Die Waldorfschulen, bzw Steinerschulen und all die anderen, gerade massenweise entstehenden problematischen Schulen (lies zB bei @farbundbeton) hätten nicht den Zulauf, wenn es an der öff Schule nicht dermassen viele Probleme gäbe.
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Es braucht Information/Aufklärung bzgl probl. ideologischer Schulen, aber auch eine enttabuisierte Analyse der öff Schule.
Ich habe gesehen, wie Familien via Privatschule der Kinder abgedriftet sind, wobei die Gründe für das Herausnehmen der Kinder aus der öff. Schule
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nachvollziehbar waren.
An dem Punkt kommen die Kosten ins Spiel: Gute Privatschulen sind halt meist (zT massiv) teurer als Schulen mit entsprechenden Hintergründen (#Anthroposophie, Anastasia, Hüther und Co).
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Wir haben also Familien, deren Kindern es in ihrer(!) öff Schule objektiv schlecht geht und nur eingeschränkte Ressourcen für Alternativen haben.
Da sind die Wege plötzlich kurz. Man ist erstmal einfach froh und entsprechend vulnerabel und beeinflussbar.
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Oben schrieb ich "in ihrer(!) öff Schule":
In "ihrer", weil halt die Qualität der Schulen wahnsinnig variiert. Auch innerhalb der gleichen Gemeinde. Die Schule kann aber (in der CH) nicht gewählt werden. Die wird zugewiesen.
Und wer Pech hat, hat halt Pech.
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Qualitativ gute öff Schulen sind also einer der wichtigsten Grundsteine für Radikalisierungsprävention.
Die Schulen müssen sich entwickeln, müssen konstruktive Schulhauskulturen implementieren und müssen entsprechende Mittel und Lehrer*innen zur Verfügung haben.
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LongStoryShort:
Die Problemschulen decken scheinbar(!) echte Bedürfnisse von Kindern.
Diese Bedürfnisse müssten von öff. Schulen gedeckt sein.
Es geht nicht um
(zB) Steinerschule vs Öff Schule
Es geht um
(zB) Steinerschule DANK öff. Schule
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Dieses Problem können wir gesellschaftlich/politisch lösen.
Die Unterwerfung bietet Unsicherheitsreduktion und Selbstaufwertung. Persönliche Unsicherheiten werden reduziert.
Autoritäre Strukturen knüpfen an bisheriger Lebenserfahrung in der (autoritären) Schule an, in der z.B. jemand nur in Relation zu Anderen gut sein kann.
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Das sind Lernstrukturen und autoritäre Verhältnisse, in die die Menschen hineinwachsen und die vermitteln, dass die Identifikation mit autoritären Verhältnissen Sicherheit bietet.
Wer sich unterwirft, dem*der wird etwas geboten.
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Ein mir wichtiger Thread.
Es geht um Entspanntheit, um #Armut und spezifisch auch um #Kinderarmut.
Ein Kind hat heute also alleine Muffins gebacken.
Ohne speziellen Anlass (naja, war auch Deutsch-Auftrag, aber es hätte auch sonst backen dürfen). Und ich war sehr entpannt.
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Entspannt war ich aber nicht, weil ich eine so coole Mutti bin. Nicht, weil ich so grossartig in die Fähigkeiten meines Kindes vertraue, diese selbständig backen zu können.
Früher war ich nämlich die selbe Person. Und nicht so entspannt.
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Die Kinder durften fast nie einfach so backen. Und wenn sie gebacken haben, habe ich kontrolliert, was sie wie machen.
Warum? Weil backen teuer ist und 1. die Zutaten nicht einfach so zusätzlich gekauft werden können und 2. deshalb auf keinen Fall in ein missglücktes
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In der Regierung sitzen offenbar vor allem
2 Sorten Mensch:
1) Solche, die auf diese Menschengruppe angewiesen sind, weil sie dank denen ihre Interessen (ja, ihre, nicht die des Volkes) durchsetzen können.
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2) Solche, die den Mut dazu schlichtweg nicht haben und aus lauter Angst, als Autoritär bezeichnet zu werden lieber versuchen, diese Menschen zu Konsent und Solidarität zu überreden. Ihnen dafür gar Belohnung in Aussicht stellen.
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Dass ein Mann in die Erziehung seiner Kinder involviert ist, ist für mich etwa so erwähnenswert, wie ein Autofahrer, der auf Verkehrsschilder achtet.
Man stelle sich vor, wie der Mann im Büro sagt: "Meine Frau ist sooo toll. Sie ist richtig involviert in die Erziehung der Kinder und kennt sogar ihre Schuhgrösse."
Und alle Typen: Awwwww 😍
Oder auch: "Wenn wir gemeinsam unterweg sind, wechseln wir uns ganz selbstverständlich mit Kind wickeln ab."
Und alle Typen: "Mit sooo einer würde ich sofort auch Kinder auf die Welt stellen."
Wenn weiterhin für soziale/gesundheitliche/umweltschutzbezogene Anliegen von Befürworter*innen der Anspruch gestellt wird, komplizierte Zusammenhänge verstehen zu müssen, wird der Erfolg bescheiden bleiben.
2. Menschen fühlen sich dumm, wenn sie Erklärungen nicht verstehen.
Dieses Gefühl ist unangenehm.
Folge: Die Quelle des unangenehmen Gefühls wird abgelehnt.
Jeder Mann ist aber ein Repräsentant seiner Art und kann das Bild dessen, was "Mann ist" prägen.
Viel besser wäre also:
"Ich bin ein Mann, der anders funktioniert. Ich verabscheue und distanziere mich von solchen Aussagen. Männer können selber Verantwortung für Anstand und
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respektvolles Verhalten tragen. Ich erwarte ein solches Verhalten von jedem Mann/Mensch."
Nur so werden alternative Vorbilder für die heranwachsenden Kinder generiert(ja, es ist für alle Geschlechter wichtig, wie Männer wahrgenommen werden).
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