Eines der großen kommunikativen Probleme der C19-Krise war das frühzeitige Diffamieren jedweder "Entwarnung" als "Verharmlosung".
Dieses Diffamieren beschleunigte die Hysterie- und Panikspirale; Paniker ließen den Geist aus der Flasche, mit dem wir bis heute kämpfen.
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Jetzt befinden wir uns in einem Zustand der Angst, selbst unter Geimpften:
Selbst nach der Impfung beträgt das wahrgenommene Risiko teils mehr als das Dreifache des ursprünglichen Risikos, auf der ICU zu landen (30-39: 0,6 statt 0,17%).
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Die mediale "Übertreibung" ist das große Problem, mit dem wir kämpfen.
Denn sie verursachte eine klar nachweisliche Überschätzung des Risikos in weiten Teilen der Bevölkerung.
Wenn jetzt die Medien "verharmlosen" sollten, dann ist dies schlicht eine notwendige Korrektur.
Vor 2020 galt jede/r prinzipiell als nicht-ansteckend. Es oblag den Individuen anhand von Symptomatiken, eine eigene Erkrankung festzustellen und sich entsprechend (sozial) zu verhalten.
Eine Whistleblowerin berichtete im BMJ vor einer Woche über massive Unregelmäßigkeiten bei einem Pfizer-Subunternehmen, das an den Trials beteiligt war.
Der Fall J. Kimmich zeigt, welch Furor selbst – und gerade – Adepten der seit 03/2020 zirkulierenden totalitären Gesundheitsmoral trifft, sobald sie individuelle Entscheidungen mit Bezug auf C19 den kollektiven überordnen.
Thalidomid (Contergan) kam 1956 auf den Markt. Ein Jahr später gab es auffällige Missbildungen bei Kindern, die öffentlich diskutiert wurden.
1960 fragte der Arzt Leslie Florence "Is Thalidomide to blame?" - in einem Leserbrief an das BMJ, keiner Studie!
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Anfang 1961 kam es zu lauten Zweifeln betreffend Contergan, von Widukind Lenz.
Dieser war zu dem Zeitpunkt kein Professor, sondern frisch habilitierter Oberarzt an einem Hamburger Klinikum - mit ein paar Veröffentlichungen, schon gar nicht peer reviewed.
Jetzt geht es los: Die Unis - wie hier in Mainz - kündigen Präsenzunterricht mit 3G an.
Man kann nur fassungslos sein, wie Wissenschaftsinstitutionen derlei unwissenschaftlichen Unsinn mittragen. Geimpfte können sich infizieren, wenn also müssten
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Es handelt sich also um ein Geschenk an die Geimpften - und eine Bestrafung der Ungeimpften. Und dass alles ordnungsgemäß verläuft, kommt ab und zu ein "Sicherheitsdienst" vorbei.
(Die ganze Sprache ist schon so widerlich.)
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Meine Prognose:
Da Unis nach Schulen der Ort sind, an dem die größte "Corona-Panik" herrscht, wird sich das auch bald erledigt haben.
Wenn die ersten Paniker begriffen haben, wie leaky die Vakzine sind, heißt es wieder: digital für alle.
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