Auch hier gilt: gerade im Winter bei trockener Heizungsluft oder für Pollenallergiker in FJ & Sommer ist es wichtig, die Schleimhäute der #Atemwege feucht zu halten - für eine stabile Barriere. tk.de/techniker/maga…
Auch die Schutzschicht des Darms können wir beeinflussen:
💦 viel trinken
🍽️ regelmäßig essen
🫘 ballaststoffreich (SCFAs)
🍯 zuckerarm
🥣 LM mit „Schleimstoffen“ wie overnight oats & Lein-, Chia-, #Flohsamenschalen
Damit die Schleimhaut durch Mukus bedeckt & geschützt ist 🙌🏻
Für eine Vielzahl von Erkrankungen wie NM-Allergien, Unverträglichkeiten, CEDs, Leakygut, #MCAS & Reizdarm spielen die Mukusschichten eine unmittelbare Rolle - für #neurologisch-immunologische Erkrankungen & die #Erregerabwehr wird die pot. Bedeutung vielfach unterschätzt.
Die Darmschleimhaut ist neben den Atemwegen DIE Eintrittspforte & Replikationsstätte für SARS-CoV2 mit hoher ACE2-Rez.-Expression auf den Enterozyten.
🦠 scinexx.de/news/medizin/s…
Wer Maske trägt und seine Haut vor zu hoher Sonnenexposition schützt…
😷☀️
kann bzw. sollte auch die Ernährung präventiv nutzen, um den Schutz vor Erregern & Antigenen zu optimieren.
Histamin hat einen schlechten Ruf, dabei ist es nicht nur mit Allergiesymptomen, Quaddeln & Migräne assoziiert - sondern auch ein wichtiger Botenstoff & Neurotransmitter.
Einige Fakten & Missverständnisse möchte ich daher in diesem Thread thematisieren🧵
Histamin ist ein biogenes Amin mit vielfältigen Funktionen und wohl am bekanntesten als Vermittler „allergischer“ Symptome.
Neben Juckreiz, Niesen & Quaddelbildung beeinflusst Histamin aber auch maßgeblich Herzrhythmus, Gefäßpermeabilität & den Zirkadianen Rhythmus.
Es hat Einfluss auf die neuronale Entwicklung sowie Signalweiterleitung und steigert im ZNS Konzentration & Gedächtnisleistung.
🧠
Dies sind ein paar Beispiele dafür, dass Histamin nicht nur negative Auswirkungen in unserem Körper hat & auch ein „zu wenig“ Probleme bereiten kann.
„Diese Studie sagt NICHT, dass die Symptome innerhalb eines Jahres verschwinden, die Berichterstattung stellt die Studienergebnisse falsch dar. Es heißt, Patienten werden entmutigt und hören auf, Symptome zu melden.“
👇🏻 news.sky.com/story/long-cov…
Wichtige Einschränkungen der Studie, die die Autoren angeben:
1. „Wir hatten keinen Zugang zu Diagnosen und Ergebnissen, die im Freitextformat angegeben wurden, so dass die Daten die angegebenen Diagnosen und Ergebnisse möglicherweise nicht vollständig widerspiegeln.“
2. „Aufgrund der Verwendung von Sekundärdaten kann die Häufigkeit von untergeordneten Diagnosen unterschätzt werden.“
3. „Symptome wie Schwäche, kognitive Beeinträchtigung,… sind weniger objektiv als klinische Diagnosen, daher möglicherweise nicht einheitlich & genau.“
2. Post (nach) Covid und Long (langes) Covid beschreibt also erstmal „nur“, dass Beschwerden „nach“ einer Covid-Infektion auftraten, bzw. „lange“ anhalten. Es sagt nichts über die Krankheit, die dahinter steckt und deren Pathophysiologie aus.
Individuelle (Tagesform beachten) Grenzen sollten unbedingt eingehalten werden um Rückschläge zu vermeiden. Aber dafür muss man sich & seinen Körper neu kennenlernen.
➡️ An #Grenzen rantasten, nicht einfach darüber hinweggehen & sich nicht vergleichen.
#2 Use the buddy system - do not dive alone
Als #team (oder Gruppe) ist vieles leichter und sicherer. Such dir eine(n) Leidensgenossen/-in oder tritt einer Selbsthilfegruppe bei, um deine Sorgen zu teilen und Feedback, Unterstützung & Tipps von anderen einzuholen. ➡️@LangzeitC