Gastronomie in Zeiten, in denen nach Corona geöffnet werden darf. Stuttgart Innenstadt.
Beim Palast der Republik nebenan war es übrigens gerammelt voll.
Ich frage mich nun: solche Schließungen in bester Lage macht man natürlich nicht freiwillig – aber offensichtlich ist es nicht so nötig bisherige eventuelle Einnahmeverluste auszugleichen, um eine Öffnung dennoch sicherzustellen […]
[…]; gab es also für die Inhaber überhaupt signifikante Einnahmeausfälle? Scheint ja nicht der Fall zu sein, sonst würden sie sich der „Markt regelt das“-Theorie nach mehr rein hängen, die Mitarbeiter so gut es geht bezahlen und so weiter.
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Der @henningtillmann hat da 👇 gezeigt, dass die @CSU die Besucher ihrer Negative-Campaigning-Website u.a. an Facebook verpetzt. Ohne (erforderliche!) Rechtsgrundlage, natürlich.
Hier nun ein Thread, warum so etwas trotz Nachbesserung Problematisch ist, los geht's! 1/x
Da Verarbeitungen personenbezogener Daten grundsätzlich einer Rechtsgrundlage nach Artikel 6 Absatz 1 Unterabsatz 1 oder bei besonderen Kategorien personenbezogener Daten wie politischer Meinungen DS-GVO nach Artikel 9 Absatz 2 DS-GVO bedürfen, hat die CSU … 2/x
… schnell nachgebessert.
Ob CSU oder nicht, ist auch egal, die Fehler machen viele:
Nachgebessert? Naja, sie hat es versucht. Facebook ist nicht mehr dabei, und mit einem „Cookie Banner“ versuchen sie, vermutlich eine Einwilligung einzuholen. Siehe Beispiele ab 2. Screenshot 3/x
@mame82@HonkHase@LoeweHeinz@gnirbel@AllenRe97883617@BergerPhilipp@patrick_hennig@_lucaApp […] Also kann man nicht behaupten, dass die Nutzung einer App damit einhergeht, dass es los gehe „mit der Nachverfolgbarkeit, wer welche religiösen Einrichtungen besucht hat“, im Sinne von „da ist ein signifikantes Risiko, dass jeder Kirchgänger nachverfolgt wird“. […]
Wer kennt jemanden, der 100 Millionen € Spielgeld übrig hat? Dann gründen wir ein Blockchain-KI-Gesundheits-Datenschutz-BigData-Krypto-Startup, stecken 5 Mio in repräsentative Büros, 20 Mio in Lobbyisten, 5 Mio investieren wir in Politiker (einschliesslich Bespaßung), […]
[…] für 3 Mio holen wir billige Programmierer und Designer, die aus freien Bibliotheken und mit Photoshop Demos zusammenbasteln, 10 Mio stecken wir in den Wasserkopf, 5 Mio sonstige laufende Kosten, für 30 kaufen wir irgendeine Firma mit ein paar namhaften Kunden auf, […]
[…] der Rest ist für unsere Mühen (ächz!). Von den Lobbyisten lassen wir irgendwelche Minister belabern, denen wir für 500 Mio € irgendeinen Scheiss Verkaufen. Das Zeug dafür kaufen wir wiederum woanders ein, dass wir selbst nur Frickelkram-Pfusch haben merkt ja keiner, […]
Habe mir den Datenbank-Code der Corona-Warn-App angeschaut. An den paar Zeilen kann man beispielhaft zeigen, was bei vielen Datenbank-Projekten nicht ganz optimal läuft. Ein Thread über Datenbank-Sicherheit, #SQL, die Corona-App und #PostgreSQL. #CoronaWarnApp#cwa 1/x
Kurzzusammenfassung: Die Datenbank-Berechtigungen sind viel zu weitgehend, ein erfolgreicher Angreifer könnte auf alle Daten zugreifen, löschen usw. Außerdem werden Datum und Zeit als Zahl gespeichert, unschön, denn es gibt einen TIMESTAMP-Datentyp! Und was ist mit der ID? 2/x
Bei den Berechtigungen könnte man einwenden: ein Angreifer darf nicht so weit kommen; aber das passiert leider immer wieder, und man kann sich mit einfachen Methoden schützen. Sieht auf den ersten Blick kompliziert aus, ist aber ganz simpel. Kommentare Willkommen! Also los: 3/x
2/x „die umfrage ist genauso sinnlos, wie der ganze Datenschutzquatsch. Wir verwalten uns zu tode.“ – diese Meinung war die Ausnahme. Bei der Umfrage haben sich über 80 % der baden-württembergischen Gemeinden beteiligt, nur 12 % haben trotz mehrfacher Aufforderung nicht reagiert.
3/x Zur IT-Sicherheit: „Alle Datenträger befinden sich in mit Schlüsseln abschließbaren Räumen“ ist eine interessante Antwort auf die Frage nach Festplatten-Verschlüsselung, ebenso „Rekonstruktion der Daten nach Auflösung des RAID ist quasi ausgeschlossen“ baden-wuerttemberg.datenschutz.de/gemeinden-umfr…
„Warum sind diese Botschaften auf fruchtbaren Boden gefallen?“ fragt #Haseloff bei #AnneWill bzgl. der #AfD und der #LTW19. Nun, da stellt sich ja erst mal die Frage: welche Botschaften? Und da sieht man: lauter trivialer Mist, den jeder Dorfdepp nachplappern kann. 1/x
2/14: „Die bösen Ausländer“ kann jeder kreischen. Trivial. „Die bösen Politiker (außer uns)“ auch. Leute beschimpfen, die eh keiner mag: super-trivial. Kann alles jeder Dorfdepp. „Die blöde Greta will uns unseren Diesel wegnehmen“: Simpel, ebenso „Schaut mal, das hässliche Weib!“
3/14 „Die wollen uns zensieren, wir dürfen unsere Meinung nicht sagen!!!!“ ist genauso einfach. „Die Medien mögen uns nicht“ ist schnell gesagt – aber warum sollten die Medien auch Politiker mögen, die nur unterkomplexes Zeug nachplappern und sonst keine Konzepte haben?