„#Ungeimpfte müssen diskriminiert werden, um die #Impfquote zu erhöhen - weil sich wegen Vorerkrankungen nicht jeder #impfen lassen kann“
Also: #Ungeimpfte dürfen nicht mehr ins Restaurant, Kino, Theater, Hörsaal (demnächst Supermarkt?) um dort diejenigen zu schützen, die sich wegen Vorerkrankungen nicht impfen lassen können?
Ähh?
Wenn Vorerkrankte nicht geimpft sind, trifft sie das genauso!
Wenn es >wirklich< um Solidarität mit Vorerkrankten und Risikopatienten ginge (sei es für einen schweren Covid-Verlauf oder Impfnebenwirkungen), dann würden die mit Schniefnase, Husten und erhöhter Temperatur zu Hause bleiben.
Wo sie niemanden anstecken können.
Aber diese Impfheinis denken, mit der Spritze intus können sie genauso verantwortungslos weiter in der Gegend herumspreaden, wie sie das schon in x Influenzawellen gemacht haben.
Da (!) waren ihnen die Risikopatienten shiceegal!
Und das sind sie ihnen >jetzt< auch.
Man beweise mir das Gegenteil!
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Euch ist doch sicher schon aufgefallen, dass 🔴🔴🔴 grundsätzlich ein Dutzend schwere #Covid_19-Verläufe im Verwandten- und Bekanntenkreis haben und >immer< 1-3 Tote
während ihr an Tag 548 der #Pandemie immer noch keinen kennt, der daran gestorben ist.
Richtig?
Man neigt dazu (ich tat es jedenfalls) den 🔴🔴🔴 Flunkern, Übertreibung oder gar eiskalt berechnende Lügen zu unterstellen.
Schließlich leben wir in ein und demselben Land.
Mit ein und denselben Einwohnern.
Das sollte man zumindest meinen.
ABER:
Was unterscheidet uns von 🔴🔴🔴?
Wir haben - nach einer kürzer oder länger anhaltenden Phase der Furcht vor den Folgen der neuen Krankheit gelernt, unser Risiko abzuschätzen und ohne blinden Aktivismus Vorsorge zu treffen, die dem vernünftigen Umgang mit anderem gleicht.
Dieses Darauf-Fiebern, endlich ganz offen zu den Auserwählten zu gehören, auf die rechtlosen Untermenschen hinabzusehen?
Oder war das nicht vielmehr nur von dünnem Make-up übertüncht?
Ich behaupte:
Der, der das schreibt, wird zum Thema Deutschland, Deutschsein, deutsche Kultur und Traditionen Schaum vor dem Mund bekommen, weil er sich bis zum Haaransatz im deutschen Schuldkult suhlt.
Er blickt hinab auf jene, die ein normales Verhältnis zu D haben.
Die eine etwaige Schuld ihrer Ahnen von ihrer eigenen Existenz trennen können - ohne diese Schuld zu negieren oder zu verharmlosen.
Der Spaziergang
Die Spätnachmittagssonne
Das Trommeln des Regens am Fenster
Das Schnurren der Katze auf deinem Schoß
Die leckeren Düfte aus der Küche
Die Musik, zu der deine Füße wippen …