Wir waren wieder im Feld! Im 129. Blog des #ACPP schauen sich @schnizzl, @katharinatpaul und ich mal wieder die #Impfbereitschaft in Österreich an. Was hat sich hier verändert? Was kann sich noch verändern? #CoronaPanelAT #COVID19at @VieCER_
bit.ly/corona-blog129
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Der Pool der Impfbereiten ist so gut wie vollständig ausgeschöpft, nur Zögerliche bzw. Unentschlossene und Nicht-Impfbereite verbleiben. Gerade in der Gruppe der Nicht-Impfbereiten scheint sich nun schon seit April 21 nur noch sehr wenig zu tun.
Die Zustimmung zur Einführung einer allg. Impfpflicht (35 %) sowie zu einer Impfpflicht für Berufsgruppen mit hohem Ansteckungsrisiko (57 %) hat zuletzt zugenommen, aber die Meinungen gehen weiterhin stark auseinander.
Manche hätten hier whs. mehr Bewegung erwartet. Allerdings liegt die Zustimmung für Impfpflicht für Berufsgruppen mit hohem Ansteckungsrisiko zum ersten Mal in unserer Panel-Befragung deutlich über 50%. Nun gilt es aber auch zu definieren welche Berufsgruppen hier gemeint sind.
Die Bereitschaft zur Kinderimpfung hat ebenfalls zugenommen, bleibt aber verhältnismäßig niedrig. Im September gaben rund 30 Prozent der Personen, die mit Kindern bis 14 Jahre in einem Haushalt leben, an, ihre Kinder ehestmöglich impfen lassen zu wollen.
Hier gilt es zu beachten, dass es für viele Kinder noch keinen zugelassenen Impfstoff gibt. Wir erwarten hier durchaus noch Bewegung, sobald die EMA den Impfstoff für 5- bis 11-Jährigen geprüft und freigegeben hat.
Ergänzung: Für jene die sich über Diskrepanzen zwischen den im E-Impfpass erfassten Impfungen und unseren Ergebnissen wundern: Unsere Befragungsdaten beziehen sich auf die AT Wohnbevölkerung ab *14-Jahren*. Nicht auf die Gesamtbevölkerung.
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