Meine kleine Tochter lebt seit 3 Jahren isoliert, weil sie auf keinen Fall eine Infektion mit Covid bekommen darf bevor es nicht ein Medikament dagegen gibt.
Sie müsste dringend operiert werden in diesem Sommer.
die Infektion lebensbedrohlich-wie schlimm wäre es erst,wenn sie sich nach einer OP im geschwächtem Zustand infizieren würde?
Liebe Ärzte und Pflegekräfte der #medbubble,besonders jene, die den Wegfall der Maskenpflicht begrüßen wie @Lam3th :
Wieso wollt Ihr sie nicht schützen?
Wie könnt Ihr es mit Eurem Gewissen vereinbaren, dass #Vulnerable Personen sich nicht mehr ins KH trauen? Dass sie Schmerzen leiden, Krankheiten sich verschlechtern- weil sie Angst haben müssen von Euch mit einem tödlichen Virus infiziert zu werden?
Klar- für EUCH ist er nicht
mehr gefährlich- wenn man mal von #LongCovid absieht, gegen das Ihr Euch wohl immun wähnt.
Aber für 150-300 Menschen pro Tag bedeutet es immer noch den Tod.
Ich will mein Kind nicht länger Schmerzen leiden sehen durch eine Ursache, die man beheben könnte!
Aber ich kann sie doch nicht in Eure Hände geben, wenn Ihr positiv zur Arbeit kommen, Euch nicht testen und keine Maske tragen müsst?
Was soll ich meinem Kind sagen, warum Ihr keine Masken mehr tragt? Sie weiss um ihr Risiko- und sie wird mich fragen!
Was meint Ihr wie sie sich fühlt wenn ich ihr sagen, Ihr wolltet halt nicht die nächsten Jahre eine Maske tragen wegen Freiheit, unbequem und so…..
@Karl_Lauterbach wie sollen unsere Kinder in dieser Gesellschaft weiterleben, die ihren Tod billigend in Kauf nimmt?
In der sogar im Krankenhaus ihr Leben riskiert wird für was? Bequemlichkeit.
so sehr erwärmt habt,dass die Tränen nur so flossen!
In all der Hartherzigkeit, der Menschenverachtung und Gleichgültigkeit,die wir #Vulnerablen in den letzten Wochen und Monaten erlebt haben,tun diese warmen Worte so gut!
Und es tut so gut,einfach vor Rührung weinen zu können!
Ich habe manchmal Angst, innerlich zu erstarren, weil ich meine Sorgen um Nena so fest in mich verschließen muss um zu funktionieren. Weil ich mein Herz verschließen muss, damit ich an der Kälte unserer Gesellschaft nicht zerbreche.
Heute kam die Ankündigung des Versorgungsamtes bezüglich des SBAs meiner Pflegetochter mit schwerem FASD und Gehörlosigkeit.
Sie wollen ihr die Merkzeichen „B“ und „G“ wegnehmen, weil:
„Nach den Versorgungsmedizinischen Grundsätzen entfallen mit Vollendung des 16. Lebensjahres die Voraussetzungen für die Merkzeichen „B“ und „G“,da auf Grund der Lebenserfahrung eine ständige Überwachung durch Erwachsene nicht mehr notwendig ist“.
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Sie ist 17, besucht eine Schule für Geistig Behinderte,kann nicht mal 20 min alleine sein ohne erwachsenen Ansprechpartner, ist selbst- und fremdaggressiv,wir sind gerade dabei die gesetzliche Betreuung zu beantragen,sie hat PG4.
Aber klar- sie ist ja jetzt sooooo selbstständig!
Schamgefühle darüber, dass jemand sie als Elternteil „kritisiert“ hatte, hinterher immer besonders n mir aus.
Dieses wohlmeinende „Eingreifen“ hat also für mich immer nur mehr Prügel oder emotionale verletzt.
Um selbst richtig handeln zu können, wüsste ich gerne, wie es
bei Euch war?
Anmerkung für Lehrer: nachdem ein Lehrer meine Mutter einbestellte, weil er mitbekommen hatte dass ich eine drastische Strafe für eine schlechte Note bekommen hatte, hat meine Mutter vornherum einsichtig reagiert- zu Hause dann aber alles an mir ausgelassen.
Sag mal, liebe @Regierung17 , sehr verehrter Herr @Karl_Lauterbach ,
wann genau gedenkt Ihr, mal etwas gegen den täglich wachsenden Notstand bei der Arzneimittel-Versorgung zu tun???
Bisher konnten wir improvisieren, aber heute Anruf bekommen:
Notfallmedikament nicht lieferbar
Wer es nicht kennt:
Nifedipin senkt in der akuten hypertensiven Krise den Blutdruck schnell ab.
Zur Zeit haben wir mindestens einmal pro Woche das Problem, dass wir Nenas Blutdruck nicht anders gesenkt bekommen.
Und ja, ihre Einstellung auf reguläre Blutdrucksenker ist
mehrfach angepasst worden. Sie nimmt 5 verschiedene Medikamente in der Höchstdosis für ihr Gewicht ein. Da ist keine Luft nach oben!
Ursache ist die defekte Niere.
Was passiert nun, wenn der Druck zu hoch ist und wir NICHT handeln können?