Jetzt ist im Zusammenhang mit #AKW wieder von #Hochrisikotechnologie die Rede. Erinnert sich noch jemand an L-Tryptophan und Showa Denko? 37 Tote und 1500 Erkrankte durch #Gentechnik-Medikament!
Die japanische Firma hatte das Produktionsverfahren von LT auf Gentechnik umgestellt und das Rohrprodukt offensichtlich nicht richtig aufgereinigt. deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2011/da…
Landauf landab gingen Grüne und NGOs damals mit diesem Beispiel an die Öffentlichkeit, um darzulegen, dass Gentechnik eine Hochrisikotechnologie sei und weder in der Medizin noch sonst wo irgendetwas verloren hätte. Gefordert wurde der unumkehrbare Sofortausstieg.
Dabei lag der Fehler gar nicht bei der Gentechnik, sondern bei einer unzureichenden Analyse des hergestellten Rohprodukts. Ähnliches hätte bei einer Umstellung des Verfahrens auf einen anderen chemischen Prozess passieren können.
Es gab zahlreiche Gutachten von angeblichen Experten, die besagten, dass solche Fehler „inhärentes Merkmal“ der Gentechnologie seien. Es seien noch viel mehr solcher Fälle möglich, mit Nebenwirkungen, die sich womöglich erst in Jahren/Jahrzehnten zeigen würden.
Anderer Fall: Die unverantwortlichen Gentherapie-Experimente des Mediziners James Wilson, die zum Tod seines Patienten Jesse Gelsinger führten. en.m.wikipedia.org/wiki/Jesse_Gel…
Auch dieser Fall wurde als Beweis dafür ausgegeben, dass Gentechnik unbeherrschbar und ihre potentiellen Nebenwirkungen nicht überschaubar seien.
Und wenn nur einmal #GMO-Bakterien aus einem Labor oder einer Produktionsanlage entweichen würden, sei die Biosphäre nachhaltiger verseucht als nach einer Atomkatastrophe, denn GMO seien nicht rückholbar und vermehrten sich auch noch.
Das alles kommt mir wieder in den Sinn, wenn jetzt Fukushima und Tschernobyl als Beleg dafür hergenommen werden, dass Atomkraft eine nicht beherrschbare Hochrisikotechnologie sei.
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