vermehrt Warnungen vor Langzeitwirkungen durch mRNA-Impfstoffe hören und euch fragen, woher das nun wieder kommt: Vermutlich aus Clemens Arvays @CGArvay (Spiegel-Bestsellerautor) neuestem Video.
Er unterstellt den Medien, über diese Studie bewusst nicht zu berichten und sie zu unterschlagen, weil darin Hinweise auf Langzeitfolgen thematisiert werden würden. (2/12)
Was nicht der Fall ist. In der Studie wurden Menschen untersucht, deren erste Impfdosis 3 Wochen zurücklag oder deren zweite Dosis 2 Wochen zurücklag. Am Immunsystem konnten zu diesem Zeitpunkt Veränderungen festgestellt werden, das nennt Arvay "Langzeitfolgen" (3/12)
Ogottogott! Da ist ja schon wieder Mineralöl im Veggie-Kram! Diverse Portale warnen aktuell vor Veggie-Würstchen, nachdem die @oekotest darin MOSH-Bestandteile gefunden hat.
Anstatt ihre Ergebnisse einzuordnen, nennt sie die Produkte ungesund, was schlicht falsch ist (1/10)
Es drängt sich die Frage auf, warum in aller Welt Hersteller von veganen Würsten denken, Mineralöl sei ein sinnvoller Teil von Rezepturen. Antwort: Das tun sie nicht. Die Rückstände der gesättigten Mineralölkohlenwasserstoffe (englisch: MOSH) gelangen in der Regel nicht in (2/10)
...die Produkte, weil die Entwicklungsabteilung sich davon eine fluffige Konsistenz verspricht, sondern weil das bei Herstellung (Schmieröl), Transport und Lagerung (Recyclingkarton) unerwünschterweise passiert.
Zum gestrigen Weltfahrradtag zeigt WI sich von seiner schönsten Seite, als mich ein Typ ausbremst, weil ich auf der Straße fahre anstatt auf der nicht verpflichtenden Buckelpiste nebendran.
Am Feiertag morgens um 10:30 Uhr. This is wrong on so many levels.🤷♂️
(1/10)
Ja, ich DARF mit dem Rad auch auf dem Fußweg nebendran fahren, aber das ist halt ein gepflasterter Gehweg mit solchen Macken, auf dem bei dem Wetter schon Familien mit kleinen Kindern auf dem Weg in den nahen Kurpark sind.
Dennoch entspinnt sich dieser absurde Dialog: (2/10)
"Radweg"
"WAS?"
"Da ist ein Radweg"
"Ja, aber kein verpflichtender" (mit extrem männlicher Stimme)
15 Sekunden später
*unverständlich*
"Man muss den nicht benutzen"
"Ja aber was ist denn der Grund ihn nicht zu benutzen?" (3/10)