Ich hatte heute 15 min lang Gelegenheit mit einer vor dem Krieg geflohenen Frau aus der Ukraine zu sprechen.Sie war mit ihrem Sohn und einer Freundin seit Freitag unterwegs und machte einen Stop in Berlin um sich die Schlüssel zum derzeit unbewohnten Haus meiner Mutter abzuholen.
Sie wird dort eine Nacht lang übernachten um dann weiter zu ihrer Austausch-Familien im Saarland zu fahren. Ich habe ihnen eine Hühnersuppe gekocht und ihnen ein Lunchpaket für morgen gepackt. Sie kamen mit einem schicken Auto an, sahen müde aus...
... ansonsten aber eher wie eine Familie auf Urlaubsreise. Aber sie fahren nicht in den Urlaub. "Letzte Woche waren wir eine wohlhabende Familie, jetzt sind wir Obdachlose, ich habe wertloses Geld in der Tasche und weiß nicht wie lange ich mit meiner Karte zahlen kann."
Ich habe sie nicht nach ihren Angehörigen gefragt und habe ihnen nur geraten, die Nachrichten erst dann anzusehen, wenn sie in ihrer neuen vorübergehenden Heimat angekommen sind. Ihre von Tränen roten Augen stehen vor mir wenn ich die Augen schließe und lassen mich nicht schlafen
Krieg ist ein Monster und das war nur ein Hauch dessen was seine blutige Realität wirklich ist, was heute an mir kurz vorbeiwehte. Ich kann es noch immer nicht fassen, dass es in dieser Welt möglich ist, dass ein Mensch wie #Putin glaubt es sei erstrebenswert und richtig...
ohne Grund Millionen von Menschen aus ihrem bisherigen Leben zu verjagen und sie in ein anderes, ein trauriges und leidvolles Leben zu verbannen. Dieser Krieg ist Resultat einer Laune eines einzelnen Menschen.
Eine Welt in die Laune eines einzelnen Menschen Millionen, vielleicht Milliarden ins Unglück stürzten kann darf es eigentlich nicht geben. Wir - die Menschheit dürfen es nicht dulden, dass ein Mensch jemals in eine solche Position kommt.
Die Vermeidung und Überwindung von Diktatur muss immer das oberste Ziel aller Außenpolitik sein, und wenn es auf Kosten unserer Geschäfte und anderer Ziele geht. Denn all diese Geschäfte und Ziele sind auf Sand gebaut, solange ein einzelner durch Macht deformierter Mensch...
...mit dem Finger schnippen kann um die Arbeit und Mühe von Jahrzehnten in Rauch aufgehen zu lassen und Menschen ins Unheil reißen und Tod über sie bringen kann.
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1/N Hat irgendwer, die medial omnipräsenten Pädiater und Verbandsfunktionäre Prof. #Dötsch und Jakob #Maske schon einmal auf einer Podiumsdiskussion gesehen? Hat schon einmal jemand erlebt wie sich einer der beiden kritischen Fragen gestellt hätte?
2/N ich freue mich über Hinweise, aber es würde mich überraschen. In seinem letzten Beitrag in der Zeit
spekuliert Dötsch, dass Gesichtsmasken oder Schnelltests Diabetes Typ 1 verursachen könnten zeit.de/2022/08/corona…
3/N Seine Behauptung ist kaum anders zu interpretieren:
"...ob die Gesamtsituation der Pandemie (etwa die Schutzmaßnahmen) die Erkrankung begünstigt."
Spannend, das man, wenn man sich für #NoCovid einsetzt von denen, die sich sonst immer auf der Seite der Rationalität sehen als Utopisten, Träumer oder Extremisten geframt werden. Dabei waren - wie die Realität zeigt - die die Träumer und Extremisten...1/N
...die im April 2020 sagten man könne mit dem Virus leben. Diese Utopie hat wahrscheinlich mehr als 5 Millionen Menschen das Leben gekostet, Millionen Menschen zu Invaliden gemacht und verheerende wirtschaftliche Schäden angerichtet. 2/N
Nun nachdem unter diesem Paradigma der Karren in den Dreck gefahren wurde kämpfen die Durchseucher mit allen Mitteln darum das Narrativ zu gewinnen, sie seinen die Realisten gewesen, denn schließlich sei die Durchseuchung jetzt nicht mehr zu stoppen. 3/N
Wie ist das eigentlich? Vertritt Jakob Maske Sprecher des @BVKJ eigentlich wirklich die Ärzteschaft der Pädiater, wenn er zu x-ten mal im Verlaufe dieser Pandemie die Abschaffung der Maskenpflicht in Schulen und das Einstellen der Tests fordert? 1/N
Hat jemand schon einmal eine fundierte Begründung von ihm gehört? Das er das ganze jetzt mit der Möglichkeit der Kinder sich impfen zu lassen begründet spricht ja im ausgerechnet gegen seine Forderung, Denn noch sind die meisten Kinder nicht geimpft. 2/N
Anders als früher hält Jakob Maske die Impfung inzwischen für eine sinnvolle Massnahme. Darum sollte sich der @BVKJ jetzt für die Impfung stark machen und die Beibehaltung der Schutzmaßnahmen zur Forderung machen bis die Impfquote akzeptabel ist. 3/N
2/N in der klassischen Tragödie ist das Schicksal der Helden vorgezeichnet und unabänderlich. Die Rede von der Tragik des Todes von Menschen ist insofern völlig fehl am Platz. Der vermeintlich "tragische" Tod vieler an #Corona verstorbener Menschen wäre abwendbar gewesen.
3/N Zur Tragödie wird dieses Schicksal auch darum nicht wenn wir uns als Gesellschaft eingestehen, dass wir den Preis alle Infektionen zu verhindern nicht zahlen können und wollen. #Corona ist dennoch kein gottgegebenes Schicksal dem wir uns nur ergeben können.
Nur weil der Begriff der #eugenik stark verbunden ist mit der Geschichte des Dritten Reiches sollte man ihn nicht auf einen rein historischen Begriff reduzieren und seine Verwendung jenseits des historischen Kontextes als Verharmlosung der Nazis tabuisieren. 1/N
Der Begriff umfasst eine inhumane Ideengeschichtliche Tradition die weit über das Dritte Reich und leider bis in die Gegenwart reicht. Eine Politik die es duldet, das eine gar nicht kleine Minderheit durch ein Virus gefärdet ist und den Schutz ausschließlich 2/N
an die dieser Minderheit zugehörigen delegiert steht in gewisser Weise in dieser Tradition. Dies zu diskutieren ohne augenblickliche Reflexe zu provozieren muss auch in Deutschland möglich sein, nicht trotz unserer, sondern besonders wegen unserer Geschichte. 3/N
Der insinuierte #Hassmob, der sich angeblich gegen Frau #Prien richtete (in der @welt war sogar von einem gefährlichen Hassmob die Rede) verwandelt sich gerade in einen ganz realen Hassmob - nämlich in einen der sich gegen die Aktivisten für Kinderschutz richtet.1/N
Zu befürchten ist, dass dieser durchaus auch von Journalisten aufgehetzte Hassmob sich gegen ein paar wenige Aktivisten richten wird und nichts unversucht lassen wird, deren Existenz zu zerstören. 2/N
Ich möchte es mir nicht gefallen lassen, das meine Wut, meine Verzweiflung, mein Entsetzen darüber, dass eine Ministerin eine Phrase die in Querdenkerkreisen Konjunktur hat fast wörtlich übernimmt als Hass geframt wird und das inzwischen hundertfach.
3/N