Vor 2020 galt jede/r prinzipiell als nicht-ansteckend. Es oblag den Individuen anhand von Symptomatiken, eine eigene Erkrankung festzustellen und sich entsprechend (sozial) zu verhalten.
objektives Verfahren in der sozialen Interaktion belegen, nicht krank zu sein.
Hierzu dient v.a. der PCR-Test, Antigentests, aber auch die Impfung.
Dabei ist völlig unerheblich, ob das Verfahren dieses wirklich zeigt oder nicht: Es geht um dessen "Glaubwürdigkeit".
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Auch diese "Glaubwürdigkeit" existiert bei diesen Verfahren nicht schlussendlich:
Weiterhin müssen (spezielle) Masken getragen werden, es wird Social Distancing gepflegt, es gelten Abstandsregeln.
Den Ruch des Infektiösen wird im #Coronismus niemand vollends los.
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Faszinierend an dieser verschobenen Grundprämisse des #Coronismus ist mehreres:
(1) Es ist intolerabel, dass Gruppen/Individuen diese Grundprämisse nicht teilen:
Derlei Personen werden ausgesondert, als menschverachtend klassifiziert und als Feinde gedeutet.
Im Klartext
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fallen v.a. diejenigen darunter, die auf die Selbsteinschätzung der Individuen vertrauen und deren Gesundheitszustand (und ihrem eigenen) kein Misstrauen entgegenbringen.
(2) Darauf baut der gesamte Maßnahmenapparat und dessen Dynamik auf:
Es ist immer anzunehmen, dass
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Individuen infektiös sind. Deswegen nehmen die Maßnahmen auch nicht ab, sondern seit 20 Monaten zu und sie werden weiter zunehmen.
Es folgt, dass unendlich viele Booster weiterlaufen, dass es eine Impfpflicht geben wird, zunächst für alle Erwachsenen, dann für Kinder.
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Ganz einfach, weil letztlich keine Maßnahme ausreicht, um die Annahme einer Infektiosität vollends aufzulösen.
Erst, wenn das primitive, aber folgenreiche Menschenbild des "Coronismus" aufhört, die Richtschnur für Politik u. Gesellschaft zu sein, hört es auf.
Vorher nicht.
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Eine Whistleblowerin berichtete im BMJ vor einer Woche über massive Unregelmäßigkeiten bei einem Pfizer-Subunternehmen, das an den Trials beteiligt war.
Der Fall J. Kimmich zeigt, welch Furor selbst – und gerade – Adepten der seit 03/2020 zirkulierenden totalitären Gesundheitsmoral trifft, sobald sie individuelle Entscheidungen mit Bezug auf C19 den kollektiven überordnen.
Thalidomid (Contergan) kam 1956 auf den Markt. Ein Jahr später gab es auffällige Missbildungen bei Kindern, die öffentlich diskutiert wurden.
1960 fragte der Arzt Leslie Florence "Is Thalidomide to blame?" - in einem Leserbrief an das BMJ, keiner Studie!
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Anfang 1961 kam es zu lauten Zweifeln betreffend Contergan, von Widukind Lenz.
Dieser war zu dem Zeitpunkt kein Professor, sondern frisch habilitierter Oberarzt an einem Hamburger Klinikum - mit ein paar Veröffentlichungen, schon gar nicht peer reviewed.
Jetzt geht es los: Die Unis - wie hier in Mainz - kündigen Präsenzunterricht mit 3G an.
Man kann nur fassungslos sein, wie Wissenschaftsinstitutionen derlei unwissenschaftlichen Unsinn mittragen. Geimpfte können sich infizieren, wenn also müssten
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Es handelt sich also um ein Geschenk an die Geimpften - und eine Bestrafung der Ungeimpften. Und dass alles ordnungsgemäß verläuft, kommt ab und zu ein "Sicherheitsdienst" vorbei.
(Die ganze Sprache ist schon so widerlich.)
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Meine Prognose:
Da Unis nach Schulen der Ort sind, an dem die größte "Corona-Panik" herrscht, wird sich das auch bald erledigt haben.
Wenn die ersten Paniker begriffen haben, wie leaky die Vakzine sind, heißt es wieder: digital für alle.
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KuJ fehlen weitestgehend, lediglich 12+ sind teilweise geimpft.
Interessant ist, dass die Zahl d Ungeimpften (18-59 J.) in den meisten BL ebenfalls min ein Drittel beträgt, also unter denjenigen Menschen, die berufstätig sind.
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(1) d Impfung als einzigen Ausweg a d Pandemie deklariert haben, (2) naiv an der Theorie d Herdenimmunität d Impfung festhalten u (3) Geimpften ‚Freiheiten‘ versprachen, die sie nun halten müssen.