#RKI Wochenbericht vom 17.2.22 zusammengefasst im 🧵
Mit mehr als 1 Million gemeldeten Neuinfektionen in der 6. KW 2022 befand sich 🇩🇪 auf dem Höhepunkt der 5. Welle der #COVID19-Pandemie. Aktuell scheint der Scheitelpunkt dieser Welle erreicht zu sein.
Die höchsten 7-Tage-Inzidenzen wurden weiterhin bei Kindern im Alter von 5-14J (> 3.300 pro 100.000 Einwohnern). Auch in den höheren Altersgruppen stiegen die 7-Tage-Inzidenzen weiter deutlich an.
Die Zahl der Ausbrüche in medizinischen Behandlungseinrichtungen, und in Alten- und Pflegeheimen nahm in den letzten Wochen weiter zu.
Mitte Januar etwa doppelt so viele #Kita-Ausbrüche pro Woche übermittelt als in den Hochphasen der 3. und 4. Welle ❗️
Die Zahl der Schulausbrüche ebenfalls seit Beginn des Jahres wieder sehr rasch ansteigend ❗️
Aus der syndromischen #Surveillance: Wöchentliche Inzidenz der Arztkonsultationen wegen einer neu aufgetretenen akuten Atemwegserkrankung mit zusätzlicher #COVID19-Diagnose.
Seit dem Jahreswechsel in allen Altersgruppen einen deutlichen Anstieg der Arztkonsultationen wegen akuter Atemwegserkrankungen mit einer #COVID19-Diagnose, welcher sich in KW 06 abzuschwächen scheint. Die Werte übersteigen deutlich das Niveau der vorausgegangenen #COVID-Wellen.
In KW 06 gab es ca. 6,3 Hospitalisierungen wegen #COVID-SARI/100.000 Einw.
Die 80+J sind weiterhin am stärksten von schweren Krankheitsverläufen betroffen, die im KH behandelt werden mussten. Für KW 06 gab es ca. 33 Hospitalisierungen wegen #COVID-SARI/100.000 Einw. (80+)
Die Hospitalisierungsinzidenz aus den Meldedaten, die Hospitalisierungsinzidenz aus der syndromischen Surveillance (#COVID-SARI) & auch die Belegungskapazitäten (#ITS) zeigen, dass die Zahl der KH-Neuaufnahmen auf einem konstanten Niveau bleibt bzw. zuletzt wieder ansteigt.
Dieser, durch die #Omikron- Welle bedingte, Anstieg ist allerdings im Verhältnis zum Anstieg der Fallzahlen und Neuinfektionen moderat und schwächer als in den ersten vier #COVID19-Wellen.
Mit zunehmendem Anstieg der #COVID19-Belegung auf #ITS hatte die freie ITS-Betten- kapazität seit Okt 2021 abgenommen. Von Dez 2021 bis Jan 2022 nahm die freie ITS-Bettenkapazität wieder zu. Seit Ende Jan ein nur sehr leicht abnehmender Trend in der freien ITS-Bettenkapazität.
Aktuell bleibt die Anzahl der #COVID19-Todesfälle auf erhöhtem Niveau stabil.
#Impfeffektivität gegenüber einer Hospitalisierung mit den jeweiligen Anteilen Geimpfter dargestellt (alle dargestellten Werte sind gerundete Mittelwerte der letzten 4 Wochen).
Zusammenfassung des #RKI-Wochenberichts vom 2.6.22
Die Zahl der Infektionen ist in der letzten Woche ein weiteres Mal um über 100.000 Fälle im Vergleich zur Vorwoche gesunken. In der aktuellen Woche (22. KW) stagniert der Rückgang der 7- Tage-Inzidenz jedoch.
Die 7-Tage-Inzidenz sank in der 21 KW im Vergleich zur Vorwoche in allen Altersgruppen weiter. Am stärksten war der Rückgang diese Woche bei Kindern und Jugendlichen (0-19 Jahre) mit jeweils über 40 %.
In der Bevölkerung ist die Rate akuter Atemwegserkrankungen (ARE-Rate) in KW 21 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt stabil geblieben. Dabei leichter Anstieg der ARE-Rate in der Altersgruppe der 15-34J, in allen anderen Altersgruppen sind die Werte gesunken oder stabil geblieben.
Affenpocken sind eine seltene, vermutlich vor allem von Nagetieren auf den Menschen übertragene Viruserkrankung. Übertragungen von Mensch-zu-Mensch sind selten, aber möglich, vor allem bei engem Kontakt.
#Affenpocken werden ausgelöst durch das Affenpockenvirus Orthopoxvirus simiae (auch #Monkeypox virus, #MPXV) aus der Gattung Orthopoxvirus. Das Virus ist verwandt mit den klassischen humanen Pockenviren (Variola, #Smallpox)
#Affenpocken beim Menschen wurden erstmals 1970 in der Demokratischen Republik Kongo bei einem 9 Monate alten Jungen identifiziert.
Im Frühjahr 2003 kam es zum ersten Nachweis von Affenpocken außerhalb des afrikanischen Kontinents.
❕ Aufgrund des heutigen Feiertages wurde der Wochenbericht gestern in verkürzter Version & mit Datenstand desselben Tages veröffentlicht. ❕
Hier eine kurze Zusammenfassung 👇🏻
In MW 20/2022 gingen die Fallzahlen in der 9. Woche in Folge zurück!
Im Vergleich zur Vorwoche sanken die Inzidenzen in allen Altersgruppen weiter und sogar wieder stärker als in der Woche zuvor. Am stärksten war der Rückgang in MW 20 bei den 0-4J und den 5-9J mit 38 und 40 %.
Mit Datenstand vom 25.05.2022 lag die 7TI in keinem Landkreis mehr über 1.000/100.000 Einw.
In 17 von 411 Landkreisen lag die 7-Tage-Inzidenz über 500/100.000 Einw.
Der Gipfel der aktuellen #COVID19 Welle ist seit einigen Wochen deutlich überschritten, viele Hospitalisierungsindikatoren und auch die Zahl der Todesfälle nehmen weiter ab.
Mit Datenstand vom 18.05.2022 lag die 7-Tage-Inzidenz bei 5️⃣ Landkreisen über 1.000/100.000 Einw. In 6️⃣2️⃣ (Vorwoche: 26) von 411 Landkreisen lag sie unter 250/100.000 Einw.
Im Vergleich zur Vorwoche sanken die Inzidenzen in allen Altersgruppen weiter, jedoch geringer als in den Vorwochen. Am stärksten war der Rückgang diese Woche bei den 0-4J, sowie den 85-89J mit jeweils knapp über 20 %.
Der #RKI Wochenbericht vom 12.5.22 zusammengefasst👇🏻
Gipfel überschritten. Der Infektionsdruck bleibt trotzdem mit knapp 500.000 innerhalb der letzten Woche an das RKI übermittelten #COVID19-Fällen noch hoch.
Die dem #RKI übermittelten Fälle sind tagesaktuell auf dem Dashboard (corona.rki.de) & als werktäglicher Situationsbericht (rki.de/covid-19-situa…) verfügbar. Ein Wochenvergleich mit aktueller Einordnung wird im Wochenbericht (immer donnerstags) dargestellt.
Im Vergleich zur Vorwoche sanken die Inzidenzen in allen Altersgruppen. Am stärksten war der Rückgang diese Woche bei den 15- bis 19-Jährigen mit 34 %, im Durchschnitt lag der Rückgang bei 21 %.
#RKI#COVID19-Wochenbericht vom 5.5.22 zusammengefasst👇🏻
Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz sank im Vergleich zur Vorwoche weiter (-19 %).
Datenstand 4.5.22: Die 7TI lag in keinem Landkreis über 2.000/100.000 Einw. In 19 von 411 Landkreisen lag sie bei über 1.000/100.000 Einw.
Im Vergleich zur Vorwoche sanken die Inzidenzen in allen Altersgruppen außer in der Gruppe der 10-14J, in der sie sehr leicht stieg. Am stärksten war der Rückgang diese Woche bei den 35-39J mit knapp 26%, im Schnitt lag der Rückgang bei 19%
⚠️ Bei sehr hohen Inzidenzen ist es weder möglich noch notwendig, dass jeder Einzelfall im Meldesystem erfasst wird.