vor wenigen Tagen gelang es dem Kollegen @GKDJournalisten einen Fall in einer Telegramm-Chatgruppe zu finden, auch hier hatten Querdenker sich illegal mindestens eine scharfe Waffe verschafft 3/x
Die inzwischen völlig ausser Kontrolle geratene Zahl illegaler Waffen kann von den Behörden nicht mehr ausreichend verfolgt werden
Aus den mindestens 30 bis 40 Mio illegalen Waffen schöpfen sich inzwischen durch den demographischen Wandel ganze Parallelgeflechte und 4/x
die Schwarzmärkte sind versorgt wie selten zuvor
Da die Markpreise jedoch nicht sinken, ist dies Hinweis auf eine steigende Nachfrage, d.h. realistisch betrachtet nehmen immer mehr Leute diese Angebote wohl auch tatsächlich wahr. 5/x
Dies führt zu Extremen wie jetzt aktuell in Zwickau
Dort wurde ein 75jähriger festgenommen, der offensichtlich eine eigene Untergrundwerkstatt betrieb und selbstgebaute Maschinenpistolen in Serie fertigte 6/x
Wir können sehen, dass angesichts der Amokläufe von Erfurt und Winnenden massiv an den Gesetzen gearbeitet wurde, dies allerdings ausnahmslos den LEGALEN Markt und LEGALE Verbraucher betroffen hat
Nicht EINE einzige Verschärfung gab es seit 2003 für illegale Waffen! 7/x
Wenn hier also nicht kurzfristig an praxisnahen Lösungen gearbeitet wird, die nun erforderlichen Schwerpunkte rechtspolitisch zu setzen, verschiebt sich der Waffenmissbrauch vollends ins Dunkelfeld, das jetzt bereits mehr als 95% aller Delikte ausmacht. 8/x
Das Problem:
Die Gesetzesverschärfungen sind reine Papiergesetze, die bereits heute nicht ausreichend vollzogen werden können.
Es braucht MEHR Polizei und MEHR Mittel, um diesen illegalen Markt zu bekämpfen. 9/x
Solange hier also nichts unternommen wird, muss davon ausgegangen werden, dass sich die Querdenkerszene nicht nur zunehmend radikalisiert, sie bewaffnet sich auch ganz offensichtlich zunehmend.
Wir brauchen JETZT Vollzugsverbesserungen, um diesem Problem zu begegnen! 10/10
Wer es nicht glauben will, hier der Beleg, dass die Behörden seit JEHER um das Kernproblem der illegalen Waffen wussten und NICHTS getan haben dagegen.
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Pressekonferenz zu dem tödlichen Schuss bei #AlecBaldwin . Ich bin ehrlicherweise schockiert über das Ausmaß an Inkompetenz bei diesen Dreharbeiten, wie es sich gegenwärtig darstellt: 1/x
entgegen allen bestehenden Regeln der Filmindustrie und der Gesetzgebung in den USA handelte es sich bei der verwendeten Waffe wohl doch um eine scharfe, schussfähige und NICHT veränderte Filmwaffe
Diese Waffe hätte überhaupt nicht in der Nähe des Filmset sein dürfen. 2/x
Hier ist die Verantwortung der Waffenmeisterin absolut klar, eben gerade KEINE Filmwaffe verwendet zu haben.
Um es deutlich zu formulieren: SOWAS hat bei Dreharbeiten, gerade bei Laien, ABSOLUT NICHTS ZU SUCHEN! 3/x
Joel Souza soll direkt vor Alyna Hutchins gekniet haben, um die Szene zu filmen. Nach einem ersten "trockenen" Durchgang wurde wohl wegen Problemen bei der Aufnahme weiter nach brauchbaren Kamerapositionen gesucht. 1/x
Baldwin sollte in der Szene die geholsterte Waffe ziehen und dann in Nahaufnahme schiessen.
Zum Zeitpunkt des Unfalls sollte diese Szene wohl aber noch gar nicht gedreht werden. Bei diesen Vorbereitungen soll sich dann ein Schuss "gelöst" haben. 2/x
Bei einem Colt 1873 bedeutet das dann, das das Schlagstück manuell von Baldwin gespannt wurde. Ob anschliessend der Abzug betätigt wurde, über welche internen Sicherungen die Waffe verfügte ("Abzugsicherung"), etc, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt. 3/x
Bei Filmwaffen kann nicht einfach mal so mit Platzpatronen geschossen werden. Da diesen die Geschosse fehlen, würde bei Pistolen, Maschinenpistolen oder zB auch Sturmgewehren quasi ohne den notwendigen Gasdruck und Rückstoss die Selbstladefunktion ausfallen. 1/x
Ergebnis wäre dann, dass der Schauspieler nur einen Schuss abgeben könnte und der Actionfilm danach ziemlich langweilig erschiene.
Damit sowas gerade nicht passiert, werden Filmwaffen entsprechend aus echten Waffen umgebaut. Je nach Modell ist das mehr oder weniger kompliziert 2
Seit 2008 werde ich in Hamburg als Journalist vom LKA 63 verfolgt, das für Delikte der OK zuständig ist. Seit dem Zeitpunkt, wo ich erste Recherchen zum Rechtsterrorismus von Blood&Honour durchführte. 1/x
@nsuwatch@hanvoi Das LKA 63 Hamburg war zur selben Zeit auch zuständig für die Ermittlungen zum Hamburger NSU-Mord, die Ermittler sind also personenidentisch.
Hierbei wurden Inhalte von Ermittlungsakten mit konkretem NSU-Bezug durch diese Ermittler manipuliert. 2/x
@nsuwatch@hanvoi Es lässt sich zweifelsfrei belegen, dass Dokumente zu Personen der bekannten "129er" aus Ermittlungsakten entfernt wurden, bei denen gegen mich als Journalist ermittelt wurde. 3/x