Am 31. März 1965 wurde Ernst Kirchweger, Kommunist & Widerstandskämpfer, bei einer antifaschistischen Demonstration in Wien von einem Burschenschafter & Mitglied der FPÖ-nahen “Ring Freiheitlicher Studenten” tödlich verletzt, zwei Tage später erlag er seinen Verletzungen. #Antifa
Die Demonstration von ehemaligen Widerstandskämpfer*innen, antifaschistischen Student*innen und Gewerkschafter*innen, richtete sich gegen den antisemitischen und nationalsozialistischen Historiker und Universitätsprofessor Taras Borodajkewycz. Die FPÖ Studentenorganisation
organisierte eine Gegendemo. Beim aufeinandertreffen der beiden Versammlungen wurde Ernst Kirchweger von Günther Kümel niedergeschlagen und tödlich verletzt. Der Täter war da schon für rechte Gewalttaten bekannt. U.a. für einen Bombenanschlag auf ein Büro von Alitalia und
für einen Überfall auf ein Parlamentsgebäude, bei dem auf das Gebäude geschossen wurde. An der Universität hat er an Boxtraining teilgenommen.
Ernst Kirchweger ist das erste Todesopfer rechter Gewalt in #Österreich nach 1945.
Der Täter, Günther Kümel, der sich jetzt Gunther nennt, wohnt heute in #Waldems in #Hessen.
Schreibt für das von Thorsten und Nadine Heise herausgegeben Magazin "Volk in Bewegung" und von Meinolf Schönborn herausgegebene Magazin "Recht und Wahrheit".
Am Samstag, dem 10. November 2018 war er Teinehmer eines Naziaufmarsch in #Bielefeld zum 90. Geburtstag der Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck. Bilder von @Pixelarchiv1. Günther "Gunther" Kümel mit offener Jacke und blauem Pullover.
Im #AntifaMagazin Nr 85 (Winter 2021/2022) @lotta_magazin gibt es einen Bericht von @JacobWeyrauch zu Günther Kümel und seinen Aktivitäten u.a. auch bei der Partei "Der III. Weg" und rechten Studentenverbindungen.
Im Juni 1990 wurde in #Wien ein Haus in der Wielandgasse besetzt und nach Ernst Kirchweger benannt. Das Ernst-Kirchweger-Haus ist heute ein bekanntes Zentrum für linke und autonome Projekte und Politik.med-user.net/~ekh/
Am Samstagmorgen erschütterte die #Rugby-Welt die Nachricht vom Mord an Federico Martín Aramburú (42), den ehmaligen Rugby-Nationalspieler Argentiniens.
Federico Martín Aramburú wurde nach einem Streit in einer Bar in #Paris, im Quartier Saint-Germain-des-Prés erschossen.
Durch Überwachungskameras konnte der mutmaßliche Täter identifiziert werden. Es ist Loïk le Priol, ein militanter Faschist der Groupe Union Défense "GUD" eine Gruppe die bekannt ist für ihre Gewalt. Loïk le Priol ist Gründer der extrem rechten Marke „certified solid babtou“.
Weil er mit seinen Kamaraden ein ehemaliges "GUD"-Mitglied (Édouard Klein) schlug und demütigte, wurde er 2016 u.a. wegen Folter angeklagt. Priol ist ehemaliger Soldat der Marine.
Seit geraumer Zeit unterstützt Frank Dickfoß mit seinem Lautsprecherwagen die #Coronaleugner*innen & #Querdenker*innen-Szene in #Hamburg. So z.B. am 22.01. und am 29.01.2022. An beiden Demos beteiligten sich auch organisierte Faschist*innen.
Brisant an der Beteiligung von Frank Dickfoß, der sich auf Telegram in zahlreichen #Querdenker-Gruppen befindet ist, dass er durch seine Firma "Blue-Sky" legal den Zugriff auf Sprengstoff hat. Das sollte einen mehr als aufhorchen lassen!
So erinnern wir noch einmal daran, wie in Reden am 29.01. betont wurde, dass sie jetzt „noch friedlich“ sind! Wie praktisch, dass sie dann leichten Zugang zu Sprengstoff haben, wenn sie nicht mehr friedlich sind.
In #Barmstedt, im Kreis #Pinneberg, geht Bernd Goldenbogen vom Landesvorstand der verschwörungsideologischen Partei „Die Basis“ auf die Straße, u.a. beteiligte er sich als „DJ“ während eines sog. Spaziergang in Barmstedt.
Nach Eigenangabe ist er auch Mitglied bei "United Movement for Equal Human Rights (UMEHR e.V.)". Ein Verein der den Systemsturz propagiert, rechte Propaganda verbreitet und sich für den #Angriffskrieg von #Putin gegen die #Ukraine ausspricht. #UkraineKrieg#StopPutin#NoWar
Von diesem Verein sind auch in #Hamburg Teile der verschwörungsideoligischen Versammlung angemeldet. Mittlerweile wird der Verein in Hamburg vom Verfassungsschutz beobachtet. Die dort wirkenden Akteure hatten Antifaschist*innen, wie z.B. @antira_infohh, schon lange im Blick
Wir möchten noch mal einen Blick auf die Teilnehmer*innen der #Querdenker*innen und #Coronaleugner*innen-Szene die sich montags u.a. in #Elmshorn trifft werfen. Eine stetige Teilnehmer*innen u.a. auch bei Aufmärschen in #Hamburg war Jasmin Hencke. #Querdenkenstoppen#NoNazis
Am letzten Samstag (04.12.2021) haben #Neonazis mehrere Journalist*innen bei der verbotenen "#Querdenken"-Demo in #Berlin angegriffen. Die Täter der Attacke & des räuberischen Diebstahls des Mobiltelefon von @glr_berlin sind identifiziert!
Zu ihnen gehört ebenso Ragnar Meyer aus Ahrensburg, der mit Griebel die gleiche Schule besuchte.
Hier auf dem Bild sind Jasper Griebel und Ragnar Meyer am 29. September 2019 bei der “Merkel-muss-weg”-Kundgebung in #Hamburg. (Bild von @Pixelarchiv1)
Wir gedenken: Heute vor 47 Jahren, am 5. Mai 1974, wurde Neşet Daniş von türkischen Faschisten (#GraueWölfe) bei #Hamburg in #Norderstedt angegriffen, am 21. Mai 1974 verstarb er im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen.