Es gäbe viel zu berichten über die ernsten Probleme, die der Klimawandel mit sich bringt. Übertreibungen aber sind unverantwortliches Werben um Aufmerksamkeit.
Gerade stand wieder überall,der Klimawandel hätte Naturkatastrophen 5mal häufiger gemacht. Eine schlimme Irreführung ⤵️
Opferzahlen bei Wetterkatastrophen (und Naturkatastrophen allg.) sind extrem zurückgegangen, wg. besserer Infrastruktur/Schutzmaßnahmen etc. (für die Zeit vor 1920 gibt es kaum Daten):
Schäden aufgrund von Wetterkatastrophen bezogen auf den gestiegenen Wohlstand sind leicht rückläufig (Städte stark gewachsen, 3 Milliarden Menschen mehr seit den 80ern, viel mehr Gebäude als früher, deshalb mehr Zerstörungen - aber bezogen auf Werte-Zuwachs weniger Zerstörungen):
Selbst die in Rede stehenden UN-Daten (Grundlage der aktuellen Medienberichte), die angeblich 5mal mehr Katastrophen zeigen, dokumentieren für dieses Jahrhundert keine Zunahme von Wetterkatastrophen (vor 2000 zunehmend große Lücken bei den Katastrophendaten laut UN):
Die globale Erwärmung macht manche Wetterextreme wahrscheinlicher (Hitze, Starkregen, höhere Sturmfluten z.B.). Es wäre wünschenswert, CO2-Ausstoß sofort zu stoppen. Aber auch Anpassungen an Wetterrisiken sind wichtig, wie die erfreuliche Entwicklung bei den Katastrophen beweist.
Die globale Erwärmung ist ein großes Problem, aber unwissenschaftliche Irreführungen, um übertriebene Ängste zu schüren, sind es auch, insbesondere gegenüber Kindern und Jugendlichen. Das müsste viel deutlicher angeprangert werden, finde ich.
Wohl niemand weiß so viel über Wissenschaftsgeschichte wie Ernst Peter Fischer. Deshalb freue ich mich besonders, dass sein neues Buch auf unsere Zusammenarbeit zurückgeht.
Ausgangspunkt war die erstaunliche 350 Jahre alte Liste eines Chemikers...
Vor gut 350 Jahren schrieb Robert Boyle diese Liste von Problemen, von denen er hoffte, die #Wissenschaft würde sie irgendwann lösen. Tatsächlich wurden die meisten der Probleme gelöst: Z.B. Verdopplung der Lebenserwartung, Fliegen, schnellere Reifung von Getreide...
Der @Volksverpetzer hat mir "Fake News" vorgeworfen. Der Text des Autors @DerGraslutscher ist voller gravierender Fehler, keiner seiner wirren Vorwürfe trifft zu.
Ich habe den Fall hier dokumentiert (unter meinem Text, um den es geht):
...keine Presseratsklage möglich, weil der "Volksverpetzer" nicht an den @PresseratDE gebunden ist.
Dass selbsternannte "Faktenprüfer" die Diffamierung unbequemer Journalisten vorhaben, ist nicht neu. Es wird aber häufiger und hilft ihnen beim Crowdfunding.
Der Diffamierungsversuch des "Volksverpetzers" wurde von vielen Leuten geteilt und bejubelt, auch von Journalisten, wie z.B. vom ZDF-Kollegen @doktordab.
Nein, sehr geehrter Herr @rahmstorf, nicht "Klimaskeptiker", sondern der Deutsche Wetterdienst zeigt diese Grafik - es ist die einzige Grafik zu Extremregen, die der DWD in seinem aktuellen Klimareport zeigt. Laut DWD keine signifikante Zunahme von Extremregen in D bislang.
Die Beschränkungen der Metrik sind bekannt, aber dem Deutschen Wetterdienst vorzugreifen, wie Sie es tun? DWD konstatiert ausdrücklich: zu kurze Zeitreihe bei Radardaten.
Es ist vollkommen logisch, dass Starkregen mit der Erwärmung zunehmen wird, aber es ist wichtig, Daten zur Kenntnis zu nehmen, sonst bräuchten wir sie nicht.
Laut aktueller Studie und Resümee des Deutschen Wetterdienstes noch kein Trend bei Starkregen in Deutschland:
"Heavy Rain: A general long-term trend for the whole of Germany was consistently not evident." mdpi.com/2073-4441/12/7…
Besser aufgelöste Radardaten gibt es erst seit 2001, siehe diese Studie. Der Deutsche Wetterdienst schreibt darin: "Der Zeitraum der DWD-Analyse ist bisher noch zu kurz, um schon klare Trends zu erkennen." crisis-prevention.de/katastrophensc…
Das Reden vom Klimawandel lenkt ab von den wesentlichen Ursachen für die #Hochwasserkatastrophe, die Verantwortlichen für Katastrophenschutz ducken sich weg. Die Ignoranz gegenüber Naturgefahren hierzulande ist einfach skandalös. Mein Kommentar @welt: welt.de/debatte/kommen…
Es waren Regenmengen gefallen, mit denen gerechnet werden musste und die gelegentlich vorkommen. Dieselben Orte, die diese Woche von Regenfluten verwüstet worden sind, wurden schon in der Vergangenheit auf ähnliche Weise heimgesucht, wie historische Chroniken belegen.
Deutsche Behörden verfügen über Gefahrenkarten für an Flüssen gelegene Orte. Die Akten listen auch genau jene Orte, die nun vom Hochwasser getroffen wurden, samt Schätzungen möglicher Millionenschäden.