Martin Wagener, als Prof. befasst mit der Ausbildung von Verfassungsschützern, legt im rechten Milieu nach. Im Interview mit der JF: Es sei „Aufgabe des Staates, diese Gruppe, die ich den Ursouverän nenne, identitär zu schützen.“
Jener „Ursouverän“ sei das „kulturell verstandene deutsche Volk“, das es bereits „vorrechtlich“ gegeben habe. Es finde ein „Kulturkampf um das deutsche Volk“ statt, in dem der Verfassungsschutz für den „Bevölkerungsaustausch“ eingesetzt werde.
Wagener verteidigt die #Identitären: „Wenn die Identitären… immer wieder erklären, kein ethnisch homogenes Volk anzustreben, kann die Behörde das nicht einfach vom Tisch wischen.“ Die Angriffe auf ihn seien Teil des „Kulturkampfes“.
Wagener ist Lebenszeitbeamter - im Gegensatz zu zahllosen wirklichen Wissenschaftler:innen. Auch auch für ihn gilt das Mäßigungsgebot. Eigentlich. Disziplinarische Maßnahmen? Fehlanzeige! #Entnazifizierungjetzt
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Debatte im @sax_lt zu #Wirsindallelinx#le1809. #CDU goes #AfD. ALLE Teilnehmnden seien „gewaltbereite Linke“ gewesen, die „den Staat in Frage stellen“ wollten. Die #SokoLinx habe „in ein Wespennest gestochen“ „und wir werden es ausräuchern!“
Es habe „eine besonders abscheuliche Morddrohung“ gegen den Chef der Soko Linx gegeben. Beifall der CDU. Forderung an die @LINKE_LTSachsen, @luna_le Juliane Nagel aus der Fraktion zu schmeißen. Tosender Beifall. Aber einen Teufel werden wir tun.
Kurz und knapp: die überwiegende Mehrheit der Teilnehmenden bei #le1809 war friedlich. Punkt. Debatte zeigt lediglich, dass die #AfD ein taktisches Verhältnis zu rechtsstaatlichen Grundsätzen hat. Was sie zu bieten hat, sind lediglich billige Schuldzuweisungen. nichts sonst.
Erwartbarer Neuzugang am Fachbereich Nachrichtendienste der Hochschule des Bundes Berlin. Tom Mannewitz ist jetzt Professor für „Politischer Extremismus (Links- und Rechtsextremismus)“. Vorher Juniorprofessor an der TÜR Chemnitz, dort auch Habilitation.
Wurde gefördert von der Stiftung der FAZ und der Fritz-Thyssen-Stiftung. Gehört zum Nahfeld des Oberhauptes der Hufeisengläubigen, Prof. #Jesse. Arbeitete auch beim einschlägigen Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung in Dresden.
Letzte Veröffentlichung: „Die autonome Szene in Leipzig“ im Sammelband „Von der KPD zu den Postautonomen“ der „Bundesfachstelle Linke Militanz“ (Göttingen), die mit den Sicherheitsbehörden kooperiert. Sein Beitrag ist wissenschaftsförmig, aber nicht unbedingt wissenschaftlich.
Mehr vom Fachbereich Nachrichtendienste der Hochschule des Bundes in Berlin: Hendrik Hansen ist Mitglied der rechten pressure group „Netzwerk Wissenschaftsfreiheit“. Dort seit 2019 Prof. für Politischen Extremismus und Politische Ideengeschichte.
Promotion in Wirtschaftswissenschaften. Keine vorherige Lehrtätigkeit auf seinem jetzigen Gebiet, keine einschlägigen Fachveröffentlichungen. Dafür Methodenlehre und Verwaltungswissenschaft.
2019 Aufsatz in einem von der Konrad Adenauer-Stiftung geförderten Sammelband. Seine Mitautoren: rechter #CDU-Flügel (#Patzelt, #Jesse), Mitglieder des Netzwerk Wissenschaftsfreiheit, zwei Fidesz-Leute. Sein Thema: „Wann wird aus Konservativismus Rechtsextremismus?“