Weil aktuell wieder über den rassistischen Klassiker "#Ausländer sind überproportional #kriminell" diskutiert wird: Das ist ein Mythos, der auf mehreren Denkfehlern & falschen Annahmen beruht. Das sagt auch das BKA selbst. Ganz wichtiger Faktencheck: volksverpetzer.de/analyse/messer…
Denkfehler 1: Straftaten von Nicht-Deutschen kann man nicht einfach mit der Anzahl der in D lebenden Nicht-Deutschen verrechnen. 1/4 der nicht-D Tatverdächtigen hatte z.B. keinen in D gemeldeten Wohnsitz. Touristen, Studenten, kriminelle Banden, Internetkriminalität. 
Denkfehler 2: Faktoren für Kriminalität sind Geschlecht, Alter und Wohlstand (nicht Hautfarbe). Am kriminellsten sind - Überraschung - junge Männer (ohne Perspektive). In dem Beispiel: "Tatverdächtigenbelastungszahl" bei unter 30j Deutschen ist 3 x so groß wie bei Ü30.
Selbst bei exakt gleicher Kriminalität werden dann "Ausländer" krimineller erscheinen, da a) Migranten meistens zwangsläufig ohnehin jung sind & b) Deutschland im internationalen Vergleich noch außergewöhnlich viele alte Menschen/Rentner hat (JEDER VIERTE) de.statista.com/statistik/date…
Nur bei anerkannten Asylbewerbern wissen wir genau, wie viele im Land sind. Siehe da: Diese sind tatsächlich ziemlich genau so kriminell wie Deutsche ab 30. Und damit sind junge Deutsche sogar 3 x krimineller als anerkannte Asylbewerber. Zahlen heute dürften noch "besser" sein
Umgekehrt sind abgelehnte/im Verfahren befindliche Asylsuchende häufiger Tatverdächtige, ja. Das hat a) damit zu tun, dass das akribischer erfasst werden muss und b) ist auch der Situation geschuldet und hat nichts mit Hautfarbe zu tun. Siehe 1990:
Mit den aktuellsten PKS-Zahlen hat man auch gesehen: Deutschland ist insgesamt und auch bei Gewaltkriminalität 2021 das 5. Jahr in Folge so sicher gewesen wie nie, auch die Zahlen für "Nicht-Deutsche" und "Zuwanderer" sind erneut enorm gefallen. volksverpetzer.de/medien/krimina…
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